Aktuelles aus den Instituten |
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Stand: November.2012 Wien 11 + Wien 13 Nachtrag zu Oktober: Dagmar Kardos feierte am 8.Oktober ihr 10-jähriges Jubiläum in Hietzing.
Karin Eglauer feiert am 5.November ihr 25-jähriges Firmenjubiläum.
Wir bedanken uns herzlich und gratulieren!
In beiden Instituten findet im November die jährliche interne Elektro-Therapie-Schulung zur Auffrischung von Erlerntem und anschließend die letzte Teambesprechung des Jahres statt.
In Hietzing am Freitag, 9.November, in Simmering am Freitag, 16.November.
Die Institute sind für diese Qualitätsmaßnahme ab 13 Uhr geschlossen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.
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Stand: Oktober.2012 Wien 11 + Wien 13 In beiden Instituten findet im Oktober die alljährliche Begehung durch den sicherheitstechnischen Berater über die AUVA statt.
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Stand: September.2012 Wien 11 + Wien 13 In beiden Instituten finden im September wieder eine Teambesprechung statt (12. und 23.September)
Am 17. und 18.September erfolgt die jährliche externe Überprüfung zur Aufrechterhaltung der Qualitätszertifizierung nach ISO 9001.
Am 15.September machen wir einen Betriebsausflug in die Bärenschützklamm nach Mixnitz. Alle Mitarbeiter und ihre Angehörigen sind herzlich willkommen! Wir hoffen auf gutes Wetter und freuen uns auf einen schönen Tag!
In Simmering hat Heidi Gaulhofer am 14.September ihr 20-jähriges Firmenjubiläum.
Heidi arbeitet seit vielen Jahren ausschließlich am Schalter und ist dort mit ihrer umsichtigen Art, ihrem guten Überblick und ihrer großen Routine maßgeblich am Funktionieren aller Abläufe beteiligt. Zusätzlich ist sie seit einigen Jahren stellvertretende Standortleiterin. Auch diese Funktion bewältigt sie ausgezeichnet.
Liebe Heidi, herzlichen Dank für die vielen Jahre und bitte bleiben Sie noch ganz viele weitere Jahre!
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Stand: Juli.2012 Wien 11 + Wien 13 Wir wünschen unseren Patienten und unseren Mitarbeitern einen schönen Sommer und einen erholsamen Urlaub!
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Stand: Juni.2012 Wien 11 + Wien 13 Am Freitag, den 8.Juni haben beide Institute geschlossen. Dieser Tag wird für Handwerksarbeiten genützt werden.
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Stand: Mai.2012 Wien 11 + Wien 13 Teambesprechung in Hietzing am 7.Mai.
Jährlicher Besuch unserer Arbeitsmedizinerin ebenfalls am 7.Mai.
Wasserprobenabnahme am 24.Mai
Der geplante Betriebsausflug in die Bärenschützklamm wurde auf September verschoben, damit jeder, der mitmachen möchte auch dabei sein kann.
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Stand: April.2012 Wien 11 + Wien 13 Teambesprechung in Simmering am Dienstag, 24.April.
Hygienebesprechung mit den Hygienebeauftragten beider Insititute in Hietzing am Donnerstag, 26.April 19 Uhr.
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Stand: März.2012 Wien 11 + Wien 13 Keine Neuigkeiten für März, aber ein Nachtrag zu Februar:
In Simmering wurde am Faschingsdienstag auch heuer wieder in Verkleidung gearbeitet – diesmal waren die Schlümpfe am Werken. Die Therapeuten hatten viel Spaß, auch so manchem Patienten konnte ein Lächeln entlockt werden! Wir freuen uns über die Idee und die Initiative unserer Mitarbeiter.
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Stand: Februar.2012 Wien 11 + Wien 13 Am 2.Februar und am 3.Februar finden jeweils wieder unsere quartalsmäßigen Teambesprechungen statt. Wir hoffen auf rege Beteiligung.
Wien 11
Im Anschluss an die Teambesprechung in Wien 11 lädt unsere frisch pensionierte Mitarbeiterin Sylvia Schmaldienst ihre ehemaligen Kollegen und Chefs zu einer Feier im Institut ein – wir kommen sehr gerne und danken für die Einladung!
Wien 13
Am 6.Februar feiert Frau Barbara Martin ihr 10-jähriges Firmenjubiläum. Wir sind sehr froh, dass sie schon so lange bei uns ist und hoffen auf noch viele gemeinsame Jahre!
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Aktuelles aus der Medizin |
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Stand: November.2012
Ziel war die Untersuchung objektiver und subjektiver Ergebnisse 6 Monate nach Schultergelenksersatz.
Untersucht wurden 19 Patienten, Durchschnittsalter 72 Jahre, außerdem wurden die Ergebnisse von anatomischen und inversen Prothesen verglichen.
Als Messinstrumente wurden mehrere Schulter-Beurteilungsbögen mit objektiven und subjektiven Parametern zu Schmerz, Funktion und Beweglichkeit verwendet.
Alle Patienten verbesserten sich signifikant zwischen der präoperativen Untersuchung und der Kontrolle 6 Monate nach der OP.
Patienten mit einer inversen Prothese zeigten präoperativ eine deutliche schlechtere Funktion. Die Heilungsverläufe unterschieden sich in den ersten Monaten, nach 6 Monaten war kein funktioneller Unterschied zwischen den beiden Gruppen feststellbar.
Quelle: Phy Med Rehab 4-2012; 171; Raeber C et al, Objektive und Subjektive Kurzzeitergebnisse von Patienten nach Schulterarhtroplastik, Physioscience 2012;8(2):61-66
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Stand: Oktober.2012
Ziel war zu untersuchen, ob das Alter bei Männern einen Einfluss auf das Ausmaß der möglichen Intensitätsteigerung beim Krafttraining hat.
Untersucht wurden 24 Männer, unterteilt in sportlich nicht aktive junge Männer (26 +/- 4 Jahre), sportlich nicht aktive ältere Männer (67 +/- 5 Jahre) und sportlich aktive ältere Männer (71 +/- 3 Jahre, Läufer).
Alle absolvierten ein Krafttraingsprogramm, 2x wöchentlich über 13 Wochen. Die Muskelkraft wurde mittels Ein-Wiederholungs-Maximum am Anfang und am Ende gemessen. Die Trainingsgewichte wurden, je nach individuellem Verlauf, schrittweise um jeweils 5-10% erhöht.
Die Muskelkraft steigerte sich in allen 3 Gruppen in ähnlichem Ausmaß. Die Erhöhung der Trainingsgewichte bei sportlich nicht aktiven älteren Männern unterschied sich nicht von denen der sportlich ebenfalls nicht aktiven jungen Männer. Im Gegensatz dazu konnte bei den älteren Läufern die Gewichte deutlich mehr erhöht werden. In keiner Gruppe traten Verletzungen auf.
Gesunde, sportlich nicht aktive ältere Männer können in der selben Weise Krafttraining durchführen und steigern wie junge Männer. Sportlich aktive ältere Männer können im Vergleich zu sportlich nicht aktiven jungen Männern sogar intensiver trainieren.
Quelle: Phy Med Rehab 5-2010; 245: Ciolag EG et al, Resistance Exercise Intensity Progression in Older Men, Int J Sports Med 2010; 31;433-438)
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Stand: September.2012
Der Speichenbruch ist die häufigste knöcherne Verletzung des Menschen. Nach der notwendigen Ruhigstellung im Gips ist die Beweglichkeit eingeschränkt, die Unterarmmuskulatur hat Volumen verloren, oft besteht auch Schmerz. Zusätzlich wurde die normale Bewegung auch „verlernt“.
In dieser Studie wurde untersucht, ob mentales Training trotz ruhiggestelltem Handgelenk bessere Ergebnisse erzielt.
Mentales Training ist das planmäßig wiederholte, bewusste Sich-Vorstellen einer Handlung/Bewegung, ohne dass diese gleichzeitig praktisch ausgeführt wird.
21 gesunden, rechtshändigen Männern wurde links ein Unterarmgips angelegt. Die Ruhigstellung betrug 3 Wochen, zusätzlich wurden auch 3 freiwillige Personen mit tatsächlicher Handgelenksfraktur einbezogen.
Nach dem Zufallsprinzip erhielt eine Hälfte Unterweisung im mentalen Training, die andere Hälfte erhielt keine Therapie.
Zu Beginn und am Ende des Experimentes erfolgte eine Messung der Beweglichkeit des Handgelenkes, eine Vermessung der Unterarmmuskulatur mit MRT sowie eine funktionelle MRT-Untersuchung der Aktivität der Großhirnareale, die für die Handgelenksbewegung von Bedeutung sind.
In der Trainingsgruppe war die Handgelenksbeweglichkeit deutlich besser, die Unterarmmuskulatur hatte deutlich weniger abgenommen und die betreffenden Gehirnareale zeigten deutlich mehr Aktivität – ebenso bei den „echten“ Patienten.
Mentales Training kann bei geeigneten Patienten mit Handgelenksfraktur die negativen Folgen der Gelenksruhigstellung positiv beeinflussen.
Quelle: Phy Med Rehab 2011; 21; 214: Einsiedel T et al, Z Orthop Unfalll 2011; 149:288-295
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Stand: Juli.2012
In einer nordamerikanischen Studie wurden Schwarz-Weiß-Fotos von Männern und Frauen danach bewertet, wie ansprechend die abgebildete, lächelnde Person wirkt.
In der Bewertung erhielt die linke Gesichtshälfte auf einer Skala von eins bis neun durchschnittlich bessere Noten als das rechte Profil – unabhängig davon, ob das Bild gespiegelt war oder nicht.
Das Geschlecht der Abgebildeten spielte dabei keine Rolle.
Die Ursache könnte sein, dass sich Gefühle über die linke Gesichtshälfte stärker ausdrücken lassen, und spreche ästhetisch eher an, so die Vermutung der Wissenschaftler.
Quelle: ÖAZ 10.5.2012, APA/Experimental Brain Research
Vorderer Knieschmerz – Patelllofemorales Syndrom
Bewegungstherapie statt Ruhe
An der Universität Rotterdam wurde eine Studie mit 130 Patienten mit Knieschmerzen hinter der Kniescheibe durchgeführt.
Die Patienten im Alter von 14 – 40 Jahren wurden in 2 Gruppen aufgeteilt.
Der einen Gruppe wurde Ruhe empfohlen, der anderen Gruppe Übungen zur Kräftigung der Muskulatur unter Anleitung von Physiotherapeuten.
Nach 3 Monaten zeigte sich eine bessere Kniebewgeglichkeit und eine Schmerzabnahme in der Übungsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe. Auch nach einem Jahr bestanden noch weniger Schmerzen, sowohl bei Bewegung, als auch in Ruhe. Der Bewegungsumfang war nach 1 Jahr wieder gleich.
Gezielte Muskelkräftigung unter Anleitung von Physiotherapeuten führt zur Schmerzabnahme und verbesserter Beweglichkeit bei vorderem Knieschmerz.
Quelle: ÖAZ 11/09, APA Britisch Medical Journal
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Stand: Juni.2012
Seit langem ist die antisuizidale Wirkung von Lithium bei Menschen mit manisch-depressiven Erkrankungen bekannt und wird auch als Stimmungsstabilisator als Medikament eingesetzt.
Lithium lässt sich auch im natürlichen Trinkwasser nachweisen, die Konzentration in einzelnen geografischen Regionen ist sehr unterschiedlich.
Nach einigen ausländischen Studien zu diesem Thema wurde nun von der Medizinischen Universität Wien (Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie) eine Studie durchgeführt.
Von 2005 – 2009 wurden 6460 Trinkwasserproben aus ganz Österreich den Selbstmordraten in 99 Bezirken gegenübergestellt.
Statistische Faktoren wie Unterschiede in Alter und Geschlecht der untersuchten Region im Vergleich zur Gesamtbevölkerung wurden berücksichtigt, ebenso Faktoren, die nachweislich die Selbstmordrate beeinflussen wie Bevölkerungsdichte, Pro-Kopf-Einkommen oder römisch-katholischer Bevölkerungsanteil oder psychiatrische/allgemeinmedizinische Versorgung.
Die durchschnittlichen Lithiumspiegel der Bezirke wurden ermittelt.
Es zeigte sich ein deutlicher Zusammenhang – je höher der Lithiumspiegel, umso weniger Selbstmorde.
Lithium im Trinkwasser scheint, neben anderen Ursachen, ein eigenständiger Einflussfaktor zu sein und bereits sehr geringe Lithium-Mengen könnten über einen langen Zeitraum eine schützende Wirkung haben.
In Bezug auf Überlegungen zu einer Anreicherung des Trinkwassers mit Lithium als suizidpräventive Maßnahme warnen die Autoren vor voreiligen Schlüssen. Noch sei die Frage von möglichen Nebenwirkungen ungeklärt und weitere Untersuchungen nötig.
Quelle: Ärzte Krone 7/12, Kapusta N et al, Brit J Psychiatry 2011;198:346-350
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Stand: Mai.2012
16 Patienten wurden untersucht.
8 Patienten führten, nach vorheriger Testung der körperlichen Fitness und Ermittlung des optimalen Trainingsbereiches 3x wöchentlich ein 50-minütiges Lauftraining über 10 Wochen durch.
Die 8 Patienten der Kontrollgruppe absolvierten kein Training.
Nach 10 Wochen zeigte sich in der Trainingsgruppe eine Reduktion der Anzahl der Migräne-Tage pro Monat und eine Reduktion der Schmerzintensität.
Zusätzlich hatte sich auch die körperliche Fitness verbessert. In der Kontrollgruppe kam es zu keiner Veränderung.
Verbesserung der körperlichen Fitness durch aerobes Ausdauertraining kann zu einer Verbesserung der Beschwerden bei Migrän e führen und ist eine zusätzliche Behandlungsoption.
Quelle: Int J Sports Med 2011; 32(6):455-460, S et al, Aerobic Exercise as a Therapy Option for Migraine, a Pilot Study
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Stand: April.2012
Welche Arten der Trainingstherapie wirken sich positiv auf die Knochendichte von Gesunden von Patienten mit verminderter Knochendichte aus?
Basierend auf den Empfehlungen der Leitlinie „Physiotherapie und Bewegungstherapie bei Osteoporose“ wurde in einer Datenbank Literatur-Recherche Arbeiten zu diesem Thema verglichen.
Für Menschen mit Risikofaktoren zu Entwicklung einer Osteoporose ist ein vorbeugendes Training mit Maximalkrafttraining mit zunehmender Gewichtsbelastung oder auch Sportarten mit hohen „impact-Kräften“ – das sind Sportarten, bei denen große Kräfte auf Knochen und Muskeln wirken, wie Tennis, Fußball , Step-Aerobic, Laufen, Tanzen, auch Treppensteigen empfehlenswert.
Bei präklinischer Osteoporose – verminderte Knochendichte ohne Knochenbrüche – ist ebenfalls progressives Maximalkrafttraining zu empfehlen.
Bei gleichzeitig erhöhtem Sturzrisiko soll ein sensomotorisches Training mit Gleichgewichtsübungen, Kraft-, Flexibilitäts- und Ausdauer-Elementen durchgeführt werden, alternativ auch Tai-Chi.
Bei manifester Osteoporose (mit Wirbelkörpereinbrüchen oder anderen Knochenbrüchen) stehen sensomotorisches Training und Gleichgewichtsübungen zur Verminderung von Sturzangst und Sturzrisiko im Vordergrund.
Sowohl Maximalkrafttraining als auch High-Impact-Sportarten sind bei regelmäßiger Durchführung geeignet, die Knochendichte von Gesunden und Patienten mit verminderter Knochendichte zu erhalten oder zu verbessern.
Quelle: Phys Med REhab Kurort 2010, 281 (Bily, Strasser, Alacamlioglu, Franz, Kern Institut für PMR Wilhelminenspital Wien)
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Stand: März.2012
Österreich ist ein Zuwanderungsland. 17,3% der Bevölkerung haben ausländische Wurzeln, ohne Zuzug würde die österreichische Bevölkerung schrumpfen. Der Großteil der Zuwanderer kommt aus der EU. Soziale und gesundheitliche Probleme hängen in großem Ausmaß von Einkommen und Bildung ab.
Migranten verdienen im Schnitt weniger als Österreicher und haben schlechtere Wohnverhältnisse. Österreicher verdienen um rund 20% mehr als Ausländer. 13% der Ausländer bewegen sich im untersten Einkommenssegment, darunter auffallend viele Türken. Migranten sind zu 24% armutsgefährdet, Österreicher zu 11%, Türken zu 36%. Die durchschnittliche Wohnfläche von Österreichern beträgt 45m2 pro Kopf, die von Türken 21m2.
Auch die zweite Generation von Migranten steht wirtschaftlich und sozial oft im Abseits, diese Jugendlichen bekommen kaum Lernförderung, besuchen selten höhere Schulen- Kontakte zu österreichischen Jugendlichen nehmen nach der Schulzeit stark ab. Es gibt kaum Migranten-Vorbilder.
Junge Menschen, die zuwandern, sind gesünder als die österreichische Bevölkerung. Durch mangelnde Möglichkeiten, Berufsqualifikationen, die in Dritt-Staaten erworben wurden, zu nutzen, bleiben viele gut ausgebildete Menschen in Branchen mit hoher körperlicher Belastung wie Bau oder Tourismus stecken.
Wirbelsäulenbeschwerden sind, besonders in der türkischstämmigen Bevölkerung, als Ausdruck von jahrelanger, schwerer körperlicher Arbeit, besonders häufig, auch Migräne, Kopfschmerzen, chronische Angstzustände und Depressionen.
Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen, auch Impfungen, werden von Migranten oft nur halb so oft in Anspruch genommen, oft bestehen kulturelle und sprachliche Barrierren. Es werden eher praktische Ärzte und Spitalsambulanzen aufgesucht als niedergelassene Fachärzte.
Motiv für die Einwanderung nach Österreich ist weniger der heimische Arbeitsmarkt als das Bedürfnis nach Sicherheit. Wer fliehen muss, kann schwer vorher noch rasch die notwendige Sprache lernen. Natürlich ist es wichtig die Sprache der neuen Heimat zu erlernen, bis es aber so weit ist, brauchen Migranten Rücksichtnahme (und Dolmetscher in Spitälern!). Ganz besonders gilt das für Menschen, die in Schubhaft geraten, und gar keine Chance hatten, Fuß zu fassen.
Gemäß der Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung muss es auch Migranten ermöglicht werden ihre physischen, psychischen und sozialen Fähigkeiten so zu entfalten und auszuschöpfen, dass sie ein gesellschaftlich, wirtschaftlich und geistig erfülltes Leben führen können.
Quelle: ÄrzteKrone Nr.24 /11, 8-9, Dr.Irmgard Bayer „Auf der Suche nach Heimat“
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Stand: Februar.2012
40 Patienten (18 – 80 Jahre) mit Schmerzen des Bewegungsapparates wurden untersucht.
30 Patienten erhielten eine Therapieserie Physikalischer Kombinationstherapie. Je nach den individuellen Erfordernissen wurde mit Packungstherapie, Massagen, Ultraschall, Elektrotherapie oder Bewegungstherapie behandelt. Es wurden 10 Behandlungseinheiten durchgeführt.
10 Patienten bildeten die Kontrollgruppe, die während der Wartezeit keine Physikalische Therapie erhielt.
Schmerzintensität, Funktionsbeeinträchtigung und Befindlichkeit wurden mit verschiedenen, genau definierten Tests und Fragebögen in beiden Gruppen zu Beginn und am Ende untersucht.
In allen Bereichen kam es zu einer deutlichen Verbesserung in der Therapiegruppe, nicht jedoch in der Kontrollgruppe.
Durch individuell angepasste Physikalische Kombinationstherapie kann bei Beschwerden des Bewegungsapparates eine signifikante Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung erreicht werden.
Quelle: Physikalische Medizin Rehabilitationsmedizin KurortMedizin 5-2010, 288, Paternostro-Sluga, Pieber, Herceg, Kienbauer, Univ.Klinik für PMR, MUW Wien
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