Aktuelles aus den Instituten |
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Stand: November.2010 Wien 11 + Wien 13 Teambesprechungen
In beiden Instituten finden im November wieder Teambesprechungen statt. In Wien 13 am Donnerstag, 25.11 (mit Fototermin mit unserem Fotografen Herrn Peter Svec, der für uns neue Fotos für unsere Homepage und die Wartezimmerpräsentation macht), in Wien 11 am Montag, 29.11. (hier war der Fototermin schon bei der letzten Teambesprechung).
Wir hoffen auch diesmal wieder auf rege Beteiligung und konstruktive Gespräche!
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Stand: Oktober.2010 Wien 11 + Wien 13 Wien 13
Teambesprechung am 6.Oktober
Wien 11
Teambesprechung am 14.Oktober, gleichzeitig auch Fototermin für neue Teamfotos für unsere Homepage und die Wartezimmerpräsentation.
Waltrauds Abschiedsfest am 15.Oktober
Waltraud Seitz, eine unentbehrliche Mitarbeiterin der 1.Stunde (seit 1982) ist mit Ende August in die wohlverdiente Pension gegangen. Sie lädt alle Kolleg/innen zu einem Abschiedsfest im Institut ein. Wir und viele unserer langjährigen Patienten vermissen schon setzt sehr! Von Herzen alles Gute!
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Stand: September.2010 Wien 11 + Wien 13 Renovierungsarbeiten in Wien 13
Die Renovierungsarbeiten in Wien 13 befinden, sich mit einigen Verzögerungen, derzeit in der Endphase.
Persönliche und telefonische Terminvereinbarungen sind in der Woche von 30.8. bis 3.9. von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 19 Uhr, Freitags von 8 bis 16 Uhr möglich.
Der Therapiebetrieb wird ab Montag, 6.September wieder aufgenommen.
Wir bitten um Verständnis für die eine oder andere noch bestehende Improvisation und freuen uns darauf, Sie bald in unserem „neuen“ Institut begrüßen zu dürfen.
Renovierungsarbeiten in Wien 11
In Wien 11 wird im Therapiebereich des Erdgeschosses zwischen
6. und 10.September der Bodenbelag erneuert.
Während dieses Zeitraumes ist dieser Teil des Institutes geschlossen, in den anderen Bereichen erfolgt ungestörter Betrieb.
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Stand: Sommer.2010 Wien 11 + Wien 13 Wir wünschen allen unseren Mitarbeitern und Patienten einen erholsamen Sommer!
Renovierungsarbeiten in Wien 13
Wegen Renovierungsarbeiten bleibt das Physikalische Therapiezentrum Wien 13
von Mo.09.August bis einschließlich Fr.03.September 2010 geschlossen.
Möglichkeit zur persönlichen Terminvereinbarung während der Umbauphase:
Mo. 30.August 08.00 bis 19.00 Uhr
Di. 31.August 08.00 bis 19.00 Uhr
Mi. 01.September 08.00 bis 19.00 Uhr
Do. 02.September 08.00 bis 19.00 Uhr
Fr. 03.September 08.00 bis 16.00 Uhr
In dringenden Fällen besteht auch die Möglichkeit zur Fortsetzung der Therapie in Wien 11. Wir danken für Ihr Verständnis!
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Stand: Juni.2010 Wien 11 + Wien 13 Ärtzeteam
In den vergangenen Monaten gab es einige Veränderungen in unserem Ärzteteam. Nach mehrjähriger, wunderbarer Zusammenarbeit sind Frau Dr.Dore´ Glas und
Frau Dr.Martina Angst ausgeschieden. Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Arbeit.
Unser neues Ärzteteam besteht nun aus 3 Fachärztinnen und 1 Facharzt für Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation: Dr.Kordula Lzicar (Wien 11+13), Dr.Wolfgang Stambera (Wien 11+13), Dr.Ingrid Stübner (Wien11) und
Dr.Beata Saria (Wien 13).
Wir können nunmehr in beiden Instituten täglich Arzttermine anbieten.
Renovierungsarbeiten in Wien 13
Wegen Renovierungsarbeiten bleibt das Physikalische Therapiezentrum Wien 13
von Mo.09.August bis einschließlich Di.31.August 2010 geschlossen.
Möglichkeit zur persönlichen Terminvereinbarung während der Umbauphase:
Mo. 23.August 09.30 bis 14:00 Uhr
Di. 24.August 15:00 bis 18:30 Uhr
Mi. 25.August 09.30 bis 14:00 Uhr
Do. 26.August 15:00 bis 18:30 Uhr
Mo. 30.August 07:00 bis 18:00 Uhr
Di. 31.August 07:00 bis 18:00 Uhr
In dringenden Fällen besteht auch die Möglichkeit zur Fortsetzung der Therapie in Wien 11. Wir danken für Ihr Verständnis!
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Stand: Mai.2010 Wien 11 + Wien 13 In beiden Instituten wird seit kurzem ein kostenloser SMS-Service angeboten. Auf Wunsch erhalten unsere Patienten am Vortag ihrer Behandlung ein SMS, das an den Behandlungstermin am nächsten Tag erinnert.
Am 4. und 10.Mai finden wieder unsere quartalsmäßigen Teambesprechungen statt.
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Stand: April.2010 Wien 11 + Wien 13 In beiden Instituten wird seit kurzem ein kostenloser SMS-Service angeboten. Auf Wunsch erhalten unsere Patienten am Vortag ihrer Behandlung ein SMS, das an den Behandlungstermin am nächsten Tag erinnert.
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Stand: März.2010 Wien 11 + Wien 13 In beiden Instituten wird seit kurzem ein kostenloser SMS-Service angeboten. Auf Wunsch erhalten unsere Patienten am Vortag ihrer Behandlung ein SMS, das an den Behandlungstermin am nächsten Tag erinnert.
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Stand: Februar.2010 Wien 11 + Wien 13 Am 11.Februar findet wieder die jährliche Hygienebesprechung mit unserem Hygienefacharzt Dr. Klaus Herbich, den beiden Hygienebeauftragten jedes Institutes, sowie der ärztlichen Leiterin statt. Dabei wird der aktuelle Hygieneplan auf seine Vollständigkeit und Angemessenheit überprüft, allfällige Fragen sowie neue Richtlinien besprochen.
In beiden Instituten finden im Februar wieder Teambesprechungen statt (Wien 13 am 8.Februar, Wien 11 am 23.Februar). Wir freuen uns wieder auf regen Austausch.
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Aktuelles aus der Medizin |
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Stand: November.2010
Die Fibromyalgie ist ein häufiges und komplexes Beschwerdebild mit chronischen, über den ganzen Körper verteilten, Muskel- und Gelenksschmerzen, sowie Müdigkeit und Schlafstörungen. Insgesamt ist sowohl die körperliche als auch die seelische Befindlichkeit oft stark beeinträchtigt. Die Ursachen sind bisher unbekannt, man geht vom Zusammenwirken mehrerer Faktoren aus.
Die Behandlung ist schwierig und sollte neben der medikamentösen und lokalen Schmerztherapie möglichst auch medikamentöse Therapie mit Antidepressiva, Verhaltens- oder Psychotherapie, Patientenaufklärung und besonders auch aktive körperliche Betätigung umfassen.
Da die meisten Fibromyalgie-Patienten aber, oft auf Grund ihrer Schmerzen, wenig fit sind wurde Tai Chi als neuer Behandlungsansatz untersucht.
Eine Patientengruppe führte 2x wöchentlich 60 Minuten Tai Chi durch, die Kontrollgruppe erhielt genau so oft eine Intervention mit Aufklärung und, speziell für Fibromyalgie-Patienten empfohlene Dehungsübungen.
Vor Beginn und nach 12 Wochen wurden ein speziell für Fibromyalgie entwickelter Fragebogen (Fibromyalgia Impact Questionnaire) sowie ein Fragebogen zur Lebensqualität (SF-36, hier die Bereiche für körperliches und psychisches Wohlbefinden) ausgefüllt.
Es zeigte sich, dass in der Tai-Chi-Gruppe in allen Bereichen eine signifikant größere, positive Auswirkung erreicht werden konnte, in den Bereichen körperliches und psychisches Wohlbefinden sogar um ein Mehrfaches.
Tai-Chi ist also eine sinnvolle und nebenwirkungsfreie Maßnahme bei Fibromyalgie.
Quelle: WangC et al, A Randomized Trial of Tai Chi for Fibromyalgia, NEnglJMed 2010;363(8),743-754
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Stand: Oktober.2010
Untersucht wurden 40 Patienten (35 Frauen, 5 Männer) zwischen 18 und 80 Jahren mit Rückenschmerzen und Schmerzen am Bewegungsapparat, die länger als 3 Monate bestanden.
Ausgeschlossen wurden Patienten mit Schmerzen auf Grund von Verletzungen, manifester Osteoporose mit Wirbelkörpereinbrüchen sowie entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.
Im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung wurde vom Facharzt für Physikalische Medizin eine Kombinationstherapie bestehend aus 3 verschiedenen Behandlungen (schmerzstillende Elektrotherapie, Ultraschall, Wärmetherapie, Massagen oder Bewegungstherapie) festgelegt. Die Patienten erhielten innerhalb von 4-6 Wochen 10 Therapieeinheiten.
Eine gleich große Kontrollgruppe von 40 Patienten mit den gleichen Beschwerden erhielt keine Therapie (diese befanden sich zu diesem Zeitpunkt auf der Warteliste für die Therapie).
Beide Gruppen wurden am Anfang und am Ende mittels standardisierter Tests und Fragebögen zur Feststellung der Schmerzintensität, der Beweglichkeit, der Mobilität sowie der Selbsteinschätzung der Lebensqualität und Gesundheit untersucht.
In der Behandlungsgruppe zeigte sich eine relevante Verbesserung aller Tests, in der Kontrollgruppe veränderten sich Schmerz und Funktion nicht oder verschlechterten sich sogar tendenziell.
Die Wirksamkeit physikalischer Kombinationstherapie im Vergleich zur Nichtbehandlung konnte gezeigt werden.
Quelle: Vortrag von Fr.Univ.Prof.Dr.Tatjana Paternostro-Sluga, Abteilung für Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation AKH Wien bei der Österreichischen Jahrestagung September 2010
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Stand: September.2010
In einer gesundheitsökonomischen Studie an Hand von englischen Daten wurde der Zusammenhang zwischen Löhnen in Berufen und dem Body-Mass-Index erhoben.
Es konnte gezeigt werden, dass übergewichtige Frauen in Berufen mit geringeren Durchschnittslöhnen tätig sind und die Wahrscheinlichkeit, einen Beruf mit höheren Anforderungen auszuüben, geringer ist.
Übergewichtige Männer hingegen sind nicht durch ihr Gewicht benachteiligt. Sie arbeiten sowohl in Berufen mit höheren oder niedrigeren Durchschnittsgehältern und Anforderungen, ohne Unterschied zu normalgewichtigen Männern.
Quelle: Zeitschrift für Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortemedizin 3/2010,129;
Sundmacher L & Morris S. Adipositas und Erfolg am Arbeitsmarkt
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Stand: Sommer.2010
Untersucht wurde der Effekt eines 8-wöchigen Muskeltrainings gegen zunehmenden Widerstand auf Kraft, Funktion und Muskelmasse.
13 Patienten (durchschnittliches Alter 43 Jahre, 35 – 51 Jahre) mit neurologisch bestätigter Diagnose und milder bis mittelgradiger Beeinträchtigung nahmen 2x wöchentlich über 8 Wochen am Trainingsprogramm teil. Die Intensität lag zwischen 40 und 70% der Maximalkraft und wurde zunehmend gesteigert.
Nach 8 Wochen hatte die isometrische Kraft um 16%, die Kraftausdauer um 84% sowie die Maximalkraft um 51% zugenommen. Eine Zunahme der Muskelmasse konnte mittels MRT-Bildern der Hüftregion, die Verbesserung der Funktion in einem standardisierten Ganguntersuchungstest gezeigt werden.
Mäßiges Widerstandstraining bei multipler Sklerose kann die Muskelfunktion ohne nachteilige Auswirkungen verbessern und ist ein vielversprechender Therapieansatz um die funktionelle Beeinträchtigung durch Multiple Sklerose zu verzögern.
Quelle: Zeitschrift für Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortemedizin 3/2009,130;
De Souza-Teixeira, Effects of Resistance Training in Multiple Sclerosis, Int.J Sports Med 2009; 30;245)
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Stand: Juni.2010
Schulterbeschwerden bei Impingement (Einengung des Raumes zwischen Schulterblattfortsatz und Oberarmkopf, meist auf Grund von Abnützungsveränderungen an Knochen oder Sehnen oder Kalkeinlagerungen) sind sehr häufige Diagnosen und werden oft operativ behandelt.
Nun konnte gezeigt werden, dass in 70% auch mit konservativer, nicht operativer Behandlung ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden kann.
Untersucht wurden 94 Patienten (35 – 65 Jahre) an Hand eines standardisierten Fragebogens, der Schmerzausmaß, Dauer der Beschwerden, Beweglichkeit, Funktion und Beeinträchtigung erhebt.
Alle Patienten erhielten dann eine Infiltration mit Lokalanästhetikum mit Cortsionzusatz ganz in die Nähe des Schultergelenkes. Es wurde auch das Ansprechen der Patienten auf diese erstmalige Infiltration erhoben –zumindest 50%ige Schmerzreduktion bei Testmanövern 10 Minuten nach der Infiltration wurden als „gutes Ansprechen“ eingestuft.
Alle Patienten erhielten anschließend 4-wöchige Bewegungstherapie unter physiotherapeutischer Anleitung, sowie weitere subacromiale Infiltrationen.
Kontrolluntersuchungen nach 6 Wochen, 3 Monaten, 6 Monaten, 1 Jahr und nach 2 Jahren wurden durchgeführt. Nach 2 Jahren waren 20 Patienten operiert worden. Von den übrigen 74 Patienten bestand bei 30% noch etwas Schmerz, die übrigen waren beschwerdefrei.
Es hat sich auch gezeigt, dass das Ausmaß des Ansprechens auf die erste Infiltration und auch die Anzahl der insgesamt nötigen Infiltrationen einen Aussagewert hinsichtlich der Notwendigkeit einer Operation haben.
Quelle: Zeitschrift für Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortemedizin 6/2009,309; Cummins et al, J shoulder ellbow surgery 2009; 18;172-177)
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Stand: Mai.2010
246 selbständig lebende Frauen (69 ±3 Jahre) wurden entweder einer Trainingsgruppe oder einer Kontrollgruppe zugeteilt.
In der Trainingsgruppe wurde 2x pro Woche eine 60-minütige Trainingseinheit mit Kraft- und Ausdauertraining absolviert, zusätzlich noch 2x pro Woche Heimtraining für 20 Minuten.
Die Kontrollgruppe erhielt 1x wöchentlich ein 60-minütiges Wellnessprogramm.
Nach 12 Monaten wurde die Knochendichtemessung mit der Anfangsmessung verglichen, sowie die Sturzhäufigkeit über Trainingstagebücher und Telefoninterviews ermittelt.
In der Trainingsgruppe konnte im Vergleich zur Kontrollgruppe eine signifikante Zunahme der Knochendichte beobachtet werden, die Sturzhäufigkeit lag um 1/3 unter derjenigen der Kontrollgruppe.
Der positive Effekt eines körperlichen Trainings mit geringem Trainingsumfang auf Risikofaktoren von Knochenbrüchen konnte damit gezeigt werden.
Quelle: Zeitschrift für Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortemedizin 6/2009,302; B&G 2009;25; 162-168)
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Stand: April.2010
Bei einem Lipödem besteht eine anlagebedingte Fettgewebsvermehrung, die zu einer symmetrischen Verdickung der Beine führt. Es besteht eine starke Druckschmerzhaftigkeit und Hämatomneigung. Die teils massiven Schwellungen führen zu psychischer und körperlicher Belastung mit Abnahme von Aktivität und Bewegungsfreude.
Untersucht wurde die Wirksamkeit eines vibrationsgestützten Trainings auf einer Vibrationsplattform (27 Patienten) im Vergleich zu einem herkömmlichen Training zur Aktivierung der Beinmuskelpumpe (Venengymnastik, 17 Patienten).
Alle Patienten erhielten 12 Therapieeinheiten innerhalb von 6 Wochen.
Vor der ersten und letzten Therapieeinheit, sowie 6 Wochen danach wurden die Druckschmerzhaftigkeit, die Hämatomneigung, die Mobilität, die Ausdauerleistung sowie der Einfluss auf eine Lebensstiländerung beurteilt.
In allen Bereichen konnte in beiden Gruppen eine deutliche Besserung erreicht werden, die in der Vibrationsgruppe stärker ausgeprägt war. Bewegungstherapie sollte somit Teil der Therapie des Lipödems sein.
Quelle: Zeitschrift für Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortemedizin 4/2009, 225, Charite Berlin Mathiske-Schmidt, 114.Jahrestagung der DGPMR
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Stand: März.2010
141 Patienten mit stabilem Lymphödem nach behandeltem Brustkrebs wurden über 1 Jahr untersucht.
Das Ausmaß des Lymphödems wurde durch Umfang- oder Volumsmessung festgestellt. Außerdem wurden die Häufigkeit von vorübergehenden Zunahmen des Ödems, Anzahl und Ausmaß von Beschwerden und die Muskelkraft erhoben.
Die eine Patientengruppe erhielt eine Jahreskarte in einem öffentlichen Fitnessclub und trainierte in der ersten 13 Wochen unter Aufsicht von Fitnesstrainern, in den restlichen 9 Monaten dann selbständig.
Trainiert wurde 90 Minuten 2x wöchentlich mittels Dehn- und Aufwärmübungen, Übungen für Rücken- und Bauchmuskulatur und Gewichtstraining an Geräten unter langsamer Steigerung der Belastung, wenn nach 2 Trainingssitzungen weder Ermüdung noch Zunahme der Beschwerden durch das Lymphödem ausgelöst worden war.
Alle Patienten trugen während des Trainings einen Kompressionsstrumpf am betroffenen Arm.
Beim Auftreten von vermehrt Symptomen wurde das Training an den Beinen fortgesetzt, an den Armen vorübergehend pausiert und dann auf niedrigerem Belastungsniveau fortgesetzt.
Die andere Patientengruppe veränderte das Ausmaß ihrer sportlichen Aktivität während des Studienjahres nicht.
Nach 1 Jahr war es bei 11% der trainierenden und bei 12% der Kontrollpatienten zu einer Zunahme des Armvolumens von 5 oder mehr Prozent gekommen, somit führte Krafttraining zu keiner Zunahme des Armvolumens.
Im Vergleich zur Kontrollgruppe litten die Trainingspatienten deutlich weniger unter subjektiven Lymphödembeschwerden, hatten deutlich weniger vorübergehende Schwellungszunahmen sowie eine deutliche Kraftzunahme an Armen und Beinen.
Quelle: ÖZPMR 19/2 (2009), K.Ammer, Zusammenfassung einer Studie NEJM 2009;361:664-73
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Stand: Februar.2010
In einer englischen Studie wurden jeweils 65 Patienten mit Beschwerden seit
6 Wochen entweder mit Cortisoninjektionen in schmerzhafte Stellen am Ellbogen (zwei Mal innerhalb von zwei Wochen), Physiotherapie (Übungsprogramm und passive Weichteiltechniken, 8 Behandlungen über 6 Wochen) oder gar nicht (und der Mitteilung „es wird auch so besser werden“) behandelt.
Nach 6 Wochen waren 78% der Patienten mit Cortison zufrieden, aber nur 27% der Patienten mit „Abwarten“, 65% der Patienten mit Physiotherapie. Nach 52 Wochen waren 68% der Cortisongruppe zufrieden, gegenüber mehr als 90% der beiden anderen Gruppen.
Die Gruppe mit Physiotherapie hatte während des gesamten Beobachtungszeitraums außerdem einen deutlich geringeren Bedarf an entzündungshemmenden, schmerzstillenden Medikamenten als die „Abwarten“-Gruppe.
Quelle: Pharmainfo 12/09 BMJ 2006, 339
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