Archiv
aus den Institutenaus der Medizin
Aktuelles aus den Instituten |
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Stand: Dezember.2024 Neu in Wien 13: ESWT–Therapie – extrakorporale Stoßwellentherapie Wirkungsvolle Behandlungsmethode bei Schleimbeutelreizungen, Sehnenansatzbeschwerden, Heilung nach Knochenbruch, Verspannungen.... Neu in Wien 11: EMTT– Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: November.2024 Wirkungsvolle Behandlungsmethode bei Schleimbeutelreizungen, Sehnenansatzbeschwerden, Heilung nach Knochenbruch, Verspannungen.... Neu in Wien 11: EMTT– Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung... Wartetezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Oktober.2024 Neu in Wien 11: EMTT– Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz– und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung ... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: September.2024 Neu in Wien 11: EMTT– Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz– und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung ... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Sommer.2024 Neu in Wien 11: EMTT– Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz– und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung ... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Juni.2024 Neu in Wien 11: EMTT– Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz– und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung ... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Mai.2024 Wien 11+ Wien 13: Wir freuen uns über die Verleihung der Bezeichnung „Lehreinrichtung der FH Campus Wien”! Neu in Wien 11: EMTT– Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz– und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung ... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: April.2024 Neu in Wien 11: EMTT– Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz– und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung ... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: März.2024 Neu in Wien 11: EMTT– Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz– und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung ... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Februar.2024 Neu in Wien 11: EMTT– Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz– und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung ... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Dezember.2023 Wien 13:Wir freuen uns über die Verleihung der Bezeichnung „Lehreinrichtung der FH Campus Wien”! Neu in Wien 11: EMTT – Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung ... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: November.2023 Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Oktober.2023 Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung … Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: September.2023 Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung ... Watezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Sommer.2023 Wien 13 Das Physikalische Therapiezentrum Wien 13 ist wegen Umbau– und Renovierungsarbeiten von 3.7. bis 27.8.2023 geschlossen. Arzttermine und Terminvereinbarungen sind bereits ab 21.8. möglich. Neu in Wien 11: EMTT–Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung ... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Juni.2023 Einzelbewegungstherapie ist daher derzeit nur in dringenden medizinischen Fällen (nach Unfall, Gips, Operationen...) möglich. Behandlungstermine ab 28.8.2023 können bereits vereinbart werden. Neu in Wien 11: EMTT– Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Mai.2023 Neu in Wien 11: EMTT– Therapie „Magnetfeld”, „Magnetolith” Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: April.2023 Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. COVID:Bitte beachten Sie die, noch bis 30.April 2023 geltende Maskenpflicht im Gesundheitsbereich!Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2–Maske ohne Ventil. Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten!Zutritt ohne Termin ist nur bei ausreichendem Platz im Warteraum möglich. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen FFP2 oder MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Für diese gilt die 3–G–Regel. Wenn Sie keinerlei Mund– und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: März.2023 Ergänzende, schmerzlose Therapie für Schmerz und Bewegungseinschränkung verschiedenster Ursachen, Verbesserung der Wundheilung, Frakturheilung... Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. COVID:Bitte beachten Sie die, noch bis 30.April 2023 geltende Maskenpflicht im Gesundheitsbereich!Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2–Maske ohne Ventil. Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten!Zutritt ohne Termin ist nur bei ausreichendem Platz im Warteraum möglich. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen FFP2 oder MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Für diese gilt die 3–G–Regel. Wenn Sie keinerlei Mund– und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Februar.2023 COVID: Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen FFP2 oder MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Für diese gilt die 3–G–Regel Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Dezember.2022 Weihnachten: Unsere Institute sind am Freitag, 9.12.2022 und von 23.12.2022 bis 1.1.2023 geschlossen. Wartezeiten: Für Patienten nach Unfällen, Operationen oder in anderen medizinisch dringenden Fällen stehen Akut–Arzttermine sowie Akuttermine für Bewegungstherapie zur Verfügung. COVID: Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen FFP2 oder MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Für diese gilt die 3–G–Regel Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: November.2022 Physikalisches Therapiezentrum Wien 13 ist am Freitag, 4.11.2022 geschlossen. Physita Elf ist am am Freitag, 11.11.2022 geschlossen COVID: Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen FFP2 oder MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Für diese gilt die 3–G–Regel Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Oktober.2022 COVID: Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen FFP2 oder MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Für diese gilt die 3–G–Regel Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: September.2022 COVID: Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Sommer.2022 Wir bitten um Verständnis, falls durch die Arbeiten fallweise Beeinträchtigungen auftreten sollten. Wir bitten um Verständnis für die dadurch verlängerten Wartezeiten auf Therapie. Ab 25.Juli haben wir für Sie wieder normalen Betrieb COVID: Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Juni.2022 Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Es gilt die 3-G-Regel. Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Mai.2022 Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Es gilt die 3-G-Regel. Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: April.2022 Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Es gilt die 3-G-Regel. Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Februar.2022 Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie (Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Es gilt die 3-G-Regel. Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Dezember.2021 Neu in Wien 13 (zusätzlich zum Kassenangebot) Hochtontherapie! Näheres unter Behandlungsangebot/Sonstige Leistungen. Wien 11 und Wien 13: COVID: Sämtliche Physikalischen Behandlungen bei allen Diagnosen werden durchgeführt. Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie (Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Es gilt die 3-G-Regel. Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: November.2021 Wien 11 und Wien 13: COVID: Sämtliche Physikalischen Behandlungen bei allen Diagnosen werden durchgeführt. Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie (Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Oktober.2021 Für alle anderen Patienten stehen unsere Bewegungstherapiegruppen zur Verfügung. Die Versorgung mit hochwertiger aktiver Bewegungstherapie ist, nach einem Termin bei unseren Fachärzten, somit weiterhin gegeben. Wir sind bemüht diese Einschränkung raschestmöglich wieder aufheben zu können und bitten um Ihr Verständnis! Neu in Wien 13 (zusätzlich zum Kassenangebot) Hochtontherapie! Näheres unter Behandlungsangebot/Sonstige Leistungen. Wien 11 und Wien 13: COVID: Sämtliche Physikalischen Behandlungen bei allen Diagnosen werden durchgeführt. Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie (Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske ohne Ventil. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: September.2021 Für alle anderen Patienten stehen unsere Bewegungstherapiegruppen zur Verfügung. Die Versorgung mit hochwertiger aktiver Bewegungstherapie ist, nach einem Termin bei unseren Fachärzten, somit weiterhin gegeben. Wir sind bemüht diese Einschränkung raschestmöglich wieder aufheben zu können und bitten um Ihr Verständnis! Neu in Wien 13 (zusätzlich zum Kassenangebot) Hochtontherapie! Näheres unter Behandlungsangebot/Sonstige Leistungen. Wien 11 und Wien 13: COVID: Sämtliche Physikalischen Behandlungen bei allen Diagnosen werden durchgeführt. Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie (Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2 Maske. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Sommer.2021 Wien 11 und Wien 13: COVID: Sämtliche Physikalischen Behandlungen bei allen Diagnosen werden durchgeführt. Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie (Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit enganliegenden Mund-Nasen-Schutz. Zutritt ohne Termin ist nur bei ausreichendem Platz im Warteraum möglich. Ausnahmen zur Maskenpflicht: Kinder unter 6 Jahre, gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Personen, denen MNS aus gesundheitlichen Gründen nicht zugemutet werden kann (Medizinisch begründet mit mitgeführtem ärztlichem Attest) müssen statt dessen ein Visier mit vollständiger Abdeckung von den Ohren bis deutlich unter das Kinn tragen. Wenn Sie keinerlei Mund- und Nasenbereich vollständig abdeckende Schutzvorrichtung tragen können, können wir, im Hinblick auf unsere übrigen Patienten, Ihre Behandlung leider nicht übernehmen! Wir bitten um Verständnis! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Mai.2021 Wien 11 und Wien 13: COVID: Sämtliche Physikalischen Behandlungen bei allen Diagnosen werden durchgeführt. Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie (Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2–Maske ohne Ventil und ausschließlich nach telefonischer Voranmeldung oder zu einem Termin. Ausnahmen zur FFP–2–Maskenpflicht: Kinder von 6 bis 14 NMS, Kinder unter 6 Jahre ohne Maske,Schwangere NMS,Medizinisch begründet nur mit mitgeführtem ärztlichem Attest, für gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: April.2021 Wien 11 und Wien 13: COVID: Sämtliche Physikalischen Behandlungen bei allen Diagnosen werden durchgeführt. Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie (Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2–Maske ohne Ventil und ausschließlich nach telefonischer Voranmeldung oder zu einem Termin. Ausnahmen zur FFP–2–Maskenpflicht: Kinder von 6 bis 14 NMS, Kinder unter 6 Jahre ohne Maske,Schwangere NMS,Medizinisch begründet nur mit mitgeführtem ärztlichem Attest, für gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: März.2021 Wien 11 und Wien 13: COVID: Sämtliche Physikalischen Behandlungen bei allen Diagnosen werden durchgeführt. Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie (Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2–Maske ohne Ventil und ausschließlich nach telefonischer Voranmeldung oder zu einem Termin. Ausnahmen zur FFP–2–Maskenpflicht: Kinder von 6 bis 14 NMS, Kinder unter 6 Jahre ohne Maske,Schwangere NMS,Medizinisch begründet nur mit mitgeführtem ärztlichem Attest, für gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Februar.2021 Wien 11 und Wien 13: COVID: Sämtliche Physikalischen Behandlungen bei allen Diagnosen werden durchgeführt. Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie (Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2–Maske ohne Ventil und ausschließlich nach telefonischer Voranmeldung oder zu einem Termin. Ausnahmen zur FFP–2–Maskenpflicht: Kinder von 6 bis 14 NMS, Kinder unter 6 Jahre ohne Maske,Schwangere NMS,Medzinisch begründet nur mit mitgeführtem ärztlichem Attest, für gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Jänner.2021 Wien 11 und Wien 13: COVID: Sämtliche Physikalischen Behandlungen bei allen Diagnosen werden durchgeführt. Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie (Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit FFP2–Maske ohne Ventil und ausschließlich nach telefonischer Voranmeldung oder zu einem Termin. Ausnahmen zur FFP–2–Maskenpflicht: Kinder von 6 bis 14 NMS, Kinder unter 6 Jahre ohne Maske,Schwangere NMS,Medzinisch begründet nur mit mitgeführtem ärztlichem Attest, für gehörlose und schwer hörbehinderte Personen sowie deren Kommunikationsparter*innen während der Kommunikation Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Dezember.2020 COVID: Sämtliche Physikalischen Behandlungen bei allen Diagnosen werden durchgeführt. Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie (Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit Mund–Nasen–Schutz – Gesichtsvisiere nur aus medizinischen Gründen – und ausschließlich nach telefonischer Voranmeldung oder zu einem Termin! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: November.2020 Lediglich bei Gruppen–Bewegungstherapie(Gruppengröße 3–4 Personen) werden weiterhin nicht alle Gruppen angeboten. Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist jedenfalls gewährleistet! Betreten und Aufenthalt nur mit Mund–Nasen–Schutz – Gesichtsvisiere nur aus medizinischen Gründen – und ausschließlich nach telefonischer Voranmeldung oder zu einem Termin! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten! Neu ist nun Gruppen–Bewegungstherapie auch in Wien 13. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stand: Oktober.2020 Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist bis auf weiteres nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist gewährleistet. Betreten und Aufenthalt nur mit Mund-Nasen–Schutz (keine Mini-Visiere!) und bitte ausschließlich nach telefonischer Voranmeldung oder zu einem Termin! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen oder fortsetzen möchten. Neu ist nun Gruppen-Bewegungstherapie auch in Wien 13.
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Stand: September.2020 Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist bis auf weiteres nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist gewährleistet. Betreten und Aufenthalt nur mit Mund–Nasen–Schutz und bitte ausschließlich nach telefonischer Voranmeldung oder zu einem Termin! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen oder fortsetzen möchten. Neu ist nun Gruppen-Bewegungstherapie auch in Wien 13.
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Stand: Juli und August.2020 Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist bis auf weiteres nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist gewährleistet. Betreten und Aufenthalt nur mit Mund–Nasen–Schutz und bitte ausschließlich nach telefonischer Voranmeldung oder zu einem Termin! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen oder fortsetzen möchten. Neu ist nun Gruppen–Bewegungstherapie auch in Wien 13.
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Stand: Juni.2020 Wir arbeiten unter Einhaltung sämtlicher, für den Gesundheitsbereich geltenden, Hygieneempfehlungen und Schutzmaßnahmen. Auf Grund der Abstandsregelung mit strengem Wartezimmermanagement ist bis auf weiteres nur eingeschränkter Therapiebetrieb möglich. Die kurzfristige Versorgung nach Operationen oder Unfällen ist gewährleistet. Betreten und Aufenthalt nur mit Mund–Nasen–Schutz und bitte ausschließlich nach telefonischer Voranmeldung oder zu einem Termin! Bitte beachten Sie im Institut die Markierungen bezüglich Sitz– und Stehplätzen. Sie helfen uns dadurch, die in diesem Rahmen theoretisch mögliche Behandlungskapazität auch tatsächlich anbieten zu können! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen oder fortsetzen möchten. Termine, die vor 16.3.2020 vereinbart waren, sind storniert. Neu ist nun Gruppen-Bewegungstherapie auch in Wien 13.
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Stand: Mai.2020 Betreten und Aufenthalt nur mit Mund–Nasen–Schutz und nach telefonischer Voranmeldung oder zu einem Termin! Bitte rufen Sie uns an, wenn Sie Therapie machen möchten. Vorbestehende Termine wurden alle storniert! Gruppen–Bewegungstherapie: Derzeit werden nicht alle Gruppen angeboten. Gruppengröße derzeit maximal 2–3 Personen. Neu ist nun Gruppen–Bewegungstherapie auch in Wien 13.
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Stand: März.2020 Auf Grund der geltenden Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus haben wir derzeit Notbetrieb. Es werden nur unaufschiebbare Behandlungen durchgeführt. Aus organisatorischen Gründen sind alle früher vereinbarten Behandlungstermine storniert. Melden Sie sich bitte unbedingt telefonisch, wenn Ihre Therapie dringend ist! Die Versorgung ist gewährleistet. Auf Grund der derzeitigen Situation passen wir unsere öffnungszeiten dem Patientenaufkommen an. In allen anderen Fällen melden Sie sich bitte bei Bedarf wieder wenn die Schutzmaßnahmen aufgehoben sind. Wir wünschen Ihnen Gesundheit und werden, so bald es möglich ist, wieder in vollem Umfang für Sie da sein!
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Stand: Februar.2020 Wartezeiten
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Stand: Dezember 2019 und Jänner.2020 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartezeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen–Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich. Wenn medizinisch erforderlich, ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich!
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Stand: November.2019 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartezeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen – Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Oktober.2019 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartezeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen – Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: September.2019
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Stand: Juli und August.2019 Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartezeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen – Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Juni.2019 Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartezeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen – Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Mai.2019 Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartezeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen–Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: April.2019 Wir wünschen frohe Ostern! Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartezeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen–Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: März.2019 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartezeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen–Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Februar.2019 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen–Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich. Wien 11 Zusätzlich zu zwei verschiedenen Seniorengruppen bieten wir nun auch eine Seniorenkrafttrainingsgruppe an unserem Gerätezirkel an. Damit kann wirkungsvoll die Kraftausdauer trainiert werden – mit allen positiven Effekten auf Kraft, Gehgeschwindigkeit oder Sturzhäufigkeit.
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Stand: Dezember.2018 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich. Wien 11 Zusätzlich zu zwei verschiedenen Seniorengruppen bieten wir nun auch eine Seniorenkrafttrainingsgruppe an unserem Gerätezirkel an. Damit kann wirkungsvoll die Kraftausdauer trainiert werden – mit allen positiven Effekten auf Kraft, Gehgeschwindigkeit oder Sturzhäufigkeit.
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Stand: November.2018 Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen – Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich. Wien 11 Zusätzlich zu zwei verschiedenen Seniorengruppen bieten wir nun auch eine Seniorenkrafttrainingsgruppe an unserem Gerätezirkel an. Damit kann wirkungsvoll die Kraftausdauer trainiert werden – mit allen positiven Effekten auf Kraft, Gehgeschwindigkeit oder Sturzhäufigkeit.
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Stand: Oktober.2018 Unsere Institute bleiben am Freitag, den 2.11.2018 geschlossen. Ab Montag 5.11. sind wir wieder für Sie da. Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich. Wien 11 Zusätzlich zu zwei verschiedenen Seniorengruppen bieten wir nun auch eine Seniorenkrafttrainingsgruppe an unserem Gerätezirkel an. Damit kann wirkungsvoll die Kraftausdauer trainiert werden – mit allen positiven Effekten auf Kraft, Gehgeschwindigkeit oder Sturzhäufigkeit.
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Stand: September.2018 Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Sommer.2018 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen–Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Juni.2018 Unsere Institute bleiben am Freitag, den 1.Juni geschlossen. Wir sind ab 4.Juni wieder für Sie da. Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen – Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Mai.2018 Unsere Institute bleiben am Freitag, den 11.Mai geschlossen. Wir sind ab 14.Mai wieder für Sie da.
Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen–Bewegungstherapie in Wien 11 ist meist ohne Wartezeit möglich. Wenn medizinisch erforderlich, ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich!
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Stand: April.2018 Wegen einer Erste-Hilfe-Schulung für sämtliche Mitarbeiter ist das Beide Institute bleiben am Montag, 30.April geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen–Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: März.2018 Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen – Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Februar.2018 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Jänner.2018 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Dezember.2017 Unsere Institute bleiben über die Weihnachtsfeiertage von 23. Dezember bis 1.Jänner geschlossen. Ab 2.Jänner sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen unseren Mitarbeitern und unseren Patienten ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und alles Gute für das nächste Jahr!
Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: November.2017 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen–Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Oktober.2017 Wien 11+ Wien 13 Beide Institute bleiben am Freitag, den 27.10.2017 geschlossen. Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: September.2017 Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich. Wenn medizinisch erforderlich, ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich!
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Stand: Sommer.2017 Unsere Institute bleiben am Montag den, 14.August geschlossen. Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Juni.2017 Beide Institute bleiben am Freitag, 16. Juni geschlossen.
Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen–Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Mai.2017 Beide Institute bleiben am Freitag, 26. Mai geschlossen.
Wartezeiten Wien 11 + Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: April.2017 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen – Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Februar.2017 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen – Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Jänner.2017 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Wenn medizinisch erforderlich, ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich!
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Stand: Dezember.2016 Wien 11+ Wien 13 Unsere Institute bleiben am 9.Dezember und über die Weihnachtsfeiertage von Wir wünschen unseren Mitarbeitern und unseren Patienten ein frohes Weihnachtsfest,
Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten Wenn medizinisch erforderlich, ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich!
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Stand: November.2016 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Wenn medizinisch erforderlich, ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich!
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Stand: Oktober.2016 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Wenn medizinisch erforderlich, ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich!
Physita Elf wurde vor 35 Jahren eröffnet, das Das ist eine lange Zeit, in der viele Patienten, Mitarbeiter und Ärzte bei uns herein- und auch wieder hinausgegangen sind. Es ist eine Freude auch jetzt noch ab und zu Patienten zu haben, die von Anfang an dabei sind und eine große Freude, dass wir auch noch den einen oder anderen Mitarbeiter aus den Anfangszeiten bei uns haben. Wir sind dankbar für unsere Institute und werden diese mit Freude und mit dem Geist, die Sache gut zu machen, den es von Anfang an hier gab, weiterführen!
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Stand: September.2016 Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Wenn medizinisch erforderlich, ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich!
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Stand: Juli.2016 Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn.
Wir wünschen allen unseren Patienten und Mitarbeitern einen erholsamen Sommer!
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Stand: Juni.2016 Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich. Wenn medizinisch erforderlich, ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich!
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Stand: Mai.2016 Beide Institute bleiben am Freitag, 6.Mai und am Freitag 27.Mai geschlossen. Wartezeiten Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: April.2016 Wien 11+ Wien 13 Wartezeitenn Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
Wien 11 Gruppen – Bewegungstherapie Seit unserer Übersiedlung in die neuen Räumlichkeiten im Mai 2015 sind wir in der glücklichen Lage Bewegungstherapie auch in Gruppen anbieten zu können. Für alle Patienten, die keine Einzel – Bewegungstherapie benötigen, ist damit ein rascher Beginn mit einer sehr effizienten Therapie möglich. Die Gruppen werden sehr gut angenommen, auch unsere Therapeuten haben viel Freude damit. Erst kürzlich haben wir, auf Anregung der Therapeuten, unser Angebot erweitert. Es gibt nun auch eine Kindergruppe und zusätzlich zur Seniorengruppe eine Senior – Plus – Gruppe. Das vollständige Angebot finden Sie unter Behandlungsangebot/Gruppenheilgymnastik. Die Entscheidung ob und welche Gruppen – Bewegungstherapie geeignet ist, wird im Rahmen des Arzttermines und nach Absprache mit dem Patienten von unserem Facharzt getroffen.
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Stand: März.2016 Wartezeiten Wien 11 und Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen− Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich. Wenn medizinisch erforderlich, ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich!
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Stand: Februar.2016 Wartezeiten Wien 11 und Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Jänner.2016 Teambesprechungen: In beiden Instituten findet im Jänner die erste Teambesprechung des Jahres statt. Diesmal werden dabei auch unsere Personalteamfotos aktualisiert werden. Unser langjähriger Fotograf, Herr Peter Svec, wird dazu wieder ins Haus kommen. Wartezeiten Wien 11 und Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Dezember.2015 Wien 11+ Wien 13 Unsere Institute bleiben am 7. Dezember und über die Weihnachtsfeiertage von 24. Dezember bis 6. Jänner geschlossen. Ab 7. Jänner sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen unseren Mitarbeitern und unseren Patienten ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und alles Gute für das nächste Jahr! Teambesprechungen: In beiden Instituten findet im Jänner die erste Teambesprechung des Jahres statt. Diesmal werden dabei auch unsere Personalteamfotos aktualisiert werden. Unser langjähriger Fotograf, Herr Peter Svec, wird dazu wieder ins Haus kommen. Wartezeiten Wien 11 und Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeitenauf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: November.2015 Wir freuen uns, die Übersiedelung nach vis-a-vis abgeschlossen zu haben und nun in unserem neuen, schönen Institut für Sie da sein zu können! Wir bieten neu: ebenerdige, barrierefreie Räumlichkeiten, mehr Bewegungstherapie durch zusätzlich Gruppen-Bewegungstherapie mit verschiedenen Schwerpunkten, Krafttraining mit hydraulischem Gerätezirkel, Komplexe Entstauungstherapie mit Kompressionsbandagierung bei Lymphödemen.
Wien 11 und Wien 13 In beiden Instituten findet wieder unsere jährliche, interne, Elektrotherapieschulung statt. Ziel dabei ist einheitliches Arbeiten unserer Therapeuten sowie die Auffrischung von Erlerntem. In Wien 11 am 30.Oktober, in Wien 13 am 13.November
Wartezeiten Wien 11 und Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Oktober.2015 Wir freuen uns, die Übersiedelung nach vis-a-vis abgeschlossen zu haben und nun in unserem neuen, schönen Institut für Sie da sein zu können! Wir bieten neu: ebenerdige, barrierefreie Räumlichkeiten, mehr Bewegungstherapie durch zusätzlich Gruppen-Bewegungstherapie mit verschiedenen Schwerpunkten, Krafttraining mit hydraulischem Gerätezirkel, Komplexe Entstauungstherapie mit Kompressionsbandagierung bei Lymphödemen.
Wien 11 und Wien 13 In beiden Instituten findet wieder unsere jährliche, interne, Elektrotherapieschulung statt. Ziel dabei ist einheitliches Arbeiten unserer Therapeuten sowie die Auffrischung von Erlerntem. In Wien 11 am 30.Oktober, in Wien 13 am 13.November
Wartezeiten Wien 11 und Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: September.2015 Wien 11 Wir freuen uns, die Übersiedelung nach vis-a-vis abgeschlossen zu haben und nun in unserem neuen, schönen Institut für Sie da sein zu können! Wir bieten neu: ebenerdige, barrierefreie Räumlichkeiten, mehr Bewegungstherapie durch zusätzlich Gruppen-Bewegungstherapie mit verschiedenen Schwerpunkten, Krafttraining mit hydraulischem Gerätezirkel, Komplexe Entstauungstherapie mit Kompressionsbandagierung bei Lymphödemen.
Wartezeiten Wien 11 und Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider in beiden Instituten längere Wartzeiten auf den Therapiebeginn. Gruppen-Bewegungstherapie in Wien 11 ist ohne Wartezeit möglich.
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Stand: Juni.2015 Wir freuen uns, die Übersiedelung nach vis-a-vis abgeschlossen zu haben und nun in unserem neuen, schönen Institut für Sie da sein zu können! Wir bieten neu: ebenerdige, barrierefreie Räumlichkeiten, mehr Bewegungstherapie durch zusätzlich Gruppen-Bewegungstherapie mit verschiedenen Schwerpunkten, Krafttraining mit hydraulischem Gerätezirkel, Komplexe Entstauungstherapie mit Kompressionsbandagierung bei Lymphödemen. Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider lange Wartzeiten. Wenn medizinisch erforderlich, ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich.
Wir wünschen allen unseren Patienten und Mitarbeitern einen erholsamen Sommer!
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Stand: Mai.2015 Wien 11 Wir freuen uns, mit 11.Mai unseren Betrieb am neuen Standort Wir bieten nun neu: ebenerdige, barrierefreie Räumlichkeiten, mehr Bewegungstherapie durch zusätzlich Gruppen-Bewegungstherapie mit verschiedenen Schwerpunkten, Krafttraining mit hydraulischem Gerätezirkel, Komplexe Entstauungstherapie mit Kompressionsbandagierung bei Lymphödemen. Wir danken Ihnen für die Geduld mit den zuletzt teilweise eingeschränkten Bedingungen und unserer Sperre. Wir freuen uns darauf, Sie bald als Patient begrüßen zu dürfen.
Wien 13 Im Physikalischen Therapiezentrum Wien 13 werden in der Woche vom 11. bis 15.Mai Renovierungsarbeiten durchgeführt. Am Freitag, 15.5. ist das Institut geschlossen. Die Therapiestationen bekommen neue Arbeitsplätze. Wir bitten um Ihr Verständnis!
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Stand: April.2015 Wien 11 Wir freuen uns, mit 11.5.2015 unser Institut am neuen Standort Simmeringer Hauptstraße 147 (vis-a-vis) wieder eröffnen zu können. Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider lange Wartzeiten. Wenn medizinisch erforderlich ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich.
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Stand: März.2015 Wegen Rückbauarbeiten für unsere Übersiedelung (nach vis-a-vis) muss unser Institut leider im März und April 2015 geschlossen bleiben. Wir hoffen, mit Anfang Mai am neuen Standort wieder den Betrieb aufnehmen zu können. Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider lange Wartzeiten. Wenn medizinisch erforderlich ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich.
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Stand: Februar.2015 Wegen Rückbauarbeiten für unsere Übersiedelung (nach vis-a-vis) muss unser Institut leider im März und April 2015 geschlossen bleiben. Wir hoffen, mit Anfang Mai am neuen Standort wieder den Betrieb aufnehmen zu können. Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider lange Wartzeiten. Wenn medizinisch erforderlich ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich.
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Stand: Jänner.2015 Wien 11 Wegen Rückbauarbeiten für unsere Übersiedelung (nach vis-a-vis) muss unser Institut leider im März und April 2015 geschlossen bleiben. Wir hoffen, mit Anfang Mai am neuen Standort wieder den Betrieb aufnehmen zu können.
Wien 13 Wegen Institutsschließungen in der Umgebung bestehen leider lange Wartzeiten. Wenn medizinisch erforderlich ist jedoch ein kurzfristiger Therapiebeginn möglich.
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Stand: Dezember.2014 Unsere Institute bleiben über die Weihnachtsfeiertage von 24. Dezember bis 6. Jänner geschlossen. Ab 7. Jänner sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen unseren Mitarbeitern und unseren Patienten ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und alles Gute für das nächste Jahr!!
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Stand: November.2014 Wien 11: Unser Standort wird auf die andere Straßenseite (Simmeringer Hauptstraße 147) verlegt. Leider verzögert sich der ursprünglich für Sommer geplante Umzug! Nach der Schließung des Erdgeschoßes ist bis zur Übersiedelung unsere Behandlungskapazität, insbesondere für Heilgymnastik, reduziert.
Wenn medizinisch erforderlich, ist Heilgymnastik kurzfristig möglich. Über die Dringlichkeit entscheidet unser Facharzt. Wir bitten dafür um Verständnis! Am neuen Standort werden wesentlich mehr Termine für Bewegungstherapie zur Verfügung stehen, da wir dann auch Gruppengymnastik anbieten werden. Wir erhoffen uns dadurch auch insgesamt eine Reduktion der Wartezeiten bis zum Therapiebeginn. Wir bedauern, dass für rollstuhlabhängige oder gehbehinderte Patienten die Therapie erst wieder an unserem neuen Standort möglich sein wird.
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Stand: Oktober.2014
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Stand: September.2014
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Stand: Juli.2014
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Stand: Juni.2014
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Stand: Mai.2014
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Stand: April.2014
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Stand: März.2014
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Stand: Februar.2014
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Stand: Dezember 2013 + Jänner .2014
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Stand: November.2013
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Stand: Oktober.2013
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Stand: September.2013
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Stand: Juli und August.2013
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Stand: Juni.2013
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Stand: Mai.2013
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Stand: April.2013
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Stand: März.2013
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Stand: Februar.2013
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Stand: November.2012
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Stand: Oktober.2012
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Stand: September.2012
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Stand: Juli.2012
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Stand: Juni.2012
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Stand: Mai.2012
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Stand: April.2012
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Stand: März.2012
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Stand: Februar.2012
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Stand: Dezember + Jänner.2011
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Stand: Oktober.2011
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Stand: September.2011
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Stand: Juli/August.2011
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Stand: Juni.2011
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Stand: Mai.2011
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Stand: April.2011
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Stand: März.2011
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Stand: Februar.2011
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Stand: Dezember 2010 + Jänner.2011
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Stand: November.2010
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Stand: Oktober.2010
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Stand: September.2010
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Stand: Sommer.2010
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Stand: Juni.2010
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Stand: Mai.2010
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Stand: April.2010
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Stand: März.2010
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Stand: Februar.2010
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Stand: Dezember + Jänner.2009
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Stand: November.2009
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Stand: Oktober.2009
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Stand: September.2009
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Stand: Juli+August .2009
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Stand: Juni.2009
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Stand: Mai.2009
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Stand: April.2009
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Stand: 03.2009
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Stand: 01.2009
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Stand: 12.2008
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Stand: 11.2008 Wien 11 + Wien 13, Nachtrag zu Oktober Am 6.Oktober fand der „Zukunftspfad Physita Elf und Physikalisches Therapiezentrum Wien 13“ statt. (mit Mag.Hans Thomaschek und Dagmar Heinisch, MSc , www.origo.at). Alle unsere 58 Mitarbeiter nahmen daran teil und erarbeiteten unter anderem gemeinsam „Brennpunkte“ – Themen, die Anliegen sind und verbessert werden könnten. Dabei wurden einige neue Ideen gesammelt. Unser neues Leitbild wurde vorgestellt. Vorgestellt wurde auch der neue Planposten „Koordinatorin“ – den Frau Karin Eglauer innehaben wird. Die Standortleitung Wien 11 wirdFrau Waltraud Seitz, die Standortleitung Wien 13 Frau Elisabeth Lassnig übernehmen. Alle 3 sind langjährige, sehr engagierte Mitarbeiter, die ihre neue Rolle bestimmt gut ausfüllen werden. Frau Isolde Malzer, die Firmengründerin, übergab ihrem Sohn, Herrn Martin Malzer, als dem neuen Geschäftsführer, symbolisch einen großen, schweren Schlüssel und wünschte ihm und ihrer Tochter Dr.Kordula Lzicar, ärztliche Leiterin, alles Gute beim Weiterführen der Institute. Sie wurde, nach gebührender Würdigung ihres Werkes, teils unter Tränen, in die Pension verabschiedet. Der ereignisreiche Tag fand bei einem gemeinsamen Abendessen einen schönen Ausklang. Wien 11, Nachtrag zu Oktober Frau Sylvia Niefergall feierte am 18.Oktober ihr 20-jähriges Firmenjubiläum. Wir danken für ihre Arbeit und gratulieren herzlich! Wien 11 + Wien 13 Am 6.November und am 13.November finden jeweils wieder Teambesprechungen statt. Wir hoffen wieder auf angeregte Gespräche.
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Stand: 10.2008
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Stand: 09.2008 Am 9.September erfolgt wieder das jährliche TÜV-Audit unser Zertifizierung nach der ISO 9001. Dabei werden unter anderem Routineabläufe bezüglich Qualtiätssicherung überprüft. Wie jedes Jahr wird sicher auch heuer wieder die eine oder andere Idee zu weiteren Verbesserungsmöglichkeiten entstehen – wir sind schon gespannt darauf! Am 22.September findet neuerlich ein Coaching-Nachmittag mit Mag.Hans Thomaschek und Fr.Dagmar Heinisch statt (www.origo.at). Teilnehmen wird wieder die Geschäftsleitung, die Führungskräfte der beiden Institute sowie noch 2 weitere Mitarbeiter. Das Motto ist weiterhin damit´s noch besser klappt…. – es gibt auch schon einige Pläne und Ideen, sowie einen weiteren Termin. Davon nächsten Monat mehr.
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Stand: 07.2008
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Stand: 06.2008
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Stand: 05.1008 Wien 11 Frau Waltraud Seitz feiert am 2.Mai 2008 ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Wien 13 Am 26.Mai findet wieder eine unserer regelmäßigen Teambesprechungen statt. Wien 11+ Wien 13 Am 3.Mai findet ein Job - Coaching-Tag mit Mag.Hans Tomaschek und Fr.Dagmar Heinisch (www.origo.at) statt. Teilnehmen werden Hr. Martin Malzer und Fr.Dr.Kordula Lzicar für die Geschäftsleitung und Fr.Waltraud Seitz und Fr.Heidi Gaulhofer für Wien 11 sowie Fr.Karin Eglauer und Fr.Elisabeth Lassnig für Wien 13. Eine weitere Coaching-Einheit ist für 26.Mai vorgesehen. Damit´s noch besser klappt….
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Stand: 04.2008 Wien 11 Mit Mitte Februar hat uns Frau Monika Luzna, nach fast 16 Jahren, in denen sie als Physiotherapeutin tätig war, verlassen. Wir danken ihr sehr für ihre engagierte Arbeit und wünschen ihr von ganzem Herzen alles Gute für die Zukunft. Liebe Monika – mögen Ihre Wünsche in Erfüllung gehen, wir und unsere Patienten werden Sie vermissen!
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Stand: 01.2008
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Stand: 12.2007 Unsere Weihnachtsfeiern finden heuer nach längerer Zeit wieder einmal in unseren eigenen Räumlichkeiten statt und zwar in Wien 11 am 7.Dezember und in Wien 13 am 14.Dezember. Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen, gemeinsamen Abend. Wir wünschen allen unseren Mitarbeitern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr!
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Stand: 11.2007
Frau Karin Eglauer feiert am 5.November ihr 20-jähriges Firmenjubiläum. Sie kam gleich nach der Schule zu uns – ursprünglich nach Wien 11, arbeitete viele Jahre in der Therapie und ist jetzt schon seit langem ausschließlich am Schalter und auf organisatorischem Gebiet, speziell im Personalbereich, tätig. Sie ist für uns alle unentbehrlich. In bewundernswerter Weise schafft sie es, trotz kleinem Raffael, auch zu unkonventionellen Tageszeiten oder Wochentagen, Zeit für die Firma oder ein offenes Ohr für die Mitarbeiter zu haben, wenn es notwendig ist. Tausend Dank und auf hoffentlich noch ganz viele weitere gemeinsame Jahre!
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Stand: 10.2007
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Stand: 9.2007
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Stand: 07.2007
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Stand: 06.2007
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Stand: 05.2007
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Stand: 04.2007
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Stand: 03.2007
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Stand: 12.2006 Aktuelles aus der Medizin
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Stand: Dezember.2024 Chronische Sprunggelenksinstabilität ist, auch bei Sportlern, ein häufiges Erkrankungsbild, das neben Schmerzen und Instabilität auch ein Risiko für weitere Verletzungen darstellt. Die Wirkung von koordinativem Gleichgewichtstraining wurde umfangreich untersucht. Es wurden 9 Studien mit insgesamt 341 Patienten ausgewertet hinsichtlich Sprunggelenksstabilität, Lebensqualität und Balance. Gleichgewichtstraining führte zu einer deutlich besseren Stabilität im Sprunggelenk im Vergleich zu Krafttraining und zu Kontrollgruppen. Gleichgewichtstraining zeigt ein großes Potenzial zur Verbesserung der Sprunggelenksstabilität und der Funktionsfähigkeit des Patienten, selbst im Vergleich zu Krafttraining. Quelle: rheuma plus 4.2024, 201, Dr.Lukas Holzer, UnivKlinik für Orthopädie und Traumatologie Innsbruck
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Stand: November.2024 Unspezifische Nackenschmerzen sind ein häufiges Beschwerdebild, das bei einer Dauer von mehr als 12 Wochen als chronisch angesehen wird. Es ist bekannt, dass längeres Autofahren einen auslösenden Belastungsfaktor für unspezifische Nackenschmerzen darstellt. Es wurde bei 43 Taxifahrern die Wirkung von selbständig durchgeführten Dehnungsübungen in Kombination mit Kinesiotaping untersucht. Alle Fahrer wendeten Kinesio–Tape während der Fahrten an, 22 Fahrer führten zusätzlich 4 Wochen lang an 5 Tagen der Woche drei mal täglich Dehnungsübungen durch. In der Gruppe, die zusätzlich Dehnungsübungen durchführte konnte in allen untersuchten Punkten ( u.a. Schmerzausmaß, Druckschmerzhaftigkeit, Beweglichkeit) eine größere Verbesserung erreicht werden als durch Kinesio–Tape alleine. Sinngemäß können auch Personen mit Bürotätigkeiten, die ebenfalls einseitige Belastungen der Schulter–Nacken–Region zu verkraften haben, von solchen Übungen profitieren. Quelle: Rheuma plus 4/2024, 197 – Jeon JJ, Jeon SH Self–stretching exercises with kinesiotaping for management of chronic, nonspecific neck pain in taxi drivers; Complenment Ther Med 80:103010
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Stand: Oktober.2024 „Eine Menge schultern müssen”, „buckeln”, „die Last auf den Schultern tragen” – diese Redewendungen sind nicht ohne Grund entstanden. Menschen scheinen intuitiv zu ahnen, was nun erwiesen ist. Eine ungünstige Körperhaltung und gedrückte Stimmung hängen eng zusammen. An einer deutschen und einer dänischen Universitätsklinik für Psychologie wurden 70 Studien zum Thema Psyche, Körperhaltung und Bewegung ausgewertet. Zusätzlich wurde eine eigene Studie zu den Auswirkungen von Körperhaltung und Bewegung auf depressive Patienten durchgeführt. Es zeigte sich, dass Menschen, die eine eingesunkene Körperhaltung einnahmen vermehrt negative Dinge im Gedächtnis behielten. Sie erinnerten sich zum Beispiel an mehr negative Wörter, als Menschen, die ein fröhliches, dynamisches und aufgerichtetes Gangmuster einnahmen. Die Untersuchungen wurden auf dem Laufband durchgeführt, doch auch beim Sitzen steigerte ein gerader, aufrechter Rücken die Tendenz sich an positive Wörter zu erinnern. Untersuchungen mit der Bewegungs – und Meditationsform Qigong zeigten, dass aufrichtende Bewegungen besser für die Psyche depressiver Patienten waren als nach unten gerichtete. Eine zusammengesunkene Körperhaltung kann nicht nur die Folge einer Depression sein, sondern kann auch umgekehrt eine negative Stimmungslage verstärken. Auch die Faszien sind steifer und weniger flexibel. Durch eine Faszienübung konnten sich depressive Patienten an mehr positive Dinge erinnern. All das deutet darauf hin, dass Psyche und Körperhaltung zusammenhängen und dass ein gerader Rücken und eine aufrechte Haltung hilfreich sein können. Ein starker Rücken lohnt sich also – für Körper und Seele.
Quelle: Rückenwelt AGR) 2024/22-23 Prof.Johannes Michalak, Witten; Universität Aarhus, Dänemark)
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Stand: September.2024 Slow Jogging sorgt unter anderem für eine aufrechte Haltung und schont Rücken und Gelenke. Der Nutzen des langsamen,gesunden und effizienten Laufens ist bereits vor 70 Jahren einem deutschen Sportmediziner (Dr.Ernst van Aaken) aufgefallen. Slow Jogging wurde in den 1980er Jahren von einem japanischen Sportphysiologen (Prof.Tanaka) erfunden und wird seit 1989 vom japanischen Gesundheitsministerium empfohlen. Beim Slow Jogging läuft man aufgerichtet, mit nur minimaler Vorlage des Oberkörpers, mit einer hohen Schrittzahl von 180 pro Minute und setzt am Mittelfuß auf (und nicht wie beim Joggen mit der Ferse). Anfangs hilft Musik in diesem Tempo oder auch ein Metronom. Die Wirbelsäule bleibt in ihrer gesunden Aufrichtung, die tiefe Rumpfmuskulatur wird trainiert, die Kreuzdarmbein–Gelenke werden in ihrem normal Bewegungsausmaß belastet, die Beinachse und die Beinmuskulatur wird optimal trainiert, die vertikale Beschleunigung wirkt sich positiv auf das Gleichgewichtsorgan aus. Slow Jogging ist eine angenehme, besonders gelenkschonende und effiziente Lauftechnik. Man läuft ganz bewusst nur so schnell, dass man es jederzeit als leicht empfindet . Jeder, der Gehen kann, kann die Technik erlernen. Es ist besonders auch für untrainierte oder übergewichtige Menschen gut geeignet, für Menschen mit Gelenksproblemen, für alle, die nicht Laufen wollen oder können und nach Verletzungspausen. Slow Jogging hilft gegen Rückenschmerzen, ISG–Beschwerden, Beinbeschwerden, Fehlhaltungen, Muskeldybalancen, Osteopenie, Muskelschwund, übergewicht, Depression, Diabetes, Hypertonie. „Schau auf den Weg vor dir. Hüpfe nicht und stoße nicht ab. Unterhalte dich mit jemandem. Dann bist du sicher nicht zu schnell.” Prof. Dr. Hiroaki Tanaka Quelle: AGR aktuell, 2024/ Nr 71, 17 – 19, Gabriele Kiesling Physiotherapeutin und Slow–Jogging-Trainerin, Berlin)
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Stand: Sommer.2024
Bereits eine moderate Anzahl von täglichen Schritten kann das Mortalitätsrisiko senken, so das Ergebnis einer mittleren Beobachtungszeit von 11 Jahren. Im Rahmen einer Studie wurden 2110 Teilnehmer in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe ging weniger als 7000 Schritte, eine Gruppe ging 7000–9000 Schritte täglich und eine Gruppe ging mehr als 10000 Schritte täglich.
In der Gruppe mit moderatem Schrittvolumen zeigte sich eine deutlich niedrigere Sterblichkeitsrate als in der Gruppe mit der niedrigen Schrittzahl. Die Intensität der Bewegung spielte dabei keine Rolle.
Anmerkung der Verfasserin: 7000 Schritte sind ca 5 km.
Quelle: ÖÄZ, 25.9.23 Effekte von körperlicher Aktivität, JAMA2021
Sport: weniger wirkt bei Frauen mehr
Frauen müssen deutlich weniger Sport betreiben als Männer, damit sie daraus den gleichen gesundheitlichen Nutzen erzielen wie Männer.
Das ergab eine amerikanisch–japanische Studie mit rund 412.000 Teilnehmern, davon 55 Prozent Frauen, über einen Untersuchungszeitraum von 20 Jahren.
Alle Personen hatten im Rahmen der Erhebung Auskunft über Art und Umfang ihrer sportlichen Aktivität pro Woche gegeben.
Regelmäßige sportliche Aktivität in der Freizeit senkt bei Männern das Sterberisiko um durchschnittlich 15 Prozent, bei Frauen um 24 Prozent – jeweils im Vergleich zu Personen, die keinen Sport betrieben.
Bei Herz–Kreislauf–Erkrankungen reduzierte sich durch Sport bei Männern das Sterberisiko um 14%, bei Frauen um 36%.
Regelmäßiges Krafttraining verringerte das Herz/Kreislauf–bedingte Sterberisiko bei Männern um 11%, bei Frauen um 30%.
Wenn Männer 110 Minuten pro Woche intensiv trainierten, sank ihr Sterberisiko um 19%. Diesen Wert erreichten Frauen schon nach 57 Minuten.
Quelle: ÖÄZ 2/24, 19/APA Journal of the American College of Cardiology
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Stand: Juni.2024 Bereits eine dreistündige Bergwanderung zeigt deutliche Verbesserung der Stimmung, des Wohlbefindens sowie Reduktion von Angst und Müdigkeit. Das in Deutschland praktizierte Gesundheitswandern führte neben positiven körperlichen Effekten auch zu deutlicher Verbesserung des psychischen und sozialen Wohlbefindens. Eine Studie zu Boulder–Psychotherapie (Bouldern = Klettern ohne Klettergurt oder Seil an Felsblöcken oder künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe) zeigte nach 8 Wochen Verbesserungen bei Menschen mit Depressionen, nach 12 Monaten waren diese nach wie vor vorhanden. Die Umgebungsbedingungen scheinen für die Wirkung eine wichtige Rolle zu spielen. So hat Bergwandern eine stärker positive Auswirkung auf Stimmung, Wohlbefinden, Angst und Müdigkeit als Laufbandtraining. Effekte des Panoramas wurden in einer Innsbrucker Studie mit alpinen und neutralen Umgebungsreizen untersucht. Sowohl bei psychisch beeinträchtigten Personen als auch in der gesunden Kontrollgruppe zeigten sich durch alpine Bilder positivere Effekte auf die emotionale Verfassung als durch neutrale Reize. Quelle: ÖÄZ, 25.9.23 Plos One 2017/Heliyon 2019/BMC Psyhiatry 2020
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Stand: Mai.2024 Bereits die Reduktion der täglichen Sitz–Zeit um eine halbe Stunde kann den Blutdruck im Alter positiv beeinflussen. Am Gesundheitsforschungsinstitut in Seattle wurden 283 Personen zwischen 60 und 89 Jahren in 2 Gruppen geteilt. Ein Teil erhielt Coaching mit dem Ziel, die täglich Sitz–Zeit durch Steh–Pulte und Fitness–Tracker zu reduzieren. Die Kontrollgruppe erhielt Coaching zu Gesundheitszielen. Nach 6 Monaten sank in der ersten Gruppe die mittlere Sitz–Zeit um 31 Minuten. Das wirkte sich positiv auf den systolischen Blutdruck aus – dieser sank im Mittel um 6,7 mm Hg, bei der Kontrollgruppe um 3,5 mm Hg. Der Diastolische Blutdruck änderte sich nicht. Quelle: ÖÄZ, 25.4.24, Seite 5 Berührungen lindern Schmerzen und Angst Berührungen, die gewünscht sind, können Schmerzen, Depressionen und Ängste bei Erwachsenen und Kindern lindern. Am Institut für Neurowissenschaft in Bochum wurden 130 Studien mit rund 10.000 Teilnehmern untersucht. Bei Säuglingen ist es wichtig, dass es die Berührungen der Eltern sind Bei Erwachsenen zeigten sich keine Unterschiede zwischen bekannten Personen und professionellem Personal. Quelle: ÖÄZ, 25.4.24, APA, Seite 8
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Stand: April.2024 TENS ist eine verträgliche und nebenwirkungsarme Therapie, die sehr kostengünstig ist und auch zur Langzeitbehandlung geeignet ist. Sie kann bei allen Arten von Schmerzen eingesetzt werden und die Wirkung von Medikamenten unterstützen. Sie lässt sich auch gut mit anderen Behandlungen kombinieren. Die Möglichkeit zur eigenständigen Behandlung zu Hause ermöglicht dem Betroffenen einen selbständigen Anteil am Schmerz–Management und damit ein Stück Autonomie – es handelt sich um eine patientenkontrollierte Schmerztherapie, die unabhängig von der Diagnose durchführbar und wirksam ist. Durch selbstklebende Oberflächenelektroden werden Stromimpulse durch die Haut geleitet und lösen schmerzlindernde Reaktionen aus. Die Elektroden werden „wo–es–weh–tut” oder auch an Triggerpunkten angelegt. Bei der zur Heimtherapie am häufigsten verwendeten Hi–TENS-Anwendung soll ein deutliches, gerade noch nicht schmerzhaftes Stromgefühl zu spüren sein. Die optimale Wirkung ist während der Anwendung. Diese kann mehrmals täglich wiederholt werden. Für Menschen mit Herzschrittmacher oder implantiertem Defi ist TENS nicht geeignet. Quelle: Schmerznachrichten 4–2023, 206–210, Dr.Michael Wölhart, Institut für PMR, Salzkammergutklinikum Vöcklabruck
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Stand: März.2024 Bei der Häufigkeit von Schmerzen, ihrer Intensität und Dauer sowie bei der Wirksamkeit von Schmerzmedikamenten gibt es deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Die Schmerztherapie sollte daher geschlechterspezifisch abgestimmt werden. Frauen leiden generell öfter unter Schmerzen und Schmerzerkrankungen. Chronische Schmerzen treten bei Frauen rundsechs Mal häufiger auf als bei Männern. Sie haben intensivere und länger andauernde Schmerzen und mehr von Schmerzen betroffene Körperregionen. Es gibt Hinweise, dass die Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem bei Frauen deutlich sensibler ist. Medikamente werden nach wie vor vorrangig an Männern erforscht und die Erkenntnisse einfach auf Frauen übertragen. Frauen haben ein bis zu 70% höheres Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen. Geschlechtsspezifische Unterschiede betreffen unter anderem die Fläche der Darmschleimhaut, die Filtrationsrate der Niere, Muskelmasse, Fett– und Wassergehalt. Zusätzlichen Einfluss haben Sexualhormone und somit auch die Phase des Zyklus sowie Schwangerschaft. Opiate („Morphium”) wirken bei Frauen 2–3–fach stärker, die Wirkung setzt später ein, hält länger an und Übelkeit als Nebenwirkung ist häufiger als bei Männern. Grund ist der höhere Fettgehalt des weiblichen Körpers und dass diese Medikamente fettlöslich sind. Noch gibt es viel zu wenig Forschung zu diesem Thema. Diese wäre dringend notwendig nicht nur um die unterschiedliche Häufikgeit von Schmerzsyndromen bei Männern und Frauen zu verstehen, sondern auch um die medikamentöse Behandlung sicherer und wirkungsvoller gestalten zu können. Quelle: Schmerznachrichten 2023 23:199200, Bericht Dr Stefan Wolfinger
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Stand: Februar.2024 Menschen, die körperlich und sozial aktiv sind, weisen über einen Zeitraum von 7 Jahren eine geringere Abnahme der Dicke eines speziellen Teiles der Hirnrinde enterorhinaler Anteil des inneren Teils des Schläfenlappens) auf. Das zeigte eine Studie an der Universität Zürich, die über 12 Jahre lief. Dieser Anteil ist rund 3,5 Millimeter dick und spielt eine zentrale Rolle für Lernen und Gedächtnis. Auch fanden die Wissenschaftler heraus, dass die Dicke dieser Hirnrinde eng mit der Gedächtnisleistung zusammenhängt. Je weniger sich die Dicke der Hirnrinde während der Studiendauer verringerte, umso weniger nahm die Gedächtnisleistung ab. Außerdem war eine höhere Gedächtnisleistung zu Studienbeginn auch mit einer geringeren Abnahme der Gedächtnisleistung im Studienverlauf verbunden. Quelle: ÖÄZ 25.1.24 Universität Zürich/Neuroimage Anmerkung der Verfasserin: In diesem Zusammenfassung wird „soziale Aktivität” nur kurz erwähnt. In einer Dokumentation über die 5 „Blue Zones” der Welt wird “gut aufeinander Schauen”, neben mediterraner Ernährung, weniger Stress etc. als eine der Ursachen der Langlebigkeit angeführt. Blue Zones sind Gebiete, in denen es überdurchschnittlich viele Hundertjährige gibt, bzw die Chance als 80–Jährige*r 100 Jahre alt zu werden, überdurchschnittlich groß ist.
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Stand: Dezember.2023 Am Kopfschmerzzentrum der Universitätsklinik in Rom wurden Daten von 1742 Patienti*innen, die über einen Zeitraum von 2 Jahren wegen Migräne die Notfallambulanz aufsuchten, untersucht und den Wetterdaten des italienischen nationalen Wetterdienstes des selben Zeitraumes gegenüber gestellt. Es zeigte sich, dass meteorologische Schwankungen, besonders Temperaturanstieg am Vortag aber auch Änderungen von Luftdruck und –feuchtigkeit 2 Tage zuvor zu gehäuften Migräneanfällen führen. Die absolute Temperatur spielt keine Rolle. Somit bestätigt sich ein Mythos. Extreme Temperaturspitzen und – schwankungen sind auch verbunden mit Häufigkeit und Schwere von Schlaganfällen, Krankenhausaufenthalten von Patienten mit Demenz und Schüben bei Multipler Sklerose. Globale Wetterphänomene als denkbarer Trigger. Quelle: Schmerznachrichten 3.–2023, 154–155, Kongressbericht
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Stand: November.2023 81,4% aller Unfälle mit Scootern betreffen Buben. Zwischen Jänner 2015 und Dezember 2022 wurden an der Uni–Klinik für Orthopädie und Traumatologie in Wien 983 Kinder und Jugendliche, mit einem Durchschnittsalter von 7,9 Jahren nach Scooterunfällen behandelt. 53,6% erlitten Platzwunden oder Prellungen, 16,9% Knochenbrüche, 24,5% Verletzungen am Kopf. 7 Patienten erlitten eine Schädelfraktur, 4 Buben innere Blutungen. Gesündere Ältere durch Hobbies Ältere Menschen, die Hobbies nachgehen, fühlen sich gesünder, zufriedener und haben weniger depressive Symptome als jene ohne Hobbies. Dieser Zusammenhang besteht unabhängig von anderen Faktoren wie Beziehungs– oder Beschäftigungsstatus oder Haushaltseinkommen. In einer britischen Studie wurden die Daten von 93.000 Menschen aus den USA, China, Japan und Europa – darunter auch Deutschland und Österreich – ausgewertet. Als Hobbies wurden Aktivitäten gewertet, die Menschen in ihrer Freizeit alleine oder mit anderen zum Vergnügen ausüben. Quelle: ÖÄZ 20, 20
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Stand: Oktober.2023 Das passiert, wenn wir zu lange sitzen Nach einer Minute: die Aktivität der Beine hört auf. Es werden nahezu keine Kalorien mehr verbrannt. Nach 20 Minuten: Unsere Bandscheiben verlieren enorm an Flüssigkeit und damit an Volumen. Das beeinträchtigt ihre Pufferfunktion, was zu Fehlhaltungen und, auf Dauer, zu irreparablen Schäden führen kann. Nach 60 Minuten: Blut- und Lymphgefäße im Hüft-und Beckenbereich haben nur noch rund 50% ihres Volumens, da sie im Sitzen abgedrückt werden. Dadurch können Stauungen oder Schwellungen im unteren Körperbereich entstehen. Bei längerer Inaktivität: werden Herz und Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Der Stoffwechsel fährt runter, die Gehirnfunktion sinkt, das Denken fällt schwer und wir werden müde Quelle: Rückenwelt 1/23, 14
Bewegung kompensiert die sitzbedingt erhöhte Sterblichkeit Sitzen über 8 Stunden täglich ohne körperliche Aktvität als Ausgleich erhöht das Sterblichkeitsrisiko um 60–70%. Langes Sitzen wird mittlerweile als „das neuen Rauchen” eingestuft. Die Zahl der weltweiten Todesfälle durch körperliche Inaktivität ist mit den Folgen des Rauchens vergleichbar. Durch moderate körperliche Aktivität von 60–75 Minuten in der Woche kann das erhöhte Sterblichkeitsrisiko durch langes Sitzen ausgeglichen werden. Beispielsweise Gehen mit einer Geschwindigkeit von 5,6 kmh oder Radfahren mit 16 km/h. Quelle: ÖÄZ 18/9–23, 30 (Lancet 2016)
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Stand: September.2023 Rückenschmerzen sind mit Abschwächung und Verkürzung sowie schlechter Koordination der Rückenmuskulatur verbunden. Übungen können die Kraft, die Ausdauer, die Beweglichkeit und Funktionsstörungen verbessern. Eine amerikanische Studie untersuchte 60 Patienten mit chronischen Rückenschmerzen mit einem Durchschnittsalter von 54 Jahren. Die Teilnehmer wurden in 4 Gruppen unterteilt ohne Unterschied in Bezug auf Alter, Geschlecht, Übungshäufigkeit und Häufigkeit der Medikamenteneinnahme. In einer Gruppe wurden Beweglichkeitsübungen (= Dehnung),in einer Gruppe Stabilisierungsübungen (= Kräftigung), in einer Gruppe Gehübungen und in der vierten Gruppe eine Kombination von Geh– und Stabilisierungsübungen durchgeführt. Die Übungen wurden durch Physiotherapeuten angeleitet, individuell an die Teilnehmer angepasst und zu Hause selbständig 5x wöchentlich 30–45 Minuten lang durchgeführt. Der Übungszeitraum betrug 6 Wochen. Am Ende wurde die Stärke des Kreuzschmerzes während Ruhe und körperlicher Aktivität erhoben, weiters die Stärke des ausstrahlenden Schmerzes sowie die Häufigkeit des Medikamentengebrauchs. Einige standardisierte Fragebögen zu Rückenschmerz wurden ausgewertet, die Kraft der Lendenwirbelsäulen–Streckmuskulatur wurde gemessen. In allen 4 Gruppen war nach dem 6–wöchigen Trainingsprogramm der Kreuzschmerz während körperlicher Aktivität deutlich reduziert, in den beiden Übungsgruppen war zusätzlich auch der Ruheschmerz deutlich erniedrigt. Insbesondere Stabilisierungs– und Gehübungen können chronischen Rückenschmerz deutlich verringern und die Muskelausdauer der Rückenmuskulatur, sowie die Rumpfstabilität verbessern. Individualisierte Übungen können sollen bei chronischen Rückenschmerzen empfohlen werden, da sie nicht nur zur Schmerzlinderung beitragen sondern diesen auch vorbeugen können.
Quelle: PhysMed Rehab Kurort 2019;29:302–303, Suh JH et al, The effect of lumbar stabilization and walking exercises on chronic low backpain. Medicin Baltimore 2019
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Stand: Sommer.2023 Mikro– und Nanoplastik–Partikel können bereits 2 Stunden nach der Aufnahme im Gehirn nachgewiesen werden. Das konnten Forscher am Klinischen Institut für Pathologie an der MedUni Wien nachweisen. In die Nahrungskette gelangen diese Partikel aus Verpackungsabfall aber auch durch Konsum von Getränken aus Plastikflaschen. Trinkt man täglich 1,5 bis 2 Liter Wasser aus Plastikflaschen, nimmt man rund 90.000 Partikel pro Jahr zu sich. Trinkt man Leitungswasser kann dieser Wert auf 40.000 Partikel reduziert werden. Quelle: ÖÄZ 9/10.5.23, 21, APA/nanomaterials Vegan bedeutet nicht unbedingt gesundheitsbewusst Als „nicht günstig für die Gesundheit” ist der unter Veganern weit verbreitete Konsum von industriell gefertigten Produkten einzustufen.
516 Personen, Durchschnittsalter 28 Jahre, wurden vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien online zu ihren 53 Prozent konsumierten vermehrt verarbeitete Lebensmittel(„Convenience–Ernährungsmuster”). Die negativen Auswirkungen von industriell verarbeiteten Lebensmitteln auf die Gesundheit sind inzwischen eindeutig in Studien bewiesen. Veganer, die als gesundheitsbewußt eingestuft wurden, essen mehr Gemüse, Obst, Eiweiß und Vollkornprodukte. Fazit: „Vegan ist nicht per se mit „gesund” gleichzusetzen”
Quelle: ÖÄZ 9/10.5.23, 21, APA/nutrients, M.Wakolbinger, S.Haider
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Stand: Juni.2023 Zur Herstellung von PRP (Platelet rich Plasma) bzw. ACP (autologes conditioniertes Plasma) wird dem Patienten Blut abgenommen, zentrifugiert und der Teil wieder injiziert, der reich an Blutplättchen ist.
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Stand: Mai.2023 Stürze und daraus resultierende Verletzungen sind bei älteren Erwachsenen keine Seltenheit und können zu einer ernsthaften Verschlechterung der Gesundheit und der Lebensqualität führen. Das regelmäßige Training von, besonders Gleichgewicht und Kraft, ist zur Vorbeugung von Stürzen sehr wichtig. Eine Möglichkeit dazu sind interaktive Videospiele, die mit körperlicher Aktivität verbunden sind und in vielfältiger Weise eingesetzt werden können um verschiedenen negativen Entwicklungen, die mit dem Altern verbunden sind, entgegenzuwirken. Nintendos Wii Fit war das erste Videospielsystem, das Körperbewegungen als Gamecontroller einsetzte. Der Trainierende steht dabei auf einem Balance Board und steuert die Bewegungen eines virtuellen Charakters im Spiel, in dem er das Zentrum des Drucks auf dem Brett verlagert. Dabei bietet das Spiel sowohl visuelles als auch auditives Feedback. Zur Fragestellung, ob Wii–Fit–Übungen das Gleichgewicht und die Muskelkraft der Beine bei älteren Erwachsenen verbessern können, wurde eine breit angelegte Literatursuche unternommen. 379 Personen im Alter zwischen 65 und 92 Jahren, konnten somit untersucht werden. Die Durchführung von Wii–Fit–Übungen war im Vergleich zur Kontrollgruppe ohne entsprechendes Training deutlich verbessert auf standardisierten Skalen zur Beurteilung des Gleichgewichts und der Gangsicherheit. Zur Kraft und Ausdauer der Beinmuskulatur der Beine zeigten sich weniger klare Verbesserungen. Wii–Fit–Übungen stellen somit einen wirksamen Ansatz zur Verbesserung des Gleichgewichts bei älteren Erwachsenen dar und somit eine effektive Möglichkeit zur Sturzprophylaxe. Die Übungen wurden überwiegend sehr regelmäßig und auch über längere Zeit durchgefÜhrt. Die Möglichkeit zur Auswahl aus einer Vielzahl von Aufgaben entsprechend der individuellen Interessen ist dabei sicher von Bedeutung.
Dazu kommt, dass audiovisuell begleitetes Training als unterhaltsamer und abwechslungsreicher empfunden wird als traditionelles Balancetraining.
Quelle: Liu H, Xing Y, Wu Y (2022) Effect of Wii Fit exercixe with balance and lower limb muscle strength in oder adults – a meta-analysis. Frontiers Med.https:/doi.org/10.3389/fmed.2022.812570
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Stand: April.2023 Seit den 1950er Jahren haben viele Studien gezeigt, dass körperlich aktive Personen einen Vorteil hinsichtlich vorzeitiger Sterblichkeit haben. Wie steht es jedoch mit der Inaktivität? In den USA wurden 240819 Frauen und Männer ohne bekannte Krankheiten im Alter von 50–71 Jahren über 8,5 Jahre beobachtet. Fernsehen von 3–4 Stunden pro Tag erhöhte die Sterblichkeit um 14%, von mehr als 7 Stunden um 61% im Vergleich zu Personen mit weniger als oder bis zu 1 Stunde Fernsehzeit. Sitzen über mehr als 9 Stunden pro Tag erhöhte die Sterblichkeit um 19%. Fernsehen erwies sich somit also als besonders gesundheitsschädlich, was möglicherweise damit zusammenhängt, dass beim Fernsehen auch gesnackt wird. Erstaunlich war, dass das erhöhte Sterblichkeitsrisiko beim Fernsehen durch vermehrte Bewegung nicht völlig kompensiert werden konnte. Personen mit hohem Fernsehkonsum hatten auch einen höheren BMI. Das traf für alle Gewichtsklassen, besonders aber für übergewichtige Personen zu. Berechnungen ergaben, dass bezüglich des Energieverbrauchs, eine Stunde Fernsehen durch 15 Minuten Walking kompensiert werden kann. Quelle: Phys Med Rehab Kurort 2019, 29, 234 – Wirth A. Adipositas und körperliche Aktivität bei Erwachsenen
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Stand: März.2023 Chronische Erkrankungen sind ein großes Problem für das Gesundheitssystem. Möglichkeiten zur Vorbeugung werden dringend gesucht. In früheren Untersuchungen gab es bereits Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Depression und chronischen Erkrankungen. Zu Beginn füllte jeder Teilnehmer einen standardisierten Fragebogen zu Depression aus, durfte keine chronische Erkrankung bestehen. In regelmäßigen Abständen wurden die Teilnehmer untersucht und verschiedene Fragebögen ausgefüllt. Die Studienteilnehmer waren durchschnittlich 62 Jahre alt, 50,8% weiblich. Die Anzahl depressiver Symptome – bzw des Punktewertes des Fragebogens – waren sehr niedrig mit 1,00 von insgesamt 8 Punkten. 31% der Teilnehmer entwickelten im Verlauf der Studie mindestens eine chronische Erkrankung, bei 9,9% waren es zwei. Die Häufigkeit depressiver Symptome bzw die Punktezahl zu Beginn war ein starker, unabhängiger Vorhersageparameter für die Krankheitslast 10 Jahre später. Die Zunahme der Punktezahl um einen Punkt erhöhte das Risiko für eine chronische Erkrankung nach 10 Jahren um 5%. Auch nach Bereinigung um mögliche Begleitfaktoren wie Alter, Geschlecht und Einkommen blieb der Zusammenhang bestehen. Am stärksten war der Zusammenhang für kardiovaskuläre Erkrankungen, Lungenerkrankungen, Arthrose und Osteoporose. Für Diabetes, Schlaganfälle, Krebs oder Morbus Parkinson waren die Zusammenhänge weniger stark. Depressive Symptome bei gesunden Erwachsenen ab 50 Jahren sagen die Krankheitslast 10 Jahre später vorher. Depression scheint somit ein wesentlicher Risikofaktor und frühzeitige Diagnose und Therapie von eine wichtige Möglichkeit zur Vorbeugung chronischer Erkrankungen und Multimorbidität zu sein. Quelle: Phys Med Rehab Kurort 2019, 29, 186 – Poole L et al – Psychosom Research 2018
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Stand: Februar.2023 In einer amerikanischen Studie wurden 1212 Teilnehmer*innen mit Kniearhtrose 4 Jahre lang beobachtet. Alter über 50 Jahre, 55% Frauen, radiologisch nachweisbare Gonarhtrose (Grad 2–4 Kellgren). Risikofaktoren wurden abgeglichen. In der Gehgruppe waren nach 4 Jahren, altersunabhängig, um 40% weniger oft neue Knieschmerzen aufgetaucht. Auch die radiologische Verschlechterung wurde etwas verlangsamt. Keine Verbesserung gab es bei der Intensität oder Häufigkeit bestehender Schmerzen. Patient*innen mit Kniearhtrose sollten zum Gehen ermuntert werden – zur Vorbeugung einer Symptomverschlechterung. Quelle: Rheuma plus 6–2022, 300-301 – LoGH et al, Association between walking for exercises and symptomatic an structural progression in individuals with knee osteoarhtritis
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Stand: Dezember.2022 Alfred Nobel arbeitete an der Erfindung des Sprengstoffes um Kriege dadurch unmöglich zu machen; 1866 erfand er das Dynamit. Geld der Wissenschaft zu spenden, das dürfte Nobel schon lange vor seinem Tod geplant haben. Oft wird behauptet, er habe den Preis gestiftet wegen seines schlechten Gewissens, da seine Erfindungen für den Krieg genutzt wurden und er Eigner von Rüstungsunternehmen war. Daraufhin verfügte Nobel in seinem Testament, dass mit seinem Vermögen eine Stiftung gegründet werden sollte, deren Zinsen „als Preis denen zugeteilt würde, die im verflossenen Jahr der Menschheit den gröten Nutzen geleistet haben”. Von seinem Vermögen – einem aktuellen Kaufwert von mehr als 150 Millionen Euro entsprechend – sollten 94% für die Preise verwendet werden, das übrige Geld war für Zuwendungen an Menschen in seinem Umfeld gedacht. Kritik am Nobelpreis kam von Zeitgenossen und der Familie, die Nobel mehr oder weniger enterbt hatte. Die „Friedens–Bertha” – wie Bertha von Suttner (1843–1914) von Zeitgenossen bezeichnet wurde, schlug Nobel vor, einen Teil seines Vermögens verschiedenen Friedensbewegungen zu spenden. Diesen „Friedenspreis” sollte Suttner als erste Frau 1905 erhalten. Seit der ersten Vergabe der Nobelpreise 1901 wurden mehr als 900 Preise vergeben. Unter den ersten Geehrten waren Wilhelm Conrad Röntgen (Physik) und Henry Dunant und Frederic Passy (Rotes Kreuz – Frieden). Seit dem Jahr 2020 beträgt das Preisgeld je Kategorie 10 Millionen Schwedische Kronen – rund 907.000,– – Euro. Zusätzlich zum Preisgeld gibt es eine personalisierte Medaille.
Quelle: Das Dynamit und der Frieden, ÖÄZ 20/2022, 36–37, Manuela C.Warscher
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Stand: November.2022 Neue Studiendaten zu Bremskraft und Reaktionszeit. „Wann darf ich wieder Autofahren?” ist oft eine der wichtigsten Fragen von Patient*innen bei der Planung ihres künstlichen Hüft- oder Kniegelenkes. Denn Fahrtauglichkeit steht für Mobilität, Unabhängigkeit und soziale Teilhabe. Zwei neue Studien der Universitätsklinik Charite’ in Berlin haben die Wiedererlangung von Bremskraft und Bremsreaktionszeit nach diesen Eingriffen systematisch untersucht. Sie kommen zu dem Schluss, dass Patient*innen mit einer Hüftprothese frühestens nach 4 Wochen wieder fahrtüchtig sind. Nach dem Ersatz eines Kniegelenkes sollten Betroffene mindestens 6 Wochen warten, bis sie wieder ein KFZ steuern. Die Fähigkeit eine Notbremsung durchzuführen, gehört zu den zentralen Voraussetzungen, um sicher Auto zu fahren. Wesentlich beim Bremsvorgang sind eine intakte Reaktionszeit, sowie Kraft, das Bremspedal ausreichend zu betätigen – Bremspedalkraft. An beidem sind Muskeln beteiligt, die sich, auch nach muskelschonenden Operationen, erst wieder regenerieren müssen. Untersucht wurden 25 Patient*innen nach Hüftprothese rechts mit vergleichbaren Voraussetzungen. Mit einem Fahrsimulator mit Mess–Sohle wurde die Bremsfähigkeit für Notbremsungen(Zeit und Kraft)erfasst. Ebenso wurden 30 Patient*innen nach Knie–Prothese rechts untersucht. Im Zweifel gelte es mehr Geduld zu haben und länger zu warten, denn eine Gefährdung des Straßenverkehrs könne laut Strafgesetzbuch (StGb §351c) eine Straftat darstellen. Quelle:rheuma–plus 2022.21;198-199, aus Presseaussendung der Dt.Ges.f.Endoprothetik
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Stand: Oktober.2022 Büroarbeit wird immer komplexer, flexibler (räumlich und zeitlich) und teamorientierter. Der Wunsch nach einer flexiblen und sinnstiftenden Arbeitskultur steht insbesondere bei den Generationen Y und Z im Vordergrund. Ein wesentliches Merkmal dieses „Neuen Arbeitens”(New Work)ist, dass Arbeitnehmer nicht permanent an das Firmenbüro gebunden sind und die starren Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit zunehmend verschwinden. Besonders in den letzten beiden Jahren hat sich gezeigt, wie gut die Arbeit aus dem Home Office funktionieren kann, denn sie bietet nicht nur den Komfort der eigenen vier Wände oder den Wegfall des Arbeitsweges, sondern erlaubt auch größtmögliche Flexibilität – auch bei der Koordination von Beruflichem und Privatem. Jüngste Daten hinsichtlich der Verhaltensweisen von Menschen im Home Office sind dagegen sehr ernüchternd: Menschen verbringen deutlich mehr Zeit im Sitzen, nur ca 20% von ihnen haben ergonomische Arbeitsverhältnisse, bewegen sich deutlich weniger und haben im Schnitt 5 kg zugenommen. Gerade die Zunahme der Sitzzeiten bei gleichzeitiger Reduktion der Bewegungsaktivität bleibt nicht folgenlos. Rückenbeschwerden sind schon seit langem die Wegbegleiter unphysiologischer Arbeitsplatzverhältnissen und – verhaltensweisen. Das Sitzen hat auch negative Auswirkungen auf unseren Stoffwechsel. Die sogenannte „sedentary behavior”(Sitzpassivität) ist verantwortlich für viele schleichende degenerative Erkrankungen wie z.B. Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, Krebserkrankungen. Dazu kommt, dass dasGehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff und wichtigen Boten–und Nährstoffen versorgt wird. Aufmerksamkeit, Konzentration, Leistungsfähigkeit nehmen spürbar ab und die Produktivität lässt nach. Unabhängig davon, ob die Arbeit im Büro, zu Hause oder remote stattfindet – mehr körperliche Aktivität sollte in den (Büro-)Alltag integriert werden. Das heißt mehr Sitz– und Haltungswechsel, mehr Sitz–Steh–Dynamik und mehr Bewegung in den zur Verfügung stehenden Räumen. Eine Faustregel lautet: 50 Prozent sitzen, 25 Prozent stehen und 25 Prozent bewegen. Wechsel zwischen Stehen und Sitzen sollte ca. nach 20–30 Minuten stattfinden. Quelle: AGR–Magazin 33, 17, Dr.Dieter Breithecker–Forum Gesunder Rücken
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Stand: September.2022 Werden Frauen von männlichen Chirurgen operiert, haben sie nach dem Eingriff ein um bis zu 15% höheres Risiko für Komplikationen als Frauen, die von weiblichen Chirurgen behandelt wurden. Das ist das Ergebnis einer kanadischen Studie, die in einer renommierten Fachzeitschrift (JAMA Surgery) erschienen ist. Es wurden die Behandlungsdaten von über 1,3 Millionen Erwachsenen ab 18 Jahren in der kanadischen Provinz Ontario analysiert. Dass sich ein Geschlechterunterschied zwischen Arzt und Patient vornehmlich negativ auf die Gesundheit der weiblichen Behandelten auswirken kann, ist auch aus anderen Fächern bekannt. ”Auch nach einem Herzinfarkt haben weibliche Patientinnen, die von einem Arzt behandelt werden, ein höheres Risiko zu versterben als männliche Patienten, die von einer Ärztin behandelt werden. Eine Erklärung wäre, dass männliche Ärzte die Schwere von Symptomen ihrer Patientinnen eher unterschätzen oder Frauen Hemmungen haben, gegenüber einem männlichen Arzt Schmerzen zu offenbaren” — so die Chefärztin der Chirurgischen Abteilung der Münchner Klinik Neuperlach. Ein Ausweg, diese gesundheitsgefährdenden negativen Gendereffekte zu reduzieren, seien gemischtgeschlechtliche Ärzteteams. Dafür müsste der Frauenanteil in der Chirurgie jedoch deutlich steigen, sagt die Präsidentin der Deutschen Chirurgischen Gesellschaft — dieser lag 2020 bei nur rund 22 %.
Quelle: Qualitas 02/22 Quelle Dt.Ges. Für Allgemein- und Viszeralchirurgie
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Stand: Sommer.2022 Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer 1. Dennoch kursieren in den Köpfen der Menschen und im Internet viele Fehlinformationen. „Patienten mit Rückenbeschwerden sind oft von Ängsten geplagt. Selbst bei banalem Rückenschmerz haben viele Menschen Angst, dass es etwas Schlimmes sein könnte oder sie gar im Rollstuhl landen. Zudem besteht eine große Furcht vor Bandscheibenvorfällen, denn damit verbinden die meisten Menschen die Notwendigkeit einer Operation und haben Schreckensbilder von Komplikationen vor Augen. Doch gerade wenn es um den Rücken geht, sind solche Sorgen in den meisten Fällen überflüssig. Oft ist nicht einmal ein Arzt nötig um wieder schmerzfrei zu werden.“ sagt der renommierte Orthopäde und Sportarzt Prof.Joachim Grifka, Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Regensburg. Eine ungünstige Verdrehbewegung, zu ruckartiges Anheben einer Getränkekiste und schon „schießt die Hexe ins Kreuz“. Selbst anhaltende Rückenschmerzen hängen nur selten mit ernsten Schäden an der Wirbelsäule zusammen. In 90 von 100 Fällen sind es blockierte Wirbelgelenke, muskuläre Verspannungen und oder verklebte Faszien die Probleme machen. Oft liegt die Ursache in schwache Rumpfmuskulatur, die mit ungewohnten Bewegungen oder Belastungen nicht zurecht kommt – etwa bei Gartenarbeit oder, wenn man im Homeoffice völlig unergonomisch am Küchentisch arbeitet. Stress kann die Rückenmuskulatur in Dauerspannung versetzen. „Im Akutfall tut eine Entlastungshaltung, bei der die Lendenwirbelsäule gestreckt wird, besonders gut. Flach auf den Rücken legen, am besten auf eine warme Decke. Die Beine so anstellen, dass die Hüfte gebeugt ist und die Lendenwirbelsäule entspannt am Boden liegt. Empfehlenswert ist auch ein warmes Bad oder eine Wärmeflasche. Mit rezeptfreien Schmerzmitteln kann man dem Schmerz die Spitze nehmen (länger einnehmen nur mit Magenschutz und nach Absprache mit einem Arzt). Körperliche Belastung nur im schmerzfreien Raum, sanfte Dehnungsübungen können blockierte Wirbelgelenke wieder zum Gleiten bringen, gemütliches Spazierengehen. Wer mit Schmerzen trainiert, verschlimmert die Symptomatik. Langes Sitzen, Stehen und Gehen vermeiden – da dabei die Rumpfmuskeln ständig angespannt sind. Dass sich die Wirbelsäule im Laufe des Lebens abnützt, ist nicht krankhaft. „Das gehört genauso zum Leben, wie Haare, die grau werden“. Der Körper ist durchaus in der Lage, sich an diese Veränderungen anzupassen. Deshalb gibt es Menschen, die keine Beschwerden haben, aber deren Röntgen- oder MRT-Bild deutliche Abnützungserscheinungen zeigt. Wenn ein Patient Rückenschmerzen hat, darf der Arzt also nicht zwingend davon ausgehen, dass der Verschleiss die Ursache für die Beschwerden ist. Meist ist daher bei Rückenschmerzen eine Röntgenaufnahme erst dann nötig, wenn die Schmerzen auch nach mehrwöchiger Therapie nicht verschwinden. Nur in wenigen Fällen kann eine Operation an der Wirbelsäule sinnvoll sein – wenn es etwa eine konkrete Veränderung gibt, die eindeutig die Ursache der Beschwerden ist, oder der Schmerz von Nervenausfällen und Lähmungen begleitet wird. Dagegen ist ein Bandscheibenvorfall, der einen Nerven irritiert, keinesfalls gleich ein Grund zu operieren. Sofern keine höhergradige, akute Lähmung vorliegt, muss grundsätzlich erst die konservative Behandlung intensiv ausgeschöpft werden. Denn selbst bei starken Beschwerden helfen meist individuell abgestimmte ambulante oder stationäre Therapiekonzepte – dabei spielt Physiotherapie mit Bewegungstherapie und verschiedenen manuellen Techniken eine große Rolle. „Der zentrale Punkt, die Rückenbeschwerden in den Griff zu bekommen, ist aber das selbständige Trainieren einfacher Übungen“ Quelle: AGR-Magazin „Gesunder Rücken“ Auflage 33, 06-07, Ellen Warstat zitiert Prof.Joachim Grifka, „Rücken“ (Zuckerschwendt -Verlag)
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Stand: Juni.2022 Der Verein für Konsumenteninformation führte stichprobenartige Untersuchungen von verarbeiteten Lebensmitteln durch. In vielen davon, wie zum Beispiel getrockneten Paradeisern, Cornflakes, Butterkeksen und Gemüsesäften wurde ein zu hoher Salzgehalt festgestellt. Zwei Gläser Tomatensaft entsprechen der von der WHO empfohlenen Tageshöchstmenge von 5 Gramm (= ein gestrichener Teelöffel).Eine halbe Packung getrocknete Paradeiser beinhaltet 50 Gramm Salz. Ein Teller Grießnockerlsuppe hat mit 3,3 Gramm bereits zwei Drittel der empfohlenen Menge. Der tägliche Salzkonsum der meisten Europäer liegt bei acht bis elf Gramm Salz. Diäten kein Vorteil durch Low Carb Low–Carb–Diäten haben keinen Vorteil gegenüber anderen kalorienreduzierten Diäten,auch nicht im Hinblick auf das Risiko von Herz–Kreislauf–Erkrankungen. Das ergab eine Analyse von 61 Studien mit 7000 Teilnehmern in einem Beobachtungszeitraum von zwei Jahren. Menschen, die sich bis zu zwei Jahre lang nach der Low–Carb–Methode ernährten, verloren ähnlich viel Gewicht wie jene, die eine kohlenhydratreiche und ausgewogene Ernährung hatten. Quelle: ÖÄZ 02–22, 24 APA
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Stand: Mail.2022 5 Gramm Plastik –etwa das Gewicht einer Kreditkarte – so viele winzige Plastikteilchen gelangen durchschnittlich pro Kopf und Woche in den menschlichen Magen–Darmtrakt. Ob von den aufgenommenen Mikro– und Nanokunststoffen ein Gesundheitsrisiko ausgeht, wird in zahlreichen Studien untersucht, ist aber bisher weitgehend unbekannt – heißt es kürzlich in einer Aussendung der MedUni Wien. Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat den aktuellen Stand der Wissenschaft zusammengefasst. Es gibt Hinweise, dass Mikro– und Nanoplastikpartikel, die über den Magen–Darmtrakt aufgenommen werden, zu Veränderungen im Darm–Mikrobiom führen. Diese Veränderungen werden mit Entstehung von Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit oder chronischen Lebererkrankungen in Verbindung gebracht. In die Nahrungskette gelangen die Plastikpartikel unter anderem aus Verpackungsabfall. In den Körper werden sie nicht nur über Lebensmittel wie insbesondere Meereslebewesen oder Meersalz eingeschleust, auch das Trinken spielt dabei eine Rolle. Wer die empfohlenen, 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag aus Plastikflaschen trinkt, nimmt einer Studie zufolge, allein auf diese Weise rund 90.000 Plastikpartikel pro Jahr zu sich. Wer Leitungswasser trinkt, kann – je nach geografischer Lage – die Menge auf 40.000 reduzieren. Außerdem werden aus PET–Flaschen Xenohormone ausgewaschen (Polyehtylenenterephtalat). Diese haben eine stark östrogene Aktivität, die im Körper krebserregend wirken kann. Die potentiell negativen Folgen von Plastikpartikeln für die Gesundheit könnten insbesondere bei Menschen mit chronischer Krankheitsbelastung zum Tragen kommen. Quelle: doktor in wien 04-22, 29 APA
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Stand: April.2022 Wenn der Hammer versehentlich auf dem Finger landet, kann es wohltuend sein, das schmerzhafte Missgeschick mit einem Kraftausdruck zu quittieren. Hinweise dafür, dass Fluchen hilft, Schmerzen besser wegzustecken, finden sich bereits in mehreren Studien. In einer aktuellen Studie der Universität Oxford absolvierten 92 Teilnehmer*innen eine Eiswasser–Challenge. Eine Hand wurde in 3–5 Grad kaltes Wasser gehalten. Während der Kälteschmerz zunahm, mussten die Teilnehmer alle paar Sekunden ein bestimmtes Wort ausstoßen. Entweder das englische Tabuwort „Fuck”, ein selbstgewähltes neutrales Wort oder eines von zwei, für das Experiment kreierte Wörtern („fouch” und „twizpipe”). Es zeigte sich, dass es bei den Teilnehmern, die während der Challenge wiederholt den Kraftausdruck „fuck” benützten, deutlich länger dauerte, bis sich der Schmerz bemerkbar machte, als bei Wiederholen eines neutralen Wortes oder eines der Kunstwörter. Das bekannte F–Wort ließ die Schmerzschwelle um 32% und die Schmerztoleranz um 33% steigen. Über welchen Pfad das Fluchen seine Wirkung auf das Schmerzempfinden ausübt, bleibt unklar. Eines scheint naheliegend – herzhaft muss es sein! Quelle: Rheumaplus 1–2022, 18; Stephens R, Robertson O–Swearing as a esponse to Pain;
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Stand: Februar.2022 Bei Kindern und Jugendlichen, die intensiv Sport betreiben, sollte man auf Kreuz– und Rückenschmerzen unbedingt achten. Bei der noch wachsenden Wirbelsäule kann es zu echten strukturellen Problemen kommen. Wenn man diese nicht erkennt, sind Schäden im Erwachsenenalter vorprogrammiert. Das Wachstum im Bereich der Wirbelsäule erfolgt im Bereich der knorpeligen Endplatten der Wirbelkörper und der Bandscheiben. Im Alter zwischen 10 und 15 Jahren treten im Bereich der Wachstumszonen besonders leicht Probleme auf, da diese durch die Hormonumstellung während der Pubertät anfälliger werden. Vor allem bei leistungsorientierten Sportler*innen kann leicht ein Missverhältnis zwischen Belastung und Belastbarkeit entstehen. Kinder und Jugendliche in diesem Alter klagen dann über Rückenschmerzen. Bei circa der Hälfte der intensiv trainierenden Kinder und Jugendlichen mit Rückenschmerzen findet sich ein radiologischer Befund. Als Faustregel gilt – je jünger das Kind, umso eher eine Veränderung im Röntgenbild. Ob Kinder und Jugendliche betroffen sind, hängt sehr von der Biomechanik der intensiv ausgeübten Sportart ab. Bei Alpinem Skirennsport, Kunstturnen und Downhill–Mountainbiking treten Rückenschmerzen durch die vermehrte Belastung der Wirbelsäule besonders häufig auf und es finden sich häufig eine Buckelbildung (Kyphose). Bei jungen Sportlern, die viel ins Hohlkreuz gehen, wie Tennisspieler oder Tanzsportler, tritt häufig frühzeitig Spondylose auf (belastungs-und abnützungsbedingte Veränderung). Wenn die rechtzeitige Diagnose und Therapie (gezielte Physiotherapie!!! Anmerkung der Verfasserin) verpasst wird, verfestigen sich diese Veränderungen mit zunehmendem Alter und können später zu dauerhaften Problemen und Schmerzen führen. Daher ist der gute Kontakt zwischen Mediziner*innen, Sportler*innen und Trainer* innen wichtig. Auch Eltern müssen sensibilisiert werden um erste Anzeichen und Aussagen der Kinder und Jugendlichen auch ernst zu nehmen. Quelle:Kongressbericht GOTS 2021, 36.Jahreskongress der Ges für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin, Schmerznachrichten Heft 3, Sept 2021, 26
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Stand: Dezember.2021 Ein Bartgeier aus der Eulen– und Greifvogelstation in Haringsee (NÖ) hatte sich am Fuß so schwer veletzt, dass dieser abgenommen werden musste. Lange hätte der Vogel mit seinem Strumpf, trotz Betreuung, vermutlich nicht überlebt. Eines der vielversprechendsten Gebiete in der modernen Prothetik ist die direkte Anbringung von Arm– oder Beinprothesen direkt am Knochen. Damit ist, über die verbliebene Extremität, bis zu einem gewissen Grad Rückmeldung möglich. Ein Team an der Universitätsklinik für Plastische Chirurgie in Wien ist hier, gemeinsam mit Experten aus Schweden und den USA, führend. Eine konventionelle Prothese kommt bei diesen Tieren nicht in Frage, weil ihre Beine extremen Belastungen, etwa beim Landen und Fressen, ausgesetzt sind und man einem Vogel schlecht zur Vorsicht raten kann. Trotzdem wollte man den Bartgeier nicht aufgeben, man kämpft um jedes Tier. Die einst hierzulande ausgerotteten Tiere mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,6 Metern und rund 5 kg Gewicht sind immer noch sehr selten. Es gilt daher vor allem die genetische Vielfalt von Europas größtem flugfähigen Vogel halbwegs hochzuhalten. Daher kontaktierte die veterinärmedizinische Universitätsklinik in Wien die Plastische–Chirurgische Klinik wegen des ungewöhnlichen Patienten. Nach aufwendiger Vorbereitung gelang es dem fünfköpfigen Operationsteam das Implantat im Knochen zu verankern. Da der Stoffwechsel der eindrucksvollen Tiere sehr schnell abläuft, konnte der Fremdkörper in nur 3 Wochen gut einwachsen und nach 6 Wochen der Fuß vollständig belastet werden. Die dann am Implantat verankerte, außen runde Hartgummiprothese nutzte Mia auch gleich so extensiv, dass nach ein paar Monaten eine Prothese gebrochen ist. Diese wurde dann durch einen noch stabilere ersetzt, mit der der weltweit erste Vogel mit osseointegrierter Prothese weiter erfolgreich in der Greifvogelstation unterwegs ist. Doktor in Wien 07–08–2021, 26 APA
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Stand: November.2021 Es ist bekannt, dass regelmäßige körperliche Aktivität die Schmerzwahrnehmung verringert und das Ergebnis von Operationen verbessern kann. An der Universitätsklinik für Neurochirurgie in Innsbruck wurden junge PatientInnen Verglichen wurden Patienten mit Übergewicht (BMI>30) und Raucher, mit normalgewichtigen Nichtrauchern und präoperativ körperlich aktiven Patienten. In allen Gruppen kam es zu einer deutlichen Verbesserung von Schmerz und Einschränkung im Alltag. Lähmungserscheinungen besserten sich in der Gruppe der Normalgewichtigen deutlich schneller. Patienten, die vor der OP sportlich regelmäßig aktiv waren, waren 6 Monate nach der OP deutlich zufriedener, nach 12 Monaten deutlich seltener Bein– und Rückenschmerzen. Übergewicht hat einen deutlichen Einfluss auf die Genesung nach lumbalen Bandscheibenvorfällen, besonders in Verbindung mit Rauchen. Regelmäßige sportliche Aktivität vor einer Bandscheiben OP verbessern die Rehabilitation und die Zufriedenheit. Eine Erklörung könnte sein, dass beispielsweise Ausdauertraining eine dämpfende Funktion auf die Schmerzverarbeitung im Gehirn hat. Schmerznachrichten Nr 2, Juni 2021, Sara Lener PhD, 38
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Stand: Oktober.2021 Weniger soziale Kontakte, Wegfall von Veranstaltungen und Arbeitswegen, dazu ein Verbot vieler Sportarten: Eigentlich hatten Experten der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie erwartet, dass die Zahl der schweren Gesichtsverletzungen während der Pandemie deutlich sinken würde. Eine Studie der Medizinischen Hochschule Hannover hat jedoch gezeigt, dass die Zahl mit Patienten mit schweren Gesichtsverletzungen während des ersten Lockdowns im Frühling 2020 proportional sogar deutlich höher war als im gleichen Zeitraum 2018 und 2019. Im Vergleich zu den Vorjahren ereigneten sich viele der schweren Verletzungen im privaten Bereich und unter Alkoholeinfluss. Qualitas 02/21, 25; Pressemitteilung der DGMKG
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Stand: September.2021 Bekannt ist, dass langjährige starke körperliche Beanspruchung – wie etwa bei Profifußballspielern – zu vermehrter Arthrose der Kniegelenke führen kann. Was viele nicht wissen: Auch zu wenig Sport und Bewgung können vorzeitigen Gelenksverschleiß begünstigen. Studien zeigen, dass eine schwache Muskulatur rund um das Knie Belastungen des Gelenks, wie zum Beispiel Stiegensteigen, weniger gut abfangen und dämpfen. Durch die ungeschützt einwirkenden Kräfte wird der Gelenksknorpel überbeansprucht und beginnt zu verschleißen. Durch untrainierte Muskulatur erhöht sich zusätzlich die Sturzgefahr! Bewegung ist auch für die Ernährung des Knorpels wesentlich. Viele Menschen bewegen sich seit dem Beginn der Corona-Pandemie weniger und verbringen ihren Alltag überwiegend im Sitzen. Hinzu kommt bei Vielen eine Gewichtszunahme. Laut einer Studie des RKI in Deutschland haben die Deutschen zwischen April 2019 und September durchschnittlich je 1 Kilo zugelegt. Muskulatur baut sich ab, wenn sie nicht laufend trainiert (= benützt!) wird. In einer dänischen Studie mit 32 männlichen gesunden Teilnehmern hatte sich nach 2 Wochen Inaktivität die Muskelmasse bis zu einem Drittel zurückgebildet. Der muskuläre Abbau des vorderen Oberschenkelmuskels (Quadriceps) steht oft am Anfang einer Arhtrose. Wenn zur Muskelschwäche noch Übergewicht dazukommt, verstärken sich die schädlichen Effekte. Da es bisher keine Möglichkeit gibt, Kniegelenksarhtrose dauerhaft aufzuhalten ist die Vorbeugung wichtig: tägliches, moderates, Ausdauer–, Kraft– und Beweglichkeitstraining für jedermann. Rheuma plus 2. 2021.20:72, Presseaussendung der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik
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Stand: Sommer.2021 Jährlich wird Regenwald in der Größe von Dänemark illegal zum Anbau ÖAZ 10/21, 16 Sri Lanka verbietet Palmöl Sri Lanka verbietet mit sofortiger Wirkung den Anbau und Import von Palmöl. China: weltweit höchste Emissionen Erstmals übersteigt China mit seinem jährlichen CO2 – Ausstoß die Emissionen von allen entwickelten Ländern zusammen. ÖAZ 10/21, 19 Rhodium Group, Vergleich EU – Staaten, USA und OECD – Länder
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Stand: Mai.2021 „Mutationen” sind inzwischen Teil unseres pandemisch veränderten (= mutierten) Mutationen(Veränderungen) bewirken, dass uns Viren das Leben schwer machen, das wissen wir mittlerweile. Mutationen sind aber auch seit Millionen Jahren der Motor für Evolution. Durch Mutationen entwickeln sich bei Pflanzen Dornen, bei Giraffen lange Hälse und bei Menschen der aufrechte Gang, das größere Hirnvolumen und damit die Intelligenz. Doch nicht nur die lebende Natur macht Veränderungen durch. Kontinente wandern auf unserem Planeten oder tauchen ins Meer ab, Flüsse suchen sich ein neues Bett, Gletscher entstehen oder schmelzen. (....). Auch die biologische Evolution erfolgt in kaum merkbaren Mutationen, von denen die jeweils günstigste sich bevorzugt fortpflanzt. „Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann” meinte Charles Darwin und damit hatte er bis vor kurzem Recht. Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Planeten können wir Menschen (Homo sapiens) nämlich künstlich in die Evolution eingreifen.
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Stand: April.2021 Die Wirksamkeit von NSAR–hältigen Salben, Cremen, Gels oder Sprays bei Muskel– und Gelenksschmerzen war lange Zeit nicht gesichert. Inzwischen steht fest, dass die Wirkstoffe durch Einmassieren in die Haut tatsächlich tiefer in den Körper eindringen können. Der Vorteil gegenüber der Behandlung in Tabletten– oder Infusionsform ist, dass die Wirkstoffe im Blut eine deutlich niedrigere Konzentration erreichen und schwerwiegende unerwünschte Wirkungen, wie z.B. Magenblutung, nicht auftreten können. Außerdem reichern sich die Wirkstoffe ganz besonders in entzündetem und gereiztem Gewebe an – was die Wirkung, dort wo man sie haben will, verstärkt. Viele internationale Studien mit einer großen Patientenzahl haben gezeigt, dass eine lokale Behandlung über 6 bis 12 Wochen bei Knie– und Handarhtrosen und anderen, nahe an der Körperoberfläche liegenden Strukturen, die Schmerzen um mindestens die Hälfte verringert – gegenüber einer Kontrollgruppe, die lokale Therapie ohne Wirkstoff (= Placebo) erhielten. Bei akuten muskuloskelettalen Beschwerden – wie zB auch nach Verletzungen, ist der Erfolg des lokalen Einsatzes dieser Wirkstoffe so überzeugend, dass dieser in der neuesten US–amerikanischen Leitlinie als Erstlinientherapie empfohlen wird. Neu im Kommen sind derzeit hautverträgliche Cremen mit „cetylierten Fettsäuren” der Wirkung auf Beeinflussung des bei Gelenksschmerzen veränderten Fettsäuemusters beruht. Quelle: Schmerznachrichten Nr1, März 2021, 21; Ariani A, Parisi S et all Short term effect of topical cetylated fatty acid on early and advancet knee osteoarhtrits, Arch Rheumatology 2018; 33 (4)438–42
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Stand: März.2021 Bei der Frozenshoulder kommt es zu einer Entzündung und Schrumpfung der Schultergelenkskapsel, die zu Schmerz und Bewegungseinschränkung führt und sehr langwierig ist. Typischerweise sind Röntgen, Ultraschall oder MRT unauffällig. Circa 10% der über Fünzigjährigen sind betroffen, etwas häufiger Frauen. Es gibt prinzipiell 3 Möglichkeiten zur Behandlung – 2 davon sind chirurgische Maßnahmen – deren Wirksamkeit in einer britischen Studie verglichen wurde. An orthopädischen Abteilungen von 35 britischen Krankenhäusern wurden insgesamt 503 Patienten untersucht, Durchschnittsalter 54 Jahre, 63% weiblich, 30% davon hatten Diabetes. Die Patienten erhielten entweder Physiotherapie und Cortisoninfiltrationen in das Schultergelenk, Mobilisierung der Schulter in Narkose mit Cortisoninfiltration oder eine arthroskopische Kapsellösung mit anschließender Mobilisierung. Bei beiden chirurgischen Behandlungen wurde nach dem Eingriff wurde Physiotherapie durchgeführt. Nach 12 Monaten wurden die Patienten anhand eines standardisierten Schulterbogens (Oxford–Schulter–Score) untersucht. Zusätzlich wurden die Kosten verglichen, ebenso das Auftreten von schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen. Keine der drei Behandlungsformen war klar überlegen. Physiotherapie in Kombination mit Cortisoninfiltrationen war die Behandlungsmethode, die am leichtesten und schnellsten zugänglich war, verbunden mit den niedrigsten Kosten und den wenigsten unerwünschten Ereignissen. Quelle: Health Technol Assess . 2020 Dec;24(71):1-162. doi: 10.3310/hta24710. Stephen Brealey, Matthew Northgraves et al, Surgical treatments compared with early structured physiotherapy in secondary care for adults with primary frozen shoulder: the UK FROST three-arm RCT
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Stand: Februar.2021 2 Wissenschaftler an der Abteilung für Epidemiologie an der MedUni Wien haben zusammen mit spanischen Kollegen bei 2795 Teilnehmern untersucht ob morgendlicher Sport das Risiko für Brust– bzw. Prostatakrebs stärker senkt als Sport zu einem anderen Tageszeitpunkt. Das Ergebnis ist, dass der schützende Effekt von Sport am stärksten zwischen acht und zehn Uhr morgens ist. Auch der Chronotyp – Morgen– oder Abendmensch – spielt dabei ebenfalls eine Rolle. Morgensport ist für Abendmenschen besonders gut. Eine Erklärung könnte sein, dass sich der Zeitpunkt der körperlichen Aktivität auf den Sexualhormon– und Melatonin–Rhythmus und den Nährstoffwechsel auswirken. Quelle: APA/International Journal of Cancer, ÖAZ 21, 10.11.20, 20
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Stand: Jänner.2021 Optimistische Menschen leben länger als pessimistische und haben ein geringeres Risiko chronisch krank zu werden. Das ist wissenschaftlich bereits mehrmals untermauert. Ein Grund dafür könnte ein besserer Schlaf sein. Eine aktuelle Studie an der Abteilung für Epidemiologie an der Medizinischen Universität Wien wertete eine Umfrage zur Schlafcharakteristik, zum Arbeitsumfeld und zum Verhalten vor dem Schlafengehen aus, die 2017 mit 1004 Teilnehmern in Österreich durchgeführt wurde. Die Wahrscheinlichkeit an Schlafstörungen oder Schlaflosigkeit zu leiden war für optimistische Menschen um rund 70 Prozent geringer als für pessimistische. Andere Studien haben gezeigt, dass Optimisten mehr Sport betreiben, weniger rauchen und sich gesünder ernähren. Außerdem wenden sie bessere Strategien zur Problembewältigung an und empfinden weniger Stress in herausfordernden Situationen. Durchbestimmte Übungen könne man Optimismus fördern, betonen die Forschenden. Eine diese Übungen ist die „Best–Possible–Self–Methode”. Dabei versucht man, sich ein Ideal vorzustellen und niederzuschreiben, wie das eigene bestmögliche Leben in Zukunft ausschauen könnte. Bei der Übung geht es darum, sich dieses Bild einige Wochen lang konkret immer wieder vorzustellen und sich danach realistische Ziele zu setzen, die optimistisch für die Zukunft stimmen. Es muss noch weiter untersucht werden,ob allein die in den Übungen erzielte Steigerung des Optimismus zu einem besseren Schlaf und zu besserer Gesundheit führen. Sollte das der Fall sein, könnte „Optimismustraining” die Häufigkeit von Schlafstörungen und anderen gesundheitlichen Problemen reduzieren. Quelle: doktor in wien 09–2020, Med Uni Wien
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Stand: Dezember.2020 Optimistische Menschen leben länger als pessimistische und haben ein geringeres Risiko chronisch krank zu werden. Das ist wissenschaftlich bereits mehrmals untermauert. Ein Grund dafür könnte ein besserer Schlaf sein. Eine aktuelle Studie an der Abteilung für Epidemiologie an der Medizinischen Universität Wien wertete eine Umfrage zur Schlafcharakteristik, zum Arbeitsumfeld und zum Verhalten vor dem Schlafengehen aus, die 2017 mit 1004 Teilnehmern in Österreich durchgeführt wurde. Die Wahrscheinlichkeit an Schlafstörungen oder Schlaflosigkeit zu leiden war für optimistische Menschen um rund 70 Prozent geringer als für pessimistische. Andere Studien haben gezeigt, dass Optimisten mehr Sport betreiben, weniger rauchen und sich gesünder ernähren. Außerdem wenden sie bessere Strategien zur Problembewältigung an und empfinden weniger Stress in herausfordernden Situationen. Durchbestimmte Übungen könne man Optimismus fördern, betonen die Forschenden. Eine diese Übungen ist die „Best–Possible–Self–Methode”. Dabei versucht man, sich ein Ideal vorzustellen und niederzuschreiben, wie das eigene bestmögliche Leben in Zukunft ausschauen könnte. Bei der Übung geht es darum, sich dieses Bild einige Wochen lang konkret immer wieder vorzustellen und sich danach realistische Ziele zu setzen, die optimistisch für die Zukunft stimmen. Es muss noch weiter untersucht werden,ob allein die in den Übungen erzielte Steigerung des Optimismus zu einem besseren Schlaf und zu besserer Gesundheit führen. Sollte das der Fall sein, könnte „Optimismustraining” die Häufigkeit von Schlafstörungen und anderen gesundheitlichen Problemen reduzieren. Quelle: doktor in wien 09–2020, Med Uni Wien
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Stand: November.2020 Essverhalten liegt auch in den Genen Personen mit genetischer Neigung für Übergewicht haben es deutlich schwerer, ihr Gewicht zu halten. Ein Forschungsteam der Med Uni Wien konnte in der Auswertung einer finnischen Studie mit Zwillingen zeigen, dass genetische Risikofaktoren das Essverhalten beeinflussen. Insbesondere das unkontrollierte Naschen zwischen den Mahlzeiten ist ein häufiges Verhaltensmuster, das teilweise erblich ist. Essgewohnheiten sind individuell verschieden und haben einen entscheidenden Einfluss auf das Körpergewicht. 4036 Zwillingspaare zwischen 31 und 37 Jahren wurden hinsichtlich erblicher Veranlagung, Essverhalten, Body-Mass–Index und Taillenumfang ausgewertet. Es wurden vier, teilweise erbliche, Essensverhaltensmuster indentifiziert: „Snacking”, „unregelmäßiges und ungesundes Essen”, „restriktives Essen” sowie „emotionales Essverhalten”. Genetische Risikofaktoren beeinflussen das Gewicht, indem sie das Essverhalten steuern.Das gilt insbesondere für das Verhaltensmuster „Snacking”, das sich durch ein „Überessen” bzw „Nicht–Aufhören-Können ” charakterisiert sowie dem Naschen zwischen den Mahlzeiten oder auch abends. Das Ergebnis der Studie bedeutet, dass Menschen mit entsprechender genetischer Veranlagung es deutlich schwerer haben ihr Gewicht zu halten. Die Studienleiterin, Ernährungsepidemiologin Leonie–Helen Bogl, sagt dazu: „Die Ergebnisse sollen nicht entmutigen, sondern aufzeigen, warum es manche Menschen schwerer haben, ihr Gewicht zu halten, als andere”. Unsere Gene haben aber nicht das letzte Wort. Sie haben sich über Generationen hinweg kaum bis gar nicht verändert und trotzdem gibt es in Europa immer mehr Menschen mit Übergewicht! Mit einer ausgewogenen Ernährung, körperlicher Bewegung sowie mit ausreichend Schlaf kann man gegen die Gene ankämpfen. Es gibt Studien, die zeigen, dass Schlafmangel zu hormonellen Veränderungen führt, die den Appetit anregen. Quelle: doktor in wien 09–2020, Med Uni Wien
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Stand: Oktober.2020 Das verpflichtende Tragen von Masken und Gesichtsvisieren ist weltweit zu einer der gängigsten Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus geworden. In letzter Zeit mehren sich aber Hinweise, die die Wirksamkeit von Schilden in Frage stellen. Diese seien, Fachleuten zufolge, kaum bis gar nicht in der Lage, die Verbreitung des Virus über Aerosole zu verhindern. In mehreren japanischen Untersuchungen zeigt sich, dass fast 100 Prozent der Tröpfchen, die kleiner sind als 5 Mikrometer, den Visieren entweichen.Flüssikgeitspartikel, die kleiner als 5 Mikrometer sind, werden als Aerosole bezeichnet. Eine US-Studie zeigt ebenfalls, wie wenig wirksam Gesichtsvisiere und Masken mit Ventil sind. Die ausgestoßenen Tröpfchen, speziell beim Husten oder Niesen, können sich relativ leicht um das Visier herumbewegen, durch die Öffnungen am Ventil, wird die Luft ungefiltert herausgedrückt. Im Deutschsprachigen Raum warnt das Robert-Koch–Insitut in Deutschland sowie die Bundesanstalt für Arbeitsmedizin und Arbeitsschutz: Die Aerosole können durch den Spalt zwischen Gesicht und Visier ungehindert in die Raumluft gelangen. Die Österreichische Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie bestätigt, dass Visiere nur eine mechanische Barriere für größere Tröpfchen sind und Kleinstpartikel fast ungehindert an die Umgebung abgegeben werden. Außerdem müssten Klarsichtvisiere als Mindestanforderung bis deutlich unter das Kinn reichen und bis zu den Ohren gehen.
Quelle: orf.at 21.09.2020 /3182303
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Stand: September.2020 Das Arbeiten am PC ist nicht wirkliche anstrengend. Trotzdem belastet es unseren Körper und ist Auslöser gleich mehrerer Krankheitsbilder. Doch oft lässt sich schon mit wenig Aufwand eine große Wirkung und spürbare Verbesserung erzielen. Dazu zählen die richtige Einstellung des Stuhls mit der korrekten Abstimmung der Arbeitshöhe des Schreibtisches. Aber auch die Ausrichtung des Bildschirms und der Hilfsmittel am Arbeitsplatz sowie die richtige Haltung. Ein „Büroarbeiter” verbringt, statistisch gesehen, während seiner Arbeitszeit 10 Jahre im Sitzen. Jeder Mensch ist anders, deshalb sollte der Arbeitsplatz immer auf die Verhältnisse des eigenen Körpers eingestellt werden. Alle Einstellungen am Arbeitsplatz erfolgen von „unten nach oben” . Als erstes wird der Sessel eingestellt, danach folgt das Übrige. Empfehlung für einen guten Bürosessel: Sitzhöhe, Sitztiefe und Höhe der Rückenlehne, die Tiefe der Lumbalstütze, die Armlehnen und der Rückenanlehndruck sind individuell einstellbar. Die Sitzhöhe wird von der Länge der Unterschenkel bestimmt und so eingestellt, dass der Oberschenkel zum Knie leicht abfällt – das Knie liegt tiefer als die Hüfte. So kann der für die Rückenaufrichtung erforderliche offene Sitzwinkel erreicht werden. Bei vollständigem Rückenkontakt zur Lehne sollten noch 3 Finger zwischen Sesselvorderkante und Kniekehle passen. Die am stärksten gewölbte Stelle der Rückenlehne sollte auf Gürtelhöhe sitzen. Die Arme liegen im rechtem Winkel auf den Armlehnen auf so dass die Schultern gerade sind, die Ellbogen liegen idealerweise nahe am Körper. Die Tischhöhe ist ideal, wenn sie in Verlängerung der Armlehnen auf einer Höhe ist. Die meisten Bildschirme sind zu hoch eingestellt. Optimalerweise liegt die erste Fließtextzeile ca 30 Grad unter der Augenhorizontalen, sodass der Blick leicht nach unten zeigt. Das entspricht unserer natürlichen Kopfhaltung und Blickrichtung und bringt die Nacken – Augenmuskel–Koordination in Einklang. Maus und Tastatur sollten nahe beieinander und ca 10 cm von der vorderen Schreibtischkante entfernt sein. Spezielle Computermäuse– sogenannte Vertikalmäuse und Kompakttastaturen entlasten den Schulter–Nackenbereich und die Unterarme. Die gesündeste und ergonomisch beste Lösung ist ein Sitz–Steh–Tisch, der in der Höhe individuell eingestellt werden kann und einen Wechsel zwischen Sitzen und Stehen ermöglicht. Quelle: AGR aktuell 2019/62, 33, Annette Chrometz Dipl.-Wirt.-Ing.(FH)
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Stand: Juli und August.2020 „Wir bleiben zu Hause”, wir müssen zu Hause bleiben. Jeder Blick durchs Fenster zeigt prallen Frühling, doch wir pendeln gehorsam zwischen Wohn– und Schlafzimmer, vom TV– zum Computerbildschirm. Und wollen angeblich alle nach draußen. ...Kein Mangel herrscht an Zukunftsprognosen und– fantasien, was „danach” alles anders sein wird. ...Mehr Rücksicht auf das soziale Umfeld oder auf die Umwelt soll es in Zukunft geben, mehr Solidarität mit die Schwachen und Benachteiligten, weniger Hektik und dafür neue Besinnung auf Werte, die zuletzt zu kurz gekommen sind. ...Dieses neue „Draußen” meint etwas anderes als große Abenteuer in der Natur, eher ein geringfügig anderes „Drinnen” mit Frischluft. Unsere Gesellschaft befindet sich in einem massiven Transformationsprozess, wir domestizieren uns immer stärker. Typische Merkmale: fettleibig und krankheitsanfällig. Seit kurzem lebt die Mehrheit der Menschen in Städten. Mobilität findet fast nur mit Hilfe externer Energie statt. Die Verdrängung des Fahrrads durch E–Bikes mag dafür als Beispiel stehen. Oder die Ramsch-Airlines und die gigantomanischen Kreuzfahrtschiffe. Wohin sich dieser Homo domesticus gerade von einer über Jahrtausende im Einklang mit der Natur lebenden Spezies verabschiedet, gibt noch viele Rätsel auf. Müssen tatsächlich Krisen und Katastrophen ein Nachdenken über den Kurs erzwingen? Vermutlich hat noch nie in der Menschheitsgeschichte ein Ereignis wie die aktuelle Pandemie so deutlich gemacht, dass wir als Art gemeinsam sehr verwundbar sind. Bergauf 03.2020, 6–9, Luis Töchterle
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Stand: Juni.2020 217 Millionen Menschen sind weltweit hochgradig sehbehindert (in Österreich 318000) und 36 Millionen blind (in Österreich 5000). Dem Franzosen Louis Braille verdanken Sehbehinderte noch heute durch die von ihm im Jahr 1825 entwickelte und nach ihm benannte Brailleschrift den Zugang zu Schrift und Literatur. Den weltweiten Siegeszug seiner Blindenschrift erlebte Louis Braille nicht mehr. Er starb 1852 in Paris an Tuberkulose. Braille erblindete in früher Kindheit an einer Augenverletzung, noch bevor er in der Schule Lesen und Schreiben hätte lernen können. In der Brailleschrift besteht jedes Schriftzeichen aus ein bis sechs Punkten. Im Deutschen gibt es 3 Versionen. Die „Basisschrift” mit allen Buchstaben sowie Zahl– und Satzzeichen, die „Vollschrift” mit zusätzlichen Zeichen für au, eu, st, ch, sch, ei und ie sowie die „Kurzschrift mit Kürzungen für Worte, Lautgruppen und Silben zum schnelleren Lesen. Zusätzlich gibt es noch eine Reihe von Spezialschriften etwa für Musiknoten, Mathematik, Chemie oder auch für Strickmuster. Die Brailleschrift kann auch am Computer geschrieben werden. Durch die Digitalisierung wurde der Zugang zu Literatur und Wissen allgemein durch Hörbücher und Computerprogramme erleichtert. Quelle: Doktor in Wien 01_2020, 33, Bernhard Salzer
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Stand: März.2020 195 Jahre Punktschrift für Blinde 217 Millionen Menschen sind weltweit hochgradig sehbehindert (in Österreich 318000) und 36 Millionen blind (in Österreich 5000). Dem Franzosen Louis Braille verdanken Sehbehinderte noch heute durch die von ihm im Jahr 1825 entwickelte und nach ihm benannte Brailleschrift den Zugang zu Schrift und Literatur. Den weltweiten Siegeszug seiner Blindenschrift erlebte Louis Braille nicht mehr. Er starb 1852 in Paris an Tuberkulose. Braille erblindete in früher Kindheit an einer Augenverletzung, noch bevor er in der Schule Lesen und Schreiben hätte lernen können. In der Brailleschrift besteht jedes Schriftzeichen aus ein bis sechs Punkten. Im Deutschen gibt es 3 Versionen. Die „Basisschrift” mit allen Buchstaben sowie Zahl– und Satzzeichen, die „Vollschrift” mit zusätzlichen Zeichen für au, eu, st, ch, sch, ei und ie sowie die „Kurzschrift mit Kürzungen für Worte, Lautgruppen und Silben zum schnelleren Lesen. Zusätzlich gibt es noch eine Reihe von Spezialschriften etwa für Musiknoten, Mathematik, Chemie oder auch für Strickmuster. Die Brailleschrift kann auch am Computer geschrieben werden. Durch die Digitalisierung wurde der Zugang zu Literatur und Wissen allgemein durch Hörbücher und Computerprogramme erleichtert. Quelle: Doktor in Wien 01_2020, 33, Bernhard Salzer
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Stand: März.2020 195 Jahre Punktschrift für Blinde 217 Millionen Menschen sind weltweit hochgradig sehbehindert (in Österreich 318000) und 36 Millionen blind (in Österreich 5000). Dem Franzosen Louis Braille verdanken Sehbehinderte noch heute durch die von ihm im Jahr 1825 entwickelte und nach ihm benannte Brailleschrift den Zugang zu Schrift und Literatur. Den weltweiten Siegeszug seiner Blindenschrift erlebte Louis Braille nicht mehr. Er starb 1852 in Paris an Tuberkulose. Braille erblindete in früher Kindheit an einer Augenverletzung, noch bevor er in der Schule Lesen und Schreiben hätte lernen können. In der Brailleschrift besteht jedes Schriftzeichen aus ein bis sechs Punkten. Im Deutschen gibt es 3 Versionen. Die „Basisschrift” mit allen Buchstaben sowie Zahl– und Satzzeichen, die „Vollschrift” mit zusätzlichen Zeichen für au, eu, st, ch, sch, ei und ie sowie die „Kurzschrift mit Kürzungen für Worte, Lautgruppen und Silben zum schnelleren Lesen. Zusätzlich gibt es noch eine Reihe von Spezialschriften etwa für Musiknoten, Mathematik, Chemie oder auch für Strickmuster. Die Brailleschrift kann auch am Computer geschrieben werden. Durch die Digitalisierung wurde der Zugang zu Literatur und Wissen allgemein durch Hörbücher und Computerprogramme erleichtert. Quelle: Doktor in Wien 01_2020, 33, Bernhard Salzer
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Stand: Februar.2020 Ob man tagsüber oder nachts in Wien einen Herzstillstand erleidet, hat keinen nennenswerten Einfluss auf die Überlebensrate. Das fand eine Forschungsgruppe von Notfallsmedizinern an der Universtitätsklinik für Notfallsmedizin in Wien heraus. Es wurden die Daten von 1811 Patienten, die zwischen 2013 und 2015 in Wien außerhalb eines Krankenhauses einen Herz–Kreislaufstillstand erlitten hatten, untersucht. Um einen Herz–Kreislaufstillstand ohne neurologische Folgeschäden zu überleben, müssen bekanntlich so rasch wie möglich Erste–Hilfe–Maßnahmen angewandt werden. Für eine gute Prognose ist eine ausgezeichnet funktionierende Rettungskette notwendig. Dazu gehören eine qualitativ hochwertige Herzdruckmassage, eine möglichst frühe Defibrillation und die weitere Behandlung nach der primär erfolgreichen Wiederbelebung. Wenn alle diese Faktoren gut zusammenspielen, stehen die Chancen auf möglichst weitgehende Erholung in Wien gut. Hier überleben 12 Prozent der Patienten einen Herz–Kreislaufstillstand ohne nachfolgende Einschränkung. Entgegen möglichen Erwartungen und auch entgegen der Ergebnisse mehrerer internationaler Studien, dass die Nachtzeit einen negativen Einfluss auf die Überlebenschancen haben könnte, zeigte sich in dieser Untersuchung kein Unterschied zwischen Tag und Nacht. Außerdem zeigte sich, dass viele Menschen, unabhängig von der Tageszeit, bereits Wiederbelebungsmaßnahmen durch Ersthelfer erhalten hatten, bevor der Rettungsdienst eintraf. Dies nicht zuletzt, weil die Ersthelfer, die den Notruf 144 wählen, von der Leitstelle der Berufsrettung Wien genau erklärt bekommen, wie die Herzdruckmassage durchzuführen ist. Außerdem zeigen die Daten gleichbleibend hochwertige Reanimationsmaßnahmen durch den Rettungsdienst unabhängig von der Tageszeit. Quelle: Doktor in Wien 01_2020, 26, MedUniWien
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Stand: Dezember 2019 und Jänner.2020 Eine Grippewelle tritt fast jedes Jahr auf, meist zwischen Dezember und März. 5–15% der Bevölkerung infizieren sich und viele davon erkranken. Säuglinge, Kleinkinder, alte Menschen und chronisch Kranke sind besonders gefährdet für schwere Verläufe. In Österreich sterben jährlich rund 1300 Menschen an Grippe. Die Grippeimpfung ist die wirksamste Möglichkeit des individuellen Schutzes und zur Eindämung der Ausbreitung. Die WHO empfiehlt eine Durchimpfungsrate von 70%. In Österreich liegt sie bei 7-8%. Die Grippeviren verändern ständig ihre Form, so dass die Impfstoffe jährlich angepasst werden müssen. Daher ist auch eine Vorhersage zur Schutzwirkung vor der Saison nicht möglich. Sie liegt zwischen 40 und 80%, bei Personen über 65 Jahre auf Grund des Alterungsprozesses des Immunsystems deutlich darunter– auch aus diesem Grund ist die Umgebungsimpfung von jüngeren Menschen entscheidend um die Übertragung auf Ältere zu reduzieren . Geimpfte sind gegenüber Nicht–Geimpften in jedem Fall im Vorteil. Sollten Geimpfte trotz Impfung erkranken, verläuft die Grippe milder und kürzer mit weniger Komplikationen und Krankenhausaufenthalten. Die beste Zeit für die Impfung ist im November da die Wirkung nach einigen Monaten abnimmt. Es soll also nicht zu früh vor den zu erwartenden Grippeepidemien (Dezember bis März, meistens im Jänner) geimpft werden. Die Grippeimpfung ist grundsätzlich ab dem vollendeten 6.Lebensmonat empfohlen. Besonders dringend empfohlen für Menschen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf oder mit erhöhtem Risiko gefährdete Personen anzustecken. Zum Selbstschutz: Personen über 60 Jahre, Kinder ab dem 7.Lebensmonat, Schwangere ab dem 2.Schwangerschaftsdrittel und Frauen, die während der Grippesaison schwanger werden wollen, Menschen in Gesundheitsberufen, Personen mit chronischen Grunderkrankungen, immunsuppressiven Therapien, stark übergewichtige Personen (BMI > 40), Reisende. Zusätzlich zur Vorbeugung der Gefährdung anderer Menschen: Personen im Umfeld von Neugeborenen, Personen mit häufigem Publikumskontakt. Kinder sind in hohem Maße selbst betroffenen. In der letzten Saison waren rund ein Drittel der Erkrankten Kinder, 1900 mussten im Krankenhaus aufgenommen werden, neun starben. Quelle: Ärztemagazin 11/2019, 8–10; Dr.A.Billich, Univ.Prof. Dr. U.Wiedermann–Schmidt Nachtrag aus dem Interview mit Prof.Dr.Wenisch, Leiter der 4.Med.Abteilung mit Infektions– und Tropenkrankheiten des SMZ-Süd, Ö1 Morgenjournal am 22.11.2019: 1.) Heuer passt der Impfstoff ausgezeichnet – das konnte anhand einzelner, bereits aufgetretener, Erkrankungsfälle schon festgestellt werden. 2.) JETZT ist der besten Zeitpunkt zum Impfen
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Stand: November.2019 Menschen, die regelmäßig sitzend am Computer tätig sind, klagen vermehrt über Schmerzen in Arm-, Schulter- und Nackenbereich. Diese führen durch muskuläre Verkettungen und Muskelengpassyndrome auch häufig zu Kopfschmerz, Schwindel, Ohrgeräuschen oder Kribbelgefühl in den Armen. Schon bisher hatte sich in Untersuchungen gezeigt, dass ein Zusammenhang zwischen chronischen Schmerzen im Nacken- und Schultergürtelbereich und Tätigkeit am Computer besteht. Ursache ist unter anderem eine Kombination aus monotonen Bewegungen, unphysiologischer Körperhaltung und länger andauernder Belastung. An der Klinik für Rehabilitationsmedizin an der medizinischen Hochschule in Hannover wurde nun eine Untersuchung mit 34 beschwerdefreien Teilnehmern zwischen 18 und 65 Jahren mit mindestens 6- monatiger beruflicher PC- Erfahrung durchgeführt. Mittels eines höhenverstellbaren Bürostuhls wurde eine genormte Sitzpostion am Schreibtisch eingestellt. Die Teilnehmer mussten einerseits mit einer Standard-Maus und andererseits mit 6 verschiedenen ergonomisch geformten Mäusen 2 Tests durchführen - „Anklicken und Nachfahren” sowie „Scrollen” durch ein 4- seitiges Dokument. Dabei wurde mittels Oberflächen-EMGs die Aktivität in verschiedenen Arm-, Schulter- und Nackenmuskeln gemessen. Außerdem füllten am Ende alle Teilnehmer einen Fragebogen zur subjektiven Bewertung der einzelnen ergonomischen Mäuse aus (Hinsichtlich Arbeitseffektivität, Komfort und Handgefühl, Eingewöhnungseinschätzung und Beurteilung des Bedienprinzips). Mit der Standard-Maus war in beiden Tests in allen Muskeln die höchste Muskelaktivität zu beobachten. Bei den ergonomischen Mäusen fand sich in allen Muskeln eine deutlich reduzierte Muskelaktivität (von bis zu 65%) mit deutlichen Unterschieden in den einzelnen Muskeln. In den Fragebögen wurden die verschiedenen Mäuse sehr unterschiedlich bewertet. Es zeigte sich, dass die im Alltag am weitesten verbreitete (und damit die gewohnteste) Geräteform die besten Bewertungen erhielt - oft im Gegensatz zu der Muskelaktivität im EMG! Ergonomische Mäuse sind zwar anfangs ungewohnt und werden teilweise als unkomfortabel beurteilt. Kurz- oder mittelfristig lohnt es sich aber umzulernen und umzusteigen. Nackenverspannungen oder myofasziale Überlastungen des Unterarms können dadurch reduziert oder auch vorgebeugt werden. Quelle: Physikal.Medizin RehabMedizin und Kurortmedizin 3/2019, 140 – 146, J.Sturm, F.Brockhaus et al, Med.Hochschule Hannover, Klinik für REhabilitationsmedizin
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Stand: Oktober.2019 Eine verminderte Gehgeschwindigkeit im höheren Alter ist ein großer Risikofaktor für funktionelle Einschränkungen und Krankenhausaufenthalte und geht auch mit einer erhöhten Sterblichkeitsrate einher. Anmerkung der Verfasserin: zum Überqueren der Straße während der Grünphase einer Fußgängerampel in Wien ist z.b. eine Gehgeschwindigkeit von 1,2m/sec notwendig!) Insbesondere Patienten mit Kniegelenksarthrose haben ein hohes Risiko für eine Abnahme der Gehgeschwindigkeit. Eine hohe Schrittzahl pro Tag kann dem vorbeugen! Ein Team britischer und amerikanischer Wissenschaftler werteten Daten von 3656 Teilnehmern, die entweder ein hohes Risiko für eine Kniegelenksarthrose hatten oder bereits an der Erkrankung litten, aus. Durchschnittsalter 67 Jahre, 55% Frauen. Alle Teilnehmer trugen einen Schrittzähler, der die Anzahl und Intensität der täglichen Gehaktivität dokumentierte. Entsprechend der Aufzeichnungen wurden 4 verschiedene Gehirntensitäten definiert: Kein Gehen (< 1 Schritt/Minute), sehr geringe Intensität (1–49 Schritte/Min = < 1m/sec)), geringe Intensität (50–100 Schritte/Min = Zwei Jahre nach Beginn wurde die Gehgeschwindigkeit der Teilnehmer mit Hilfe eines standardisierten Testes (20–Meter–Gehtest) untersucht und im Zusammenhang mit der täglichen Gehaktivität ausgewertet. 20 Minuten zügiges Gehen pro Tag beugt einer kritischen Verlangsamung der Gehgeschwindigkeit auf < 1m/sec vor! Quelle: Physikal.Medizin RehabMedizin und Kurortmedizin 1/2019, 7; Fenton SAM et al, Osteoarhtritis Cartilage 2018; 26(9):1181-1189
„Smombies” unaufmerksam im Straßenverkehr Was sich im Gehirn von Smartphonezombies – kurz „Smombies” abspielt wurde jetzt an der der Universität von Montreal, Kanada, untersucht. Fazit: Je mehr sich das Gehirn anstrengen musste, um sich vom Handy loszureißen, desto mehr Fehler machten die Teilnehmer. Um das Unfallrisiko durch Smombies zu vermindern, gibt es weltweit unterschiedliche Ansätze: Sie reichen von Bodenampeln in Augsburg bis hin zu Geldstrafen für gleichzeitiges Tippen und Gehen in Honolulu. Quelle: ÖÄZ 10.9–2019, 17 APA
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Stand: September.2019 In einer Studie wurden 75 übergewichtige Frauen im Alter von 66+/-5 Jahren mit einem Körperfettanteil von 40+/-5% in 3 Gruppen unterteilt. In zwei Trainingsgruppen wurde 12 Wochen lang Widerstandstraining mit 8 Übungen für alle großen Muskelgruppen durchgeführt, in einer Gruppe 2x wöchentlich, in einer Gruppe 3x wöchentlich. In der dritten Gruppe wurde kein Training durchgeführt. Nach 12 Wochen kam es in beiden Trainingsgruppen zu einer deutlichen Abnahme der Gesamt-Körperfettmasse und zwar ohne signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Durch ein 2–3x wöchentlich durchgeführtes Krafttraining über 12 Wochen kann die Körperfettmasse reduziert werden. Quelle: Physikal.Medizin RehabMedizin und Kurortmedizin 5/2018, 258; Cavalcante EF et al, Int Sports Med 2018; 39(07):527–534 „Naturpille”: Zeit im Grünen senkt Stresslevel Schon ein kurzer Spaziergang im Wald kann Stress deutlich reduzieren helfen, bestätigt eine Studie der amerikanischen Universität Michigan. Schon 20 bis 30 Minuten in einer Umgebung, die das Gefühl von Natur vermittelt, reichen aus, um effektiv den Cortisolspiegel im Körper zu senken. Cortisol, auch als „Stresshormon” bezeichnet wird in der Nebennierenrinde hergestellt und in der Leber abgebaut. Dauerhaft erhöhte Cortisolwerte, etwa durch chronischen Stress, werden mit Übergewicht, Schwächung des Immunsystems, Herz-Kreislauf-Störungen, Depressionen und einer Reihe weiterer Erkrankungen in Verbindung gebracht. Quelle: Doktor in Wien 5–2019, 29, APA
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Stand: Juli und August.2019 An der Universitätsklinik Wien (Physikalische Medizin und Public Health) wurde eine Untersuchung mit 3308 Teilnehmern in Österreich mit einen Alter von 65 Jahren und mehr, durchgeführt. Es zeigte sich, dass diejenigen, die die allgemein geltenden Empfehlungen fuuml;r 150 Minuten moderates Ausdauertraining pro Woche sowie zwei mal wöchentlich muskelkräftigende Einheiten durchführen ihren persönlichen Alltag besser und länger bewältigen, länger selbständig bleiben und nicht auf fremde Hilfe angewiesen sind. Die „Aktivitäten des täglichen Lebens” wie Aufstehen, sich waschen und anziehen, essen und trinken oder selbständig die Toilette aufsuchen wurden mit dreimal so hoher Wahrscheinlichkeit bewältigt, die „Instrumentalisierten Aktivitäten des täglichen Lebens” wie telefonieren, einkaufen, kochen, Haushalt erledigen und führen, Medikamente ordnungsgemäß einnehmen oder Geldgeschäfte abwickeln mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit. Als moderates Ausdauertraining ist beispielsweise zügiges Gehen mit einem Tempo, bei dem man problemlos reden aber nicht mehr singen kann, geeignet. Muskelkräftigung kann beispielsweise durch Kniebeugen mit einem Sessel, mit Übungen mit Theraband oder im Fitnesscenter durchgeführt werden. Fakt ist aber, dass von den rund 3300 Teilnehmern nur rund ein Drittel das empfohlene Krafttrraining und nur rund die Hälfte die nötige Ausdauerbewegung macht. Wer sich bewegt und regelmäßig kräftigt, bleibt selbständiger, ist zufriedener mit sich selbst und ist dadurch weniger pflegebedürftig. Das ist ein großer Gewinn, da in Abhängigkeit zu geraten, eine Kettenreaktion an negativen Konsequenzen auslöst, bis hin zur Isolierung. Quelle: Doktor in Wien 6–20019, 25; Thomas Dorner und Richard Crevenna Uniiv Klinik Wien PMR, Public Health WHO erkennt Burn–Out als Krankheit an Die Weltgesundheitsorganisation hat mit 27.Mai 2019 erstmals Burn–Out als Krankheit anerkannt. Burn–Out ist künftig als Syndrom „auf Grund von chronischem Stress am Arbeitsplatz, der nicht erfolgreich verarbeitet wird” definiert. Der Begriff Burn–Out sollte ausschließlich in beruflichem Zusammenhang und nicht für „Erfahrungen in anderen Lebensbereichen” verwendet werden. Quelle: Doktor in Wien 6–20019, 24
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Stand: Juni.2019 Regelmäßige, gezielte körperliche Bewegung ist auch bei Patienten mit Krebserkrankungen unter anderem zur Mobilisierung, Rekonditionierung und Verbesserung der Lebensqualität wichtig. Seit einigen Monaten ist über die Homepage der Universitätsklinik für Physikalische Medizin und Rehabilitation Die Video – Online-Anleitung ist auch auf türkisch verfügbar, um auch Migrantinnen ohne oder mit schlechten Deutschkenntnissen, die generell einen schlechteren Zugang zu Gesundheitsversorgung haben, den Zugang zu gezieltem Heimtraining zu ermöglichen. Quelle:Physik.Med Rehabmed KurortMed, 5.2018, 302, Cenik, Dana, Keilani UnivKlinik PMR Wien sowie Homepage der genannten Klinik
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Stand: Mai.2019 Nach radikaler Prostataoperation bei Krebserkrankung besteht häufig eine unterschiedlich stark ausgeprägte Harninkontinenz. Die Häufigkeit schwankt zwischen 8 und 74% in den ersten 3 Monaten. Dadurch kann die Lebensqualität stark beeinträchtigt werden. Nun wurde in einer kontrollierten deutschen Studie nachgewiesen, dass durch eine Kombination aus Standardkontinenztraining (Beckenbodentraining, Elektrotherapie, Biofeedback) und einem sensomotorischen Training mit einem Schwingstab eine deutlich schnellere und stärkere Reduktion des Harnverlustes nach radikaler Prostataoperation möglich ist. Es wurden 742 Patienten (Durchschnittsalter 66 Jahre) mit Harninkontinenz nach radikaler Prostataoperation untersucht. Alle Teilnehmer absolvierten während eines 3–wöchigen Rehabilitationsprogrammes täglich ein kombiniertes Training aus Standardkontinenztraining und Schwingstabtraining. Davor und danach wurde das Ausmaß des Harnverlustes mit zwei spezifischen Tests bewertet. In beiden Tests zeigte sich eine hochsignifikante Verbesserung und zwar deutlich mehr, als bisher mit ausschließlich Standardtherapie. Quelle: Physik.Med Rehabmed KurortMed, 4.2018, 243, Heydenreich M, Zemann DH, Vogtlandklinik Bad Elster
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Stand: April.2019 Verschiedenste Stretching–Strategien zur Verbesserung der Beweglichkeit und des Bewegungsumfanges sind gebräuchlich. Hinsichtlich der Frage ob die Art und das Ausmaß des Stretchens, über einen längeren Zeitraum gesehen, im Zusammenhang mit dem Bewegungsumfang stehen, wurde die medizinische Literatur zu diesem Thema durchsucht. Es fanden sich insgesamt 23 Artikel. Sämtliche Stretching–Arten zeigten über die Zeit eine Verbesserung des Bewegungsumfanges, die größte Verbesserung konnte mit statischem Dehnen erzielt werden. Die Dauer des Dehnens in der einzelnen Sitzung scheint keine Auswirkung auf den Bewegungsumfang zu haben, wohl aber die wöchentliche Häufigkeit und Dauer. Den größten Effekt auf den Bewegungsumfang scheint statisches Dehnen an mindestens 5 Tagen die Woche für zumindestens 5 Minuten pro Woche zu haben. Quelle: Physik.Med Rehabmed KurortMed, 4.2018, 207, Thomas E et al, IntJSportsMed2018;39(04):243-254
Nach Herzinfarkt: Sport reduziert Mortalität Schwedische Forscher haben untersucht, welche Wirkung sportliche Aktiviät nach einem Herzinfarkt hat. Sie haben dafür mehr als 22.000 Menschen nach einem Infarkt beobachtet. Ergebnis: durch regelmäßiges Training kann das Mortalitätsrisiko vier Jahre nach dem Infarkt mehr als halbiert werden. Daher sollte jedem nach Infarkt geraten werden zu mindestens 2 Mal pro Woche Sport zu betreiben. Dies gelte für alle Herzinfarktpatienten, unabhängig von der Schwere des Infarktes. ÖÄZ, 10.Mai 2018, 24, APA
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Stand: März.2019 Schmerzen im Bereich der seitlichen Hüfte (um den Trochanter major) entstehen zumeist auf Grund von Überlastung oder Fehlbelastung der Hüft – und Gesäßmuskulatur. In Australien wurde eine Studie mit 167 Frauen und 37 Männern mit Schmerzen im Bereich der seitlichen Hüfte durchgeführt, Durchschnittsalter 54 +/- 8 Jahre. Die Veränderung des allgemeinen Zustandes und der Schmerzintensität auf einer 10–teiligen Skala wurden 8 bzw. 52 Wochen nach Therapiebeginn erhoben. 66 Patienten erhielten Schulung und Bewegungstherapiem, 65 eine einmalige Cortisoninjektion an den Trochanter, 68 Patienten wurden auf eine Warteliste gesetzt. Nach 8 Wochen berichteten 51 Patienten der Bewegungstherapiegruppe, 35 Patienten der Injektionsgruppe und 20 der Wartelistengruppe über Verbesserung des allgemeinen Zustandes und der Schmerzintensität. Die Verbesserung war jeweils in der ersten Gruppe am ausgeprägtesten. Schmerz von 4,8+/-2,0 Punkten auf 1,5+/-1,5 bzw 2,7+/-2,4 Punkte. Nach 1 Jahr erschienen noch 93% (189 Personen) zur Kontrolluntersuchung. Die Anzahl der gebesserten Patienten in beiden Therapiegruppen war weitgehend gleich geblieben. In der allgemeinen Verbesserung war die Bewegungstherapiegruppe weiterhin deutlich überlegen, die Verbesserung des Schmerzes war zu diesem Zeitpunkt in beiden Therapiegruppen gleich. In der Wartelistengruppe ohne Therapie verbesserten sich während dieses Jahres zusätzliche 11 Patienten. Schulung und Bewegungstherapie ist eine wirksame Therapieoption bei Schmerzen im Bereich des großen Trochanters.
Quelle: Physik.Med Rehabmed KurortMed, 4.2018, 205, Referat von K.Ammer zu MellorR et al, BMJ 2018;360:k1662
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Stand: Februar.2019 Laufen wird als Sport mit hoher Stoßbelastung eingestuft und Patienten mit einem künstlichen Hüftgelenk nicht empfohlen. Entgegen dieser Empfehlungen kehren einige Läufer nach der Operation zum Laufsport zurück. Es sind wissenschaftliche Erkenntnisse zum allgemeinen postoperativen Sportverhalten vorhanden, allerdings kaum Ergebnisse zum Laufen im Speziellen. Auf Basis der aktuellen Datenlage wurde der Frage nachgegangen, wie hoch der Läuferanteil unter den Patienten ist, welche Trainingsparameter festzustellen sind und ob negative Folgeerscheinungen für die Prothesenhaltbarkeit auftreten. Es fanden sich bei der Literatursuche 39 Arbeiten, die sich mit diesem Thema befassten, 3 davon waren für die Erhebung geeignet. Postoperativ betrug der Anteil der joggenden Patienten zwischen 3,8% uns 16,3%. Die wöchentliche Trainingsfrequenz lag bei 3,5 – 4x pro Wochen mit Läufen zwischen 7,7 km und 28,4 km. Ein Patient nahm sogar an einem Marathon teil. In keinem Fall wurde über Prothesenlockerung oder erhöhte Abnützung berichtet. Positiv ist, dass die Läufer eine bessere körperliche Funktion und weniger Schmerzen zeigten als nicht–laufende Patienten. Der Beobachtungszeitraum war allerdings mit 3,9 Jahren sehr kurz. Quelle: Physik.Med Rehabmed KurortMed, 1.2018 , 28;4–13, Perschke S et al, Arhtritis und Rheuma 2017; 37(04):232-238
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Stand: Dezember.2018 Subacromiales Impingement ist eine der häufigsten Ursachen für Schulterschmerzen. Die Therapie kann langwierig sein und berufliche Ausfallszeiten sind entsprechend lang. Zunehmend werden operative Versorgungen durchgeführt. Es wurden 86 Patienten (21 weiblich, 65 männlich, Alter 45,8 +/- 12,3Jahre) in die Untersuchung eingeschlossen. Es erfolgte entweder konservative Therapie mit Infiltrationen und standardisierte, ärztlich kontrollierte Physiotherapie oder eine Arthroskopie. Kontrolluntersuchungen wurden nach 3 und 6 Monaten durchgeführt. Erhoben wurde die Dauer der Arbeitsunfähigkeit, ein standardisierter Schulterfunktionsfragebogen sowie das Schmerzniveau auf einer 10-teiligen Skala. Durch beide Therapieoptionen verbesserten sich der Schmerz und die Funktion, allerdings schneller in der konservativen Gruppe. Beide Behandlungsoptionen führen zu einer zufriedenstellenden Besserung der Beschwerden bei subakromialem Impingement. Patienten unter ärztlich kontrollierter konservativer Therapie erreichen schneller wieder die Arbeitsfähigkeit. Quelle: Physik.Med Rehabmed KurortMed, 6.2017, 326, Schulze C et al, Z OrthopUnfall 2017; 155(04); 450-456
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Stand: November.2018 Frailty – übersetzt: Gebrechlichkeit (Vorträge Thomas Dorner, Marcus Köller, Tanja Stamm) 18,44% der Österreicher sind derzeit älter als 65 Jahre, 5% sind über 80 Jahre, 2040 werden 10% älter als 80 Jahre alt sein. Frailty ist das Ergebnis von Sarkopenie, dem Muskelmassenverlust im Alter. Von Frailty spricht man, wenn bei einem älteren Menschen drei oder mehr der folgenden Veränderungen vorliegen: ungewollter Gewichtsverlust, herabgesetzte Gehgeschwindigkeit (<0,8m/sec), subjektive Erschöpfung, schwache Handkraft, verminderte körperliche Aktivität. 10% der über 65-jährigen sind gebrechlich, 50% haben Vorstufen! Gebrechlichkeit verkürzt die Lebenserwartung und ist sehr häufig die Ursache für Schenkelhalsfrakturen. Nach Schenkelhalsfrakturen erreichen 50% der Patienten nicht mehr die ursprüngliche Mobilität, 25% werden Pflegefälle. Die einzige Vorbeugung und Therapie ist Training! Ab dem 50.Lebensjahr und speziell hinsichtlich Gebrechlichkeit, hat Krafttraining einen höheren Stellenwert als Ausdauertraining. 224 Patienten einer Akutgeriatrie wurden mit einem Schrittzähler ausgestattet. Konnte die Tagesschrittzahl zwischen Aufnahme und Entlassung um jeweils 100 Schritte gesteigert werden, sank die Wahrscheinlichkeit in den nächsten 2 Jahren zu versterben um jeweils 3%. Wichtig ist eine ausreichende Eiweißzufuhr (1,2 g pro Kilo Körpergewicht pro Tag). Ein Blick in den Kühlschrank gibt einen orientierenden Überblick über die Lebenssituation von Senioren.
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Stand: Oktober.2018 Pro Lebensdekade verliert man 14% der Muskelmasse, später sogar bis zu 24% innerhalb von 12 Jahren. Der Muskelmassenverlust im Alter wird Sarkopenie genannt. Sarkopenie steht in direkter Verbindung mit der Sterblichkeitsrate und auch mit der Anzahl von Krankenhausaufenthalten. Es gibt einfache klinische Tests und Fragebögen zur Beurteilung von Sarkopenie. Auch eine gewohnheitsmäßige Gehgeschwindigkeit von unter 0,8 Metern pro Sekunde weist auf Sarkopenie hin. (Bemerkung der Verfasserin: Fußgängerampeln Ein 80-jähriger benötigt seine Maximalkraft um vom Sessel aufzustehen. Dadurch entsteht eine körperlich bedingte Erschöpftheit. Mit 12 Wochen Krafttraining kann ein Zuwachs von 16% erzielt werden! Um Muskelmasse und Kraft aufzubauen muss 2–3x pro Woche trainiert werden. Zum Aufrechterhalten ist 1x wöchentlich ausreichend. In einer Untersuchung von 52 Patienten (78 +/- 5 Jahre) zeigte sich, dass kein nennenswerter Unterschied im Ergebnis von Krafttraining mit niedriger Intensität (ca 40% des 1–Wiederholungsmaximums) und dem mit hoher Intensität (70% des 1–Wiederholungsmaximums) besteht. 17–33% der Schulkinder leiden unter unspezifischen Kreuzschmerzen. Grund ist meist zu wenig oder zu viel Sport. Zu viel ist mehr als 3–4x pro Woche. Als Faustregel gilt, dass Kinder nicht mehr Stunden pro Woche Sport betreiben sollen, als sie alt sind. Also 8–jährige nicht mehr als 8 Stunden (inklusive Schulsport). Risikosportarten für Kreuzschmerz sind z.B. Turnen, Ballett, Ballsport, Leichtathletik, Tennis. Ein 6 bis 12-wöchiges Trainingsprogramm mit Training von Kraft und Kraftausdauer der Rumpfmuskulatur reduziert das Auftreten von Kreuzschmerzen.
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Stand: September.2018 X–Beinachsenfehlstellung ist ein Risikofaktor, ebenso Rücklage vor dem Sturz. Bei Beinachsenfehlstellung reduziert ein Sensomotoriktraining 2 – 3 x pro Woche für 20 – 30 Minuten das Verletzungsrisiko signifikant Durch ein spezifisches Aufwärmprogramm können Verletzungen um 30% reduziert werden, bei Kindern und Jugendlichen sogar um 50%. Die FIFA hat ein solches entwickelt. Es ist sowohl als Video als auch als Poster gratis downzuloaden unter Suchbegriff „FIFA 11+”. Nach einer Kreuzbandoperation besteht nach 9 Monaten das höchste Risiko zur neuerlichen Ruptur – zu einem Zeitpunkt, zu dem die Patienten oft glauben, dass sie schon ganz wiederhergestellt sind. Das operierte Bein entwickelt als Schonhaltung eine X–Beinfehlstellung, die ein Risiko für eine neuerliche Ruptur ist. Für Wettkampfsportler gilt: Insgesamt ist mit einer Rehabilitationsphase von 12 Monaten nach einer Kreuzbandverletzung mit Operation zu rechnen. In Jena wurden 100 Patienten nach lumbaler Bandscheibenoperation vor und nach einer 3-wöchigen stationären Reha untersucht. Die eine Hälfte erhielt öberwiegend Krafttraining, die andere Hälfte überwiegend Sensomotoriktraining. Beide Gruppen verbesserten sich deutlich körperlich, mental und funktional. Der Effekt eines überwiegenden Sensomotriktrainings nach Bandscheibenoperation ist also langfristiger als der Effekt überwiegenden Krafttrainings.
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Stand: Sommer.2018 Körperliche Aktivität bei Osteoporose: (Dr.Katharina Kerschan-Schindl, PMR AKH Wien) Einbein–Stand, zügig Gehen und Tai Chi haben einen gewissen positiven Effekt auf die Knochendichte im Hüftknochen. Krafttraining mit Steigerung des Widerstandes erhöht die Knochendichte an der Wirbelsäule und der Hüfte. Wenn nur die Knochendichte erniedrigt ist, aber sich noch keine osteoporotischen Knochenbrüche ereignet haben(„präklinische Osteoporose”) gelten keinerlei Trainingseinschränkungen. Ideal ist ein kombiniertes Trainingspropramm mit Kraft – und Gleichgewichtstraining. Interessantes von „Vitamin K2 – Update Ernährungsmedizin, Vitamin D und K– das starke Duo für Knochen und Gefäße” vom 14.6.2018 Prof. Dr.Kurt Widhalm: Ernährung Empfehlenswerte Speiseöle bei uns sind Rapsöl und Olivenöl. Gesättigte Fettsäuren (Palmöl!) meiden. Käse und rotes Fleisch beschränken. Anteil der Kohlehydrate an der Ernährung sollen 45–60% der Energie = Kalorienzufuhr betragen. In Österreich werden zu wenig Kohlehydrate und zu viel Fett gegessen. Zugesetzer Zucker < 10% (als zugesetzter Zucker zählt auch der Zucker aus Fruchtsäften!) Bei mehr als 20% zugesetztem Zucker steigen die Blutfette, der Blutzuckerspiegel und die Insulinresistenz. Ballaststoffe 25 g/Tag Prof DDr.Huber: Vitamin K2 Bekannt ist Vitamin K1 und seine zentrale Bedeutung bei der Blutgerinnung. Dieses kann in ausreichender Menge mit der Nahrung aufgenommen werden. Bisher weniger beachtet ist Vitamin K2. Dieses ist notwendig zum Einbau des Calciums in den Knochen und verbessert auch die Hüfknochengeometrie im Sinne höherer Festigkeit. In, teilweise schon sehr lange laufenden Studien konnte gezeigt werden, dass der normale, altersbedingte Verlust an Knochenmasse reduziert wird. Außerdem mobilisiert es überflüssiges, z.B. in Gefäßen oder im Gehirn, eingelagertes Calcium und kann somit, in gewissem Ausmaß, Verkalkungen wieder rückgängig machen. Der Vitamin K2-Spiegel im Blut kann bisher nur indirekt gemessen werden. Eine ausreichende Zufuhr mit der Nahrung ist kaum mehr möglich, da für die Entstehung von Vitamin K2 Bakterien im Darm erforderlich sind, wie sie hauptsächlich in fermentiertem Gemüse vorkommen. Dieses wird heutzutage aber nur noch selten gegessen (Sauerkraut und Ähnliches). Daher ist eine zusätzliche Versorgung mit Nahrungsergänzungsmitteln zu empfehlen. Die tägliche empfohlene Menge beträgt für Frauen 50 – 65 Mikrogramm und für Männer 70 – 80 Mikrogramm.
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Stand: Juni.2018 Weg vom sozialen Telefon hin zum digitalen WhatsApp und Facebook. Durchschnittlich dreieinhalb Stunden verbringen Menschen mit digitalen Medien, Tendenz weiterhin steigend. Die Nutzung dieser Medien macht unmittelbar danach neidisch, depressiv und unzufrieden. 40% der Nutzer berichten nach der Nutzung von Facebook über diese Negativgefühle. Mehrere Tausend Menschen wurden 2016 befragt. Bis zu 150 Mal am Tag wird das Handy gecheckt und negative Gefühle so getriggert. Bei 13 – 17-jährigen beträgt die Nutzungszeit 7 Stunden, bei 25 – 39 jährigen 7,5 Stunden. Weniger als 10 Minuten wird davon telefoniert. Die Top – Nutzungszeit liegt zwischen 19 und 21 Uhr, drei Viertel sind online, auch zwischen 1 und 3 Uhr früh ist noch jeder Zehnte online. Konzentrations– und Schlafstörungen sind die Folge. Im Jahr 2016 wurden auch 5.500 Kinder und Jugendliche befragt, sowie deren Eltern und Kinderärzte. Ein guter Teil der jungen Menschen gab an, Probleme beim selbstbestimmten Kontrollieren der eigenen Internet – Nutzung zu haben. Bei Kindern zwischen einem Monat und einem Jahr kommt es zu Fütterungs– und Einschlafstörungen des Säuglings, wenn die Mutter während der Säuglings – Betreuung parallel digitale Medien nützt. Bei Kindern zwischen zwei und fünf Jahren kommt es zu motorischer Hyperaktiviät und Konzentrationsstörungen in Verbindung mit der Nutzung von digitalen Bildschirm-Medien. Bei täglicher Nutzung zeigen sich Sprachentwicklungsstörungen. 69,5% können sich weniger als 2 Stunden selbständig ohne die Nutzung von digitalen Medien beschäftigen, Unruhe und vermehrte Ablenkbarkeit treten auf. Bei Kindern zwischen acht und 13 Jahren motorische Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen bei digitaler medialer Nutzungsdauer von mehr als 60 Minuten und bei täglicher Nutzung. Erhöhter Genuss von Süßgetränken und Süßigkeiten, erhöhter Body–Mass–Index, Unruhe, Ablenkbarkeit. Im Jahr 2014 wurden 1515 Menschen ab 16 Jahren zu ihren Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen im Zusammenhang mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft befragt. Die Mehrheit sieht die Veränderung skeptisch bis ambivalent mit altersspezifischen Unterschieden. Skeptisch bei unter 30jährigen 35 Prozent, bei 45 – 59jährigen 50 Prozent, bei über 60jährigen 90% Quelle: Österr.Ärztezeitung 4-2018, 8a, 8-9, Agnes Mühlgassner
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Stand: Mai.2018 130 Patienten mit einem Altersdurchschnitt von 69,2 Jahren wurden zu ihrer sportlichen Aktivität 22 Monate vor und nach der Implantation eines künstlichen Kniegelenkes befragt und auf Grund des Ergebnis in eine Sport- und eine Nicht-Sport-Gruppe unterteilt. 67% der Patienten gaben an regelmäßig Sport zu betreiben, 32% übten keinen Sport aus. Nach 7 Jahren betrieben noch 47 % Sport. Nach 12 Jahren war es in der Sportgruppe in 15,2% zu Revisonsoperationen am Knie gekommen gegenüber 23,8% in der Nicht–Sport–Gruppe. Mäßige sportliche Aktivität nach künstlichem Kniegelenksersatz hat keinen negativen Einfluss auf die Standzeit einer Knietotalendoprothese und reduziert sogar die Rate an Revisionsoperationen im Vergleich zu inaktiven Patienten. Quelle: Physikal.Med Rehab und Kurortmedizin 2017, 263, Valle C et al, Sportverletzung, Sportschaden 2017; 31(02):111-115
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Stand: April.2018 Forscher des Karlsruher Instituts für Sport und Sportwissenschaft des Institutes für Technologie(KIT) haben in einer Langzeitstudie die Auswirkungen von Sport auf die Gesundheit untersucht. Seit 1992 werden im Kreis Karlsruhe rund 500 Frauen und Männer zwischen mittlerweile 35 und 80 Jahren begleitet und auf Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Feinmotorik getestet. Außerdem werden unter anderem Blut– und Körperfettwerte sowie das seelische Wohlbefinden ermittelt. Ergebnis: sportlich aktive Menschen sind, motorisch gesehen, im Schnitt 10 Jahre jünger als inaktive. Außerdem erkranken Menschen, die weniger als zweieinhalb Stunden pro Woche sportlich aktiv sind, etwa viermal so häufig an Diabetes. Quelle: ÖAZ 21, 21 WHO: minderwertige Medikamente auch in Europa In Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen ist laut einer Studie der WHO jedes zehnte Medikament gefälscht oder minderwertig. Besonders betroffen ist Afrika südlich der Sahara, 21% betreffen Europa. Betroffen sind vor allem Antibiotika und Malariamittel, aber auch Medikamente gegen Krebs und die Pille. Dabei handelt es sich einerseits um komplett gefälschte Medikamente, etwa Pulver oder Tabletten mit bekannten Markennamen aber ohne Wirkstoffe. Andererseits sind Medikamente nicht getestet oder fallen bei Tests durch, weil sie die Qualitätsstandards nicht erfüllen. Quelle: ÖAZ 23/24,28
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Stand: März.2018 Bei Schulterbeschwerden und Enge im Raum unterhalb des Schulterblattfortsatzes (Impingement) wird dieser Raum häufig arthroskopisch erweitert, in dem dort einengende Knochen – oder Gewebestrukturen abgefräst werden . Die Patienten wurden per Zufallsprinzip in 3 Gruppen unterteilt. Bei Gruppe 1 wurde eine arthroskopische Dekompression durchgeführt, bei Gruppe 2 eine diagnostische Arhtroskopie ohne Entfernung von Gewebe. Die Patienten wussten nicht, welcher Eingriff vorgenommen wurde. Gruppe 3 erhielt keine weitere Therapie, lediglich eine ärztliche Folgeuntersuchung nach 3 Monaten. Alle Patienten wurden nach 6 und nach 12 Monaten untersucht und die Ergebnisse eines umfangreichen, standardisierten Schulterfragebogens hinsichtlich Schmerz und Funktion erhoben. Es fand sich kein Unterschied zwischen den beiden operierten Gruppen. Beide operierten Gruppen hatten gering bessere Ergebnisse als die Gruppe ohne weitere Therapie. Der Unterschied war jedoch nicht signifikant. In allen 3 Gruppen trat im Beobachtungszeitraum jeweils bei 2 Patienten eine frozen shoulder als Komplikation auf. Unter diesem Aspekt scheint es angebracht zu sein, den Wert einer arthroskopischen Schulterdekompression bei Impingement zu überdenken. Quelle: The Lancet,Volume 391, No. 10118, p329 – 338, 27 January 2018 , David J Beard, Jonathan L Rees et al, Arthroscopic subacromial decompression for subacromial shoulder pain (CSAW): a multicentre, pragmatic, parallel group, placebo – controlled, three – group, randomised surgical trial
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Stand: Februar.2018 Unterbrochene Nerven sollen mit Spinnenfäden als Leitstrukturen für nachwachsende Nervenzellen repariert werde. Entsprechende Versuche mit der Seide der tansanischen Radnetzspinne laufen derzeit an der Abteilung für Plastische Chirurgie der Universtitätsklinik Wien (Christine Radke) Die goldene Radnetzspinne aus Tansania spinnt so starke Netze, dass tansanische Fischer diese zum Fischen verwenden. Ihre Spinnenseide ist reißfester als Nylon, viermal dehnbarer als Stahl, bis 250 Grad Celsius hitzestabil, extrem wasserfest und wirkt auch noch antibakteriell. Bisher konnten bei langstreckigen Nervenverletzungen nur limitierte Nerventransplantationen und künstliche Röhrchen eingesetzt werden um durchtrennte Nerven wieder zu verbinden. Das funktioniert aber nur über kurze Distanzen bis 4 Zentimeter gut. Nun wurde eine mikrochirurgische Methode entwickelt, bei der Venen mit Spinnenseide als längsverlaufende Leitstruktur gefüllt werden. Die Nervenfasern benützen die Seidenfasern um daran entlang zu wachsen und das gegenüberliegende wieder zu erreichen. Mit dieser Methode konnten im Tiermodell bereits Distanzen von 6 Zentimetern überwunden werden. Die Nervenfasern wuchsen innerhalb von 9 Monaten funktionsfähig zusammen. Zugleich wird das Gerüst aus Spinnenfäden vom Körper total abgebaut. Abstoßungsreaktionen kommen nicht vor. Die Uniklinik besitzt derzeit 21 aus Afrika stammende Spinnen, 50 sollen es noch werden. Der Spinnenfaden wird maschinell abgemolken. In 15 Minuten können so bis zu 200m Spinnenseide gewonnen werden. Die Spinnen werden 1x in der Woche gemolken. Den Spinnen geschieht dabei nichts, sie bekommen danach eine extra Ration Heimchen als Futter. Für die Überbrückung von 6 Zentimetern sind mehrere Hundert Meter Seide nötig. Um die Spinnenseide auch in klinischen Studien am Menschen einsetzen zu können, wird derzeit an der Zertifizierung als Medizinprodukt gearbeitet.
Quelle: doktor in wien 12-2017, 30; APA
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Stand: Jänner.2018
Quelle: SALTO – das Magazin vom SOS-Kinderdorf, November 2017, Seite 23
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Stand: Dezember.2017
Quelle: SALTO – das Magazin vom SOS-Kinderdorf, November 2017, Seite 23
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Stand: November.2017 Dicke Kinder sind die kranken Erwachsenen von morgen. Fehlernährung zusammen mit Bewegungsmangel führt zu einem starken Anstieg der übergewichtigen Kinder weltweit. Vor diesem Hintergrund sind Vorbeugung und Initiativen besonders wichtig. Derzeit läuft in Wiener Volksschulen mit EDDY–young ein Projekt des Österreichischen Akademischen Institutes für Ernährungsmedizin unter der Leitung von Prof.Dr.Kurt Widhalm. Acht– bis zehnjährige Schüler erhalten über einen Zeitraum von bisher 2 Semestern eine 22-stündige Ernährungs– und Bewegungsintervention. Davon acht Unterrichtsstunden mit praktischen Experimenten und 16 Bewegungseinheiten pro Schulhalbjahr im Rahmen des regulären Unterrichts. Derzeit nehmen 160 Schüler an dem Projekt teil, circa die Hälfte in einer Kontrollgruppe ohne Intervention. Zu Beginn waren 36% übergewichtig. Bereits nach 6 Monaten zeigte sich ein deutlicher Unterschied im Body-Mass–Index, in den sportmotorischen Fähigkeiten und im Wissen über Ernährung. Die Zahlen lassen darauf schließen, dass ein früher Interventionsbeginn, bereits im Volksschulalter notwendig ist und dass die Einbeziehung von Eltern und Lehrern die Wirksamkeit vergrößere. Quelle: Doktor in Wien 10/2017, 12–13, kein Autor angeführt
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Stand: Oktober.2017 Erschöpfbarkeit und Müdigkeit beschränkt die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die Arbeitsfähigkeit von Patientinnen mit Fibromyalgie (spezielle Form des Weichteilrheumatismus mit stark erhöhter Empfindlichkeit des Unterhautgewebes und wandernden Ganzkörperschmerzen), Häufikgeit 1 3%, Frauen viel häufiger betroffen. Die Wirksamkeit von Ausdauer und Krafttraining auf die Erschöpfbarkeit und Müdigkeit bei Krebspatienten,auch während der Chemotherapie, bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, mit multipler Sklerose und nach Schlaganfall ist schon länger bekannt. In einer schwedischen Studie wurden 130 Patientinnen mit Fibromyalgie Das Krafttraining erfolgte für alle großen Muskelgruppen mit einer Anfangsintensität von 40% des Einwiederholungsmaximums und wurde individuell gesteigert auf bis zu 80%. Die Kontrollgruppe absolvierte autogenes Training. Standardisierte Fragebögen zu Müdigkeit (allgemein, körperlich, mental, verminderte Aktivität, verminderte Motivation) sowie mehrere andere Tests wurden vor Beginn und Ende durchgeführt. Die Krafttrainingsgruppe erzielte vor allem im Bereich der körperlichen Müdigkeit und der Schlafeffizienz eine deutliche Verbesserung gegenüber der Gruppe mit Entspannungstraining. Individuell ausgerichtetes Krafttraining kann, deutlicher als Entspannungstraining, die Müdigkeit von Patienten mit Fibromylagie verringern. Quelle: Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin, Kurortmedizin, 62016, 271, Referat zu Arbeit von Ericsson, Palstam et al
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Stand: September.2017 Klimawandel — Wie unsere Gesundheit belastet wird. Sommer für Sommer wird ein neuer Hitzerekord aufgestellt. Der Temperaturanstieg der letzten Jahre belastet besonders ältere Menschen, Kleinkinder, Schwangere, chronisch Kranke und Berufsgruppen, die im Freien arbeiten. 50% der Weltbevölkerung lebt in Städten, in Österreich sind des rund zwei Drittel. Laut Prognosen werden bis 2050 mehr als 70% der Menschen in Städten wohnen. Vor diesem Hintergrund ist es interessant, die Hitzeentwicklung in Wien zu betrachten. Zwischen 1961 und 1990 gab es in Wien durchschnittlich 9,6 Hitzetage Tage(mit Temperaturen über 30 Grad) pro Jahr, 2010 waren es bereits 15,2 Tage (Anmerkung der Verfasserin: bis 31.7.2017 waren es in Wien 30 Hitzetage laut Zentralanstalt für Meteorologie). Bis 2085 werden 60 Hitzetage pro Jahr erwartet. Eine unerwartete europäische Hitzewelle 2003 führte in Österreich zu einer Erhöhung der Sterblichkeitsrate bei älteren Menschen um 12,6%. Extremereignisse wie Überschwemmungen, Waldbrände und Sturmfluten nehmen zu. Steigen die Temperaturen, begünstigt das auch das Lebensumfeld potenzieller Krankheitsüberträger. Auch Allergiker sind stark betroffen, da die Temperaturerhöhung die Blühphase und damit die Pollenflugphase der allergieauslösenden Pflanzen bei gleichzeitig erhöhter Pollenproduktion verlängern. Heiße Tage gehen mit erhöhter Feinstaubbelastung und Bildung von bodennahem Ozon einher. Dadurch können Schleimhäute gereizt oder entzündliche Reaktionen der Atemwege ausgelöst werden. Der Klimawandel verändert nicht nur die Natur, er wirkt sich auch jetzt schon auf unsere Gesundheit aus. Nicht nur Hitze, auch extreme Wetterereignisse, erhöhte Schadstoffbelastung der Luft sowie Verbreitung von Krankheiten spielen eine Rolle.
Quelle: WEBaktuell Nr.59, Sommer 2017, 4-6, Autor nicht angeführt.
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Stand: Sommer.2017 Es wurden Arbeiten aus den Jahren 2010 bis 2016 zu folgenden Fragen studiert. Zusammengefasst trifft für sämtliche künstlichen Gelenke und alle Prothesentypen zu, dass Low–Impact-Sportarten moderater Intensität wie Wandern, Schwimmen, Radfahren, Walken, Golf empfehlenswert sind. Vor der Operation sportlich aktive Patienten finden nach Hüft– oder Kniegelenksersatz nach 3–6 Monaten wieder zu sportlicher Aktivität zurück, allerdings mit klarer Tendenz zu niedrigerer Intensität und Low–Impact statt High–Impact– Sportarten. Allgemein ist eine höhere sportliche Leistungsfähigkeit erreichbar, als traditionell empfohlen wird. Schulterprothesen zeigen die höchsten postoperativen Aktivitätslevel Quelle: PhysMedRehabilitationsmedizinKurortmedizin 4/2017; 76, Oehler N et al; SportverletzSportschaden 2016; 30(04):195-203
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Stand: Juni.2017 Die positiven Effekte von körperlicher Aktivität sind schon lange gut bekannt. Bezüglich der Auswirkungen auf die Muskelmasse speziell bei herabgesetzter Knochendichte gab es bisher keine speziellen Informationen. Nun wurden in Polen 45 Frauen zwischen 63 und 79 Jahren (Durchschnitt 68,7 Jahre) mit Osteopenie oder Osteoporose untersucht. Die Hälfte der Frauen wurde per Zufallsprinzip der Kontrollgruppe, die lediglich beobachtet wurde, zugeteilt. Die andere Hälfte absolvierte 12 Wochen lang, 3x wöchentlich, von einem Coach geleitete Nordic–Walking-Einheiten. 10 Minuten Aufwärmen, 40 Minuten Walking, 10 Minuten Dehnen. Der Puls lag zwischen 50 und 70% des zuvor individuell festgestellten Maximalpulses, was einer subjektiven Anstrengung von „ziemlich leicht” bis „mittel” entspricht. Zuvor waren beide Gruppen umfangreich medizinisch untersucht worden. Ebenfalls erhoben wurde vor Beginn und nach 12 Wochen die Muskel- und Körperfettmasse,der Body–Mass-Index, die Kraft der Beinmuskulatur sowie spezielle Tests, die Aussage über die funktionale Mobilität geben (Timed-Up–And–Gp–Test, 6–Minuten–Geh–Test). Sämtliche untersuchten Parameter besserten sich deutlich in der Aktionsgruppe,in der Kontrollgruppe traten keine Änderungen auf. Es ist beeindruckend, dass positive Veränderungen bereits nach 12 Wochen moderaten Trainings auftreten. Diese Trainingsintensität kann auch von älteren Patienten mit Osteoporose bewältigt werden. Zusätzlich kann davon ausgegangen werden, dass sich damit auch indirekt positive Auswirkungen auf den Knochen ergeben. Auch das Sturzrisiko wird durch Zunahme der Muskelmasse verringert. Quelle: Journal für Mineralstoffwechsel 1/2017; 24 (1) Ossowski ZM et al. Clin Interv Aging 2016; 11: 1763–771
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Stand: Mai.2017 In einem renommierten Medizinjournal wurde 2016 eine Studie mit 1,44 Millionen Erwachsenen eröffnet. Es zeigte sich, dass körperliche Aktivität in der Freizeit das Risiko für viele Krebserkrankungen meist unabhängig von Körpergewicht oder Rauchverhalten um ca 25 % verringert. Schon lange bekannt sind positive Auswirkungen auf das Herz-KreislaufSystem, den Stoffwechsel, die Hirnleistung und die Psyche. Auch Menschen, die bereits an einem Karzinom erkrankt sind, unterstützt sportliche Betätigung durch regelmäßiges Ausdauertraining. Das zeigen Studien die während oder nach Abschluss der Therapie durchgeführt wurden. Es kommt zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Muskelkraft, Verringerung von Müdigkeit und Depression. Besonders effektiv ist Training bei Brust und Darmkrebs. Hier zeigte sich darüberhinaus auch eine Reduktion des RezidivRisikos. Krebspatienten, die körperlich aktiv sind, erleiden seltener Infektionen, benötigen weniger Antibiotika, leiden während der Chemotherapie weniger oft an Übelkeit und auch der Spitalsaufenhalt ist meist kürzer, meint Prof. Heinz Ludwig vom Krebsforschungsinstitut des Wiener Wilhelminenspitals. Der postive Effekt dabei ist um so größer, je besser die Grundfitness der Patienten bereits vor Beginn der Chemotherapie war. Die offizielle Trainingsempfehlung von 150 Minuten aerobem (moderatem) Ausdauertraining pro Woche für Erwachsene gilt prinzipiell auch für Krebspatienten eine Absprache mit dem behandelnden Onkologen ist aber zu empfehlen da eine Betrachtung der onkologischen Gesamtsituation (Blutbildwerte, Begleiterkrankungen) nötig ist. Wichtig ist Überanstrengung zu vermeiden. Speziell während Chemotherapie, kurz nach einer Operation oder wenn die Krebsbehandlung insgesamt eben erst beendet wurde ist ein langsamer und gezielter Leistungsaufbau erforderlich. Bei noch nicht abgeschlossener Wundheilung oder Infekten soll kein Sport betrieben werden. Tipp: Die Broschüren Bleiben Sie in Bewegung und Bewegung und Krebs werden von der Österreichischen Krebshilfe herausgegeben und können unter www.krebshilfe.net kostenlos bestellt werden.
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Stand: April.2017 Der Österreichische Alpenverein hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck und der Medizinischen „Paracelsus” Universität Salzburg ein 3 – jähriges Forschungsprojekt zu diesem Thema durchgeführt. 42 gesunde Personen wurden jeweils in 3 verschiedenen Situationen untersucht: Bergwandern in freier Natur in moderatem Tempo (600 Höhenmeter, 6 km), Laufbandsituation mit vergleichbarer Aktivität in Indoor-Umgebung sowie in Kontrollsituation mit sitzender Tätigkeit. Bergwandern zeigte signifikante positive unmittelbare Veränderungen der psychischen Befindlichkeit im Vergleich zu beiden anderen Situationen, was vor allem durch den Umgebungseffekt erklärt wird. Dieser Effekt übertrifft auch die Auswirkung von bisher früher untersuchten Sportarten. Hier konnte schon gezeigt werden, dass der Effekt auf die psychische Befindlichkeit umso größer ist, je angenehmer die Umgebung empfunden wird. Physiologische Parameter wie Blutdruck und Herzratenvariabilität zeigte keinen Unterschied zu Laufbandaktivität. Speichelproben zeigten stärkere Reduktion von Cortisol(Stresshormon) beim Bergwandern als am Laufband. Die Anstrengung beim Bergwandern bergauf war zwar höher als am Laufband, wurde aber nicht als anstrengender empfunden. Eine typische Bergwanderung ruft eine unmittelbare Verbesserung von Parametern der psychischen Gesundheit hervor. Speziell die Kombination aus körperlicher Aktivität und der Wirkung der Umgebung beim Bergwandern macht diese Bewegungsform besonders effektiv.
Quelle: Bergauf 01.2017 – Das Magazin des Österreichischen Alpenvereins, 6-8; Niedemeier, Einwanger, Hartl, Kopp
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Stand: Februar.2017 Der Österreichische Alpenverein hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck und der Medizinischen „Paracelsus” Universität Salzburg ein 3 – jähriges Forschungsprojekt zu diesem Thema durchgeführt. 42 gesunde Personen wurden jeweils in 3 verschiedenen Situationen untersucht: Bergwandern in freier Natur in moderatem Tempo (600 Höhenmeter, 6 km), Laufbandsituation mit vergleichbarer Aktivität in Indoor-Umgebung sowie in Kontrollsituation mit sitzender Tätigkeit. Bergwandern zeigte signifikante positive unmittelbare Veränderungen der psychischen Befindlichkeit im Vergleich zu beiden anderen Situationen, was vor allem durch den Umgebungseffekt erklärt wird. Dieser Effekt übertrifft auch die Auswirkung von bisher früher untersuchten Sportarten. Hier konnte schon gezeigt werden, dass der Effekt auf die psychische Befindlichkeit umso größer ist, je angenehmer die Umgebung empfunden wird. Physiologische Parameter wie Blutdruck und Herzratenvariabilität zeigte keinen Unterschied zu Laufbandaktivität. Speichelproben zeigten stärkere Reduktion von Cortisol(Stresshormon) beim Bergwandern als am Laufband. Die Anstrengung beim Bergwandern bergauf war zwar höher als am Laufband, wurde aber nicht als anstrengender empfunden. Eine typische Bergwanderung ruft eine unmittelbare Verbesserung von Parametern der psychischen Gesundheit hervor. Speziell die Kombination aus körperlicher Aktivität und der Wirkung der Umgebung beim Bergwandern macht diese Bewegungsform besonders effektiv.
Quelle: Bergauf 01.2017 – Das Magazin des Österreichischen Alpenvereins, 6-8; Niedemeier, Einwanger, Hartl, Kopp
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Stand: Dezember 2016 und Jänner.2017 Im Rahmen einer Walking Safari im Oktober 2016 Dort werden Menschen unter einfachsten Bedingungen von einem einzigen Medikamente, Wundversorgungsmaterial, Handschuhe, Desinfektionsmittel – Die 10 Betten der Bettenhäuser sind zur vorübergehenden Aufnahme für höchstens
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Stand: Dezember.2016 Im Rahmen einer Walking Safari im Oktober 2016 Dort werden Menschen unter einfachsten Bedingungen von einem einzigen Medikamente, Wundversorgungsmaterial, Handschuhe, Desinfektionsmittel – Die 10 Betten der Bettenhäuser sind zur vorübergehenden Aufnahme für höchstens
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Stand: November.2016 Bei akuten, unspezifischen Rückenschmerzen sind die Beschwerden üblicherweise selbst begrenzend. Nur bei klinischem Verdacht auf gefährliche Ursachen oder Verlauf, der sich aus der Schilderung des Patienten und der Untersuchung ergibt, soll sofort eine bildgebende Diagnostik erfolgen. Ansonstens gilt es, mindestens 6 Wochen abzuwarten. Aus den Routinedaten einer gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland ergibt sich, dass bei 10% aller Patientin, die erstmalig akute Rückenschmerzen hatten eine bildgebende Untersuchung durchgeführt wurde. Bei einem Drittel der Patienten wurde die Untersuchung zu früh durchgeführt oder war gänzlich unnötig. Überdiagnostik ist nicht nur ein unnötiger Kostenfaktor sondern belasetet auch den Patienten. Quelle: PhysMedRehabilitationsmedizinKurortmedizin 4/2016; 154; Linder R et al Dtsch Med Wochenschrift 2016; 141 (10)
MRT-Veränderungen an der Wirbelsäule bei beschwerdefreien Pilotenanwärtern In dieser Arbeit wurden die MRT-Ergebnisse der Lendenwirbelsäule der Jahre 2014 und 2015 von 838 beschwerdefreien Bewerbern für die Verwendung als Piloten vorgestellt. Nur 48,7% der Untersuchungen waren unauffällig. Dies bestätigt neuerlich das oftmalige Vorliegen von Veränderungen im MRT der WS bei beschwerdefreien Patienten. Aus diesem Grund sollen MRT-Untersuchungen nur in speziellen Indikationen und nicht ungezielt durchgeführt werden. Quelle: PhysMedRehabilitationsmedizinKurortmedizin 4/2016; 154; Pippig TM, Flug-und ReiseMed 2016; 23 (02)
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Stand: Oktober.2016 In einer deutschen Studie wurden 42 Patienten (68 +/- 5 Jahre) mit manifester Osteoporose unter korrekter medikamentöser Therapie untersucht und 2 Jahre lang beobachtet. 25 Patienten führten 2 Jahre lang 1x wöchentlich ein Übungsprogramm unter der Leitung eines Physiotherapeuten durch. 17 Patienten erhielten kein Übungsprogramm und behielten ihr gewohntes Freizeitprogramm bei. Das Übungsprogramm bestand aus 20 Minuten Aufwärmen und Dehnen, 15 Minuten Walken und 30 Minuten statisches und dynamisches Gleichgewichtstraining: Übungen auf Balance-Brett, Tandemstand, Am Anfang, nach 1 Jahr und nach 2 Jahren wurden die Aktivitäten des täglichen Lebens sowie der Schmerz mit einem Fragebogen erhoben, die Knochendichte sowie mehrere Marker des Knochenstoffwechsels in einer Blutabnahme gemessen. Zusätzlich wurde auch die Zeit gemessen, die für die angeführten Gleichgewichtsübungen gebraucht wurde. Sämtliche Parameter verbesserten sich in der Übungsgruppe deutlich,in der Kontrollgruppe gab es keine Verbesserung. Gezieltes, regelmäßiges Training von Ausdauer, Kraft und Gleichgewicht bei Patienten mit Osteoporose verbessertnicht nur Funktion, Schmerz, Gleichgewicht und Gehgeschwindigkeit sondern erhöht auch die Knochendichte indem Knochenabbau reduziert und Knochenaufbau gefördert wird. Quelle: PhysMedRehabilitationsmedizinKurortmedizin 3/2016; 124-129, G.Dischereit, U.Müller-Ladner, U.Lange, PMR Universität Giessen
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Stand: September.2016 Wirkung von kombinierten Muskelkräftigungsübungen für Hüfte und Knie im Vergleich zu Übungen nur für das Knie auf Schmerz, Funktion und Gangbild bei Kniearthrose In einer saudiarabischen Untersuchung wurden 40 Patienten mit einseitiger Kniearthrose nach festgelegten Einschlusskriterien untersucht. 20 Patienten führten kombinierte Muskelkräftigungsübungen für Knie und Hüfte durch, 20 Patienten nur solche für das Knie. Die Teilnehmer erhielten 18 Übungseinheiten 3x pro Woche über 6 Wochen. Zur Beurteilung von Schmerz und Funktion wurden standardisierte Fragebögen verwendet, das Gangbild wurde mittels Computer-Dynographie untersucht. Die Gruppe mit den kombinierten Kräftigungsübungen zeigte in allen untersuchten Punkten eine signifikant deutlichere Verbesserung als die Gruppe mit isolierten Kräftigungsübungen. Zusätzliche Übungen zur Muskelkräftigung der Hüfte zusammen mit Muskelkräftigungsübungen für das Knie reduzieren die Schmerzen, verbessern die Funktion und das Gangbild bei Patienten mit Kniearthrose Quelle: PhysMedRehabilitationsmedizin Kurortmedizin 3/2016; 118, A.K.Paul, S.Anwer, S.S.Rau, A.Algahdir
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Stand: Juli.2016 In einer norwegischen Studie wurden 202 Patienten hinsichtlich des Ausmaßes der Enge des Wirbelkanals in der Lendenwirbelsäule im MRT, ihrer Schmerzen und Behinderung vor der Operation und des Ergebnisses 1 Jahr nach der Operation untersucht. 4 verschiedene Schweregrade anhand des MRT-Bildes wurden unterschieden. Für die Erhebung des Schmerzes und der Behinderung wurden standardisierte Fragenbögen verwendet. Es zeigte sich, dass bei operierten Patienten mit engem Wirbelkanal der LWS kein Zusammenhang mit dem Ausmaß der bestehenden Enge und den vorher bestehenden Beschwerden oder dem Ergebnis der Operation besteht. Auch in der Dauer der Operation, der Länge des Krankenhausaufenthaltes und der Anzahl der Komplikationen zeigte sich kein nennenswerter Unterschied. Daraus ergibt sich, dass die bildgebenden Zeichen des engen Wirbelkanals in der LWS in der Entscheidungsfindung nicht überbetont werden sollen. In einer früheren Studie aus 2015 konnte gezeigt werden, dass sowohl die Operation als auch die konservative Therapie einschließliglich Physikalischer Therapie innerhalb von 2 Jahren zu ähnlichen Verbesserungen führen, auch wenn die Patienten überwiegend die Operation bevorzugen. Quelle: PhysMedRehabilitationsmedizinKurortmedizin 2/2016; 51, Referat von K.Ammer Wien zu Weber C et al Spine 2016; 41:E78-E83
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Stand: Juni.2016 Einfluss von präoperativer Erwartung und postoperativer Zufriedenheit nach Bandscheibenoperationen an der Lendenwirbelsäule In sämtlichen medizinischen Datenbanken wurde nach Studien zu diesem Thema gesucht. 444 wurden gefunden, 13 davon entsprachen den Einschlusskriterien. Mit verschiedenen standardisierten Fragebögen zu Kreuz- sowie Beinschmerz, allgemeiner Erwartung, Beeinträchtigung und Lebensqualität wurde jeweils die Erwartung an den Zustand nach der Operation erhoben. Nach der Operation wurde wieder mit standardisierten Fragebögen untersucht. Es zeigte sich, dass positive Erwartungen hinsichtlich Beschwerden, Aktivität, allgemeiner Gesundheit und Erholung zu höherer postoperativer Zufriedenheit mit besseren Werten in allen Fragebögen und auch zu früherer Rückkehr an den Arbeitsplatz führen. Quelle: PhysMed Rehabilitationsmedizin Kurortmedizin 12/2015; 285; Ellis DJ et al, Global Spine J 2015;05(05): 436-452
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Stand: Mai.2016 Mehr als die Hälfte der in Österreich lebenden Menschen hat regelmäßig Rücken-, Kreuz-, Nacken- oder Schulterschmerzen. Im Beruf machen vor allem Zeitdruck, Überlastung, die körperliche Arbeitshaltung sowie Bildschirmarbeit zu schaffen. Im Mai 2013 wurden 405 Personen ab 16 Jahren, die repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ausgewählt wurden, online befragt. 53 Prozent erklärten, dass sie sich — mit vorübergehenden leichten Beeinträchtigungen — gesund fühlen. 19% berichteten über geringe Dauerbeeinträchtigungen, 4 Prozent fühlten sich nicht gesund, 24% hatten keinerlei körperliche Beeinträchtigung. Bei 57% sind in den 6 Monaten zuvor alle paar Wochen, alle paar Tage oder fast immer Müdigkelit oder Mattheit aufgetreten. 56% berichteten von regelmäßigen Schmerzen an Rücken, Kreuz, Nacken oder Schultern. 38% gaben Schlafstörungen an, 31% Kopfschmerzen und Nervosität, 25% Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Beschwerden. Quelle: Doktor in Wien 07-08-2013, market
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Stand: April.2016 Balance-Training vermindert sturzbedingte Verletzungen bei 75 – 85 jährigen Frauen In Frankreich wurde in 16 Städten eine Untersuchung mit 706 Frauen, die zu Hause lebten und deren Gleichgewicht und Gehfähigkeit beeinträchtig waren, durchgeführt. Die Hälfte erhielt 2 Jahre lang einmal wöchentlich eine Gruppen – Therapieeinheit Gleichgewichtstraining sowie ein individuelles Hausübungsprogramm. Ziel war nach 2 Jahren die Rate von mittelschweren und schweren sturzbedingten Verletzungen in den beiden Gruppen zu vergleichen. Durchschnittlich wurden 53 Mal teilgenommen. In der Übungsgruppe wurden 305 sturzbedingte Verletzungen beobachtet, in der Kontrollgruppe 397, davon 68 schwere Verletzungen gegenüber 87. Während der Therapieeinheiten kam es lediglich zu 5 sturzbedingten Verletzungen. Frauen in der Übungsgruppe hatten nach 2 Jahren deutlich bessere körperliche Testergebnisse auch die Wahrnehmung des eigenen Gesundheitszustandes war deutlich besser als bei den Frauen der Kontrollgruppe. Durch regelmäßiges Gleichgewichtstraining in Verbindung mit einem Heimübungsprogramm kann die Zahl von sturzbedingten Verletzungen reduziert und sowohl die gemessene als auch die wahrgenommen körperliche Leistungsfähigkeit verbessert werden. In vorausgehenden Untersuchungen fanden sich auch ähnliche Ergebnisse für kombinierte Bewegungstherapie. Quelle: Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin 5 – 2015, El – Khoury F, Cassou B , BMJ 2015; 351:h3830
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Stand: März.2016 Stand− und Gangtraining bei PatientInnen nach Schlaganfall Im Rahmen von Rehabilitation nach Schlaganfall werden eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Steh- und Gehfähigkeit durchgeführt. Ziel der Arbeit war es, durch systematische Recherche der vorhandenen Studien zu diesem Thema einen Überblick über die Effektivität der verschiedenen Maßnahmen zu geben. Es fanden sich 54 Studien mit insgesamt rund 2600 PatientInnen. Die Interventionsdauer betrug zwischen 4 Wochen und 6 Monaten, 2− 5x wöchentlich 15 bis 60 Minuten. Sämtliche Interventionen im Rahmen des Gang− und Standtrainings wie Training am Laufband mit oder ohne Körpergewichtsentlastung, Gleichgewichtstraining, Zirkeltraining und konventionelles physiotherapeutisches Gangtraining zeigten positive Effekte auf die Gangausdauer, Gehgeschwindigkeit, Standbalance, Standsymmetrie, Sturzassoziierte Selbstwirksamkeit sowie die selbständige Gehfähigkeit. Die besten Ergebnisse wurden durch konventionelles physiotherapeutisches Gangtraining mit funktionellen Übungen für die Beine, Mobilität, Kraft, Ausdauer und Gleichgewicht sowie durch Zirkeltraining mit vorwiegend funktionellen Übungen erzielt. Quelle: Physikalische Medizin, Rehabilitationsmedizin 2-2015, Riech A & Schäfer A; Rehabilitation 2014; 53(06): 402-407
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Stand: Februar.2016 Lymphödem im Wandel - Interessantes von der lymphologischen Wintertagung von 8.1.- 9.1.2016 in Walchsee Jährlich erkranken in Österreich 35 000 Menschen neu an Krebs, > 290 000 haben oder hatten Krebs. Jährlich tritt bei 3300 Menschen in Österreich neu ein Lymphödem auf. Ca 10% der onkologischen Patienten haben ein Lymphödem 30 Liter Flüssigkeit pro Tag werden im Lymphgefäßsystem transportiert. Es gibt 60 - 70 Lymphknotenstationen im Körper, insgesamt ca 600-700 Lymphknoten. Operation bei Brustkrebs: Heutzutage kann sehr oft brusterhaltend operiert werden. Mit einer speziellen Methode wird der erste Lymphknoten, durch den die Lymphflüssigkeit nach der Brust fließt (Wächterlymphknoten) markiert, entfernt und untersucht. Ist dieser tumorfrei brauchen keine weiteren Lymphknoten entfernt werden. Eine Entfernung der Achsellymphknoten ist nur nötig, wenn sich dort Tumorzellen befinden. Im Durchschnitt werden dann 22 Lymphknoten entfernt. Ein Lymphödem entsteht durch eine Störung des Lymphabflusses. Sehr oft bleibt es lebenslang bestehen. Man kann es aber kontrollieren. Ein Teil der Therapie wird von Therapeuten durchgeführt, den größeren Teil der Therapie führt der Betroffene selbst durch. Die wichtigste Behandlung des Lymphödems besteht aus der Kompressionstherapie. Kompressionsbandagierung zur Entstauung, Erhalt durch Tragen eines maßgeschneiderten Kompressionsstrumpfes, Entlastungs-BH. In der Entstauungsphase können unterstützend Lymphdrainagen hilfreich sein. (aus Vorträgen Christian Ure, Erich Brenner, Froukje Potjik, Martina Dünser, Lympholog. Wintertagung Walchsee Jänner 2016)
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Stand: Jänner.2016 Auf Grund der Zunahme älterer Menschen in der Bevölkerung spielen Demenzerkrankungen ebenfalls eine zunehmende Rolle. In der vorliegenden Untersuchung wurden bereits existierende Untersuchungen zu diesem Thema systematisch gesucht und zusammengefasst. Es zeigte sich, dass körperliche Aktivität sowohl kurz – als auch langfristig einen positiven Effekt auf die Hirnleistung ausüben kann – je mehr, umso weniger bereits Einschränkungen bestehen. Regelmäßige körperliche Aktivität, in der Regel im aeroben Bereich, reduziert das Risiko kognitiven Abbaus bei älteren Personen um 25% bei undifferenzierter Demenz, um 37% bei Demenz vom Alzheimertyp und um 46% bei leichtem kognitivem Defizit. Hierin besteht, neben zahlreichen anderen, gesundheitsfördernden Effekten, eine weitere Grundlage für den Sinn regelmäßiger sportlicher Aktivität. (PhysMed, Rehabilitations und Kurortmedizin 6-2012, 306, Akt Neurol 2012, Reimers CD et al.) Für diese Übersichtsarbeit wurden insgesamt 30 verschiedene Studien zu diesem Thema zusammengefasst. Der Einsatz körperlicher Trainingsprogramme hat einen positiven Einfluss auf die Müdigkeit und die Lebensqualität bei Brustkrebs. Ausdauertraining zeigt derzeit die größten Erfolge. Positive Ergebnisse zeigten sich bei der Durchführung sowohl während als auch nach einer Chemotherapie oder Bestrahlung. (PhysMed, Rehabilitations und Kurortmedizin 6-2012, 311, physioscience 2012, Weiss A.)
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Stand: Dezember.2015 Einfluss körperlicher Aktivität auf die Hirnleistung — ist körperliche Aktivität Demenz-vorbeugend? Auf Grund der Zunahme älterer Menschen in der Bevölkerung spielen Demenzerkrankungen ebenfalls eine zunehmende Rolle. In der vorliegenden Untersuchung wurden bereits existierende Untersuchungen zu diesem Thema systematisch gesucht und zusammengefasst. Es zeigte sich, dass körperliche Aktivität sowohl kurz- als auch langfristig einen positiven Effekt auf die Hirnleistung ausüben kann — je mehr, umso weniger bereits Einschränkungen bestehen. Regelmäßige körperliche Aktivität, in der Regel im aeroben Bereich, reduziert das Risiko kognitiven Abbaus bei älteren Personen um 25% bei undifferenzierter Demenz, um 37% bei Demenz vom Alzheimertyp und um 46% bei leichtem kognitivem Defizit. Hierin besteht, neben zahlreichen anderen, gesundheitsfördernden Effekten, eine weitere Grundlage für den Sinn regelmäßiger sportlicher Aktivität. (PhysMed, Rehabilitations und Kurortmedizin 6-2012, 306, Akt Neurol 2012, Reimers CD et al.) Für diese Übersichtsarbeit wurden insgesamt 30 verschiedene Studien zu diesem Thema zusammengefasst. Der Einsatz körperlicher Trainingsprogramme hat einen positiven Einfluss auf die Müdigkeit und die Lebensqualität bei Brustkrebs. Ausdauertraining zeigt derzeit die größten Erfolge. Positive Ergebnisse zeigten sich bei der Durchführung sowohl während als auch nach einer Chemotherapie oder Bestrahlung. (PhysMed, Rehabilitations und Kurortmedizin 6-2012, 311, physioscience 2012, Weiss A.)
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Stand: November.2015 Trampolin ist nicht nur etwas für Kinder. Im Gegenteil, es ist ein optimales, sanftes und erfrischendes Gesundheitstraining. Besonders für all jene, die keine Zeit oder Lust auf Bewegung haben ist diese altersunabhängige Bewegungsform ideal, auch für Menschen, die schon lange keinen Sport ausgeübt haben. Es ist effektiv mit geringem Zeitaufwand. Bereits wenige Minuten lassen nicht nur fitter werden, sondern spätestens beim Absteigen vom Minitrampolin auch noch lächeln. Es hilft bei Rückenschmerzen, Übergewicht, Stress, Verdauungsproblemen, Verspannungen, Osteoporose, Depressionen, Gelenkserkrankungen, Diabetes, Muskelschwund, Beckenbodenschwäche. Es stärkt das Herz-Kreislaufsystem, versorgt Bänder, Gelenke und Knochen besser mit Nährstoffen, befeuchtet die Bandscheiben, fördert den Muskelaufbau, unterstützt den Lymphabfluss, wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus, steigert die Lebensfreude, hebt die Laune, sorgt für ein verbessertes Gleichgewicht und entspannt auch noch. Bestehen ausgeprägtere Beschwerden entscheidet man sich am besten für Schwingen statt Springen. Die Füße heben dabei nicht von der Matte ab. Dieses Training ist sanft mit großen, positiven gesundheitlichen Auswirkungen. Durch den Wechsel von Muskelent- und anspannung wird die wichtige,stabilisierende Haltemuskulatur am Rumpf gekräftigt. Gleichzeitig tritt durch den Schwerkraftwechsel ein Lockerungseffekt ein. Ideal sind hochelastische Mini-Swing-Trampoline. Schon wenige Minuten täglich verbessern das Wohlbefinden. Zu Beginn sollte ein kurzes Aufwärmen stattfinden, in dem man ganz langsam und vorsichtig mit dem Schwingen am Trampolin beginnt. Wer mehr will als Schwingen kann die Arme einsetzen, Joggen, Anfersen, Hampelmann. Wer erst einmal ein gutes Trampolin hat und das Gefühl darauf kennengelernt hat benützt es gerne ein bis zwei Mal am Tag. Ob vor einem Spiegel, mit einer zusätzlichen Haltestange als koordinative Hilfe, bei guter Musik oder einfach direkt nach dem Aufstehen um wach zu werden.
Quelle: Zeitschrift für Sport- und Präventivmedizin 1/2014, 20 - 21, Mag.Vera Mair
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Stand: Oktober.2015 30-60% aller selbständig lebenden Menschen über 60 Jahre stürzen mindestens 1x pro Jahr, die Häufigkeit steigt mit zunehmendem Alter. 6% aller Stürze führen zu Knochenbrüchen, sehr häufig zu Hüftfrakturen. Rund 50% der Patienten mit sturzbedingter Hüftfraktur erreichen nicht mehr das Mobilitätsniveau, das sie vor der Fraktur hatten. Aus diesem Grund ist das frühzeitige Erkennen von Sturzgefährdung und die Durchführung von sturzpräventiven Trainingsmaßnahmen wichtig für den Erhalt der Lebensqualität und der Mobilität im Alter. Sturzursachen können umweltbezogene Faktoren (Teppichkanten, Lichtverhältnisse, Treppen), personenbezogene Faktoren (Kraftrückgang, Gleichgewichtsdefizite, Demenz) und Kombinationen sein. Im Alter nimmt die Fähigkeit das Gleichgewicht zu halten, die notwendige Muskelvoranspannung abzuschätzen und auf unvorhergesehene destabilisierende Situationen zu reagieren ab. Zusätzlich kommt es bis zum 80.Lebensjahr (beginnend mit dem 30.Lebensjahr!) zu einer Abnahme der Muskelmasse um ca 50%, zusätzlich funktioniert das Zusammenspiel der Muskelgruppen und Muskelfasern nicht mehr so gut. Von der Kraftabnahme am stärksten betroffen ist die vordere und hintere Oberschenkelmuskulatur, die für die Mobilität und die Selbständigkeit aber eine besonders große Rolle spielt. Mit einfach und rasch durchzuführenden Tests kann das Vorliegen eines erhöhten Sturzrisikos festgestellt werden. Durch Kombination aus Gleichgewichts- und Krafttraining kann die Anzahl von Stürzen bei selbständig lebenden Menschen im Alter von 65-97 Jahren um 15-50% verringert werden. Das Training soll regelmäßig und permanent durchgeführt werden. Die ideale Trainingsdauer beträgt 3 Stunden pro Woche. Einerseits in der Gruppe unter fachkundiger Anleitung, zusätzlich auch individuell zu Hause. Das subjektive Belastungsempfinden soll " etwas bis mäßig anstrengend " sein. Die Trainingsmittel sind einfach: die eigene Körpermasse, Hanteln, Thera-Bänder, instabile Unterlagen, Seile, Stäbe. Quelle: Zeitschrift für Gerontologie und Geratrie, 47: 513-526, U.Granacher, T.Mühlbauer, Y.Gschwind, B.Pfenninger, R.W.Kressig. Potsdam, Basel, Bern
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Stand: September.2015 Yoga wird zur Linderung psychischer und körperlicher Beschwerden als Folge der Erkrankung selbst oder deren Behandlung eingesetzt. Amerikanische Studien zeigen, dass Yoga während der Bestrahlung die körperliche Gesundheit und Müdigkeit positiv beeinflussen und auch Angst, Depressivität und Schlafstörungen lindern kann. In einer indischen Studie zeigen sich diese Effekte auch während einer Chemotherapie, auch auf die Nebenwirkungen der Therapie hatte Yoga positive Effekte. Nach Abschluss der kurativen Therapie scheint Yoga insbesondere die Vitalität zu steigern und die Müdigkeit zu lindern. Insgesamt kann Yoga, zur Linderung psychischer und physischer Beeinträchtigungen während Bestrahlung und Chemotherapie sowie der Müdigkeit nach abgeschlossener Behandlung eines nicht-metastasierenden Mammakarzinoms empfohlen werden. Quelle: Phys Med Rehab Kuror 2015; 25; Cramer H. Yoga in der supportiven Therpie des Mammacarzinoms: Wissenschaftliche Evidenz. DZO 2014: 46 (04): 152-156
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Stand: Juni.2015 Bereits seit den 1950er Jahren ist bekannt, dass das Ausmaß von Arthrosezeichen am Knie im Röntgenbild nicht mit den subjektiv empfunden Beschwerden wie Schmerz und Behinderung übereinstimmen muss. Bei allen Schweregraden von Arthrose, sowohl im Röntgen als auch in der MRT, fand sich bei 700 Personen eine deutliche Kraftminderung der vorderen Oberschenkelmuskulatur im Vergleich zu schmerzfreien Menschen. Bei 95 Patienten mit Knieschmerzen und Arthrosezeichen in der MRT wurde ein 12-wöchiges Trainingsprogramm durchgeführt. Nach 12 Wochen Bewegungstherapie waren im Durchschnitt die Muskelkraft um 21% verbessert, die Aktivitätseinschränkungen um 24% und die Schmerzen um 34% vermindert. Bei hochgradiger Arthrose waren die Verbesserungen teilweise etwas geringer. Alle Schweregrade von Kniearhtrose profitieren von professionell durchgeführter Bewegungstherapie, auch wenn die Wirksamkeit bei fortgeschrittener Arhtrose weniger sein kann Quelle: Phys Med Rehab Kuror 2014; 24; Knoop, Dekker, Van Der Leeden, Arthtitis Care and Research 2014; 66(1): 63-68
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Stand: Mai.2015 Fitness schützt vor altersbedingten Chromosomenschäden Wer aktiv ist, bleibt eher gesund. Dass das genauso für ältere Menschen gilt, zeigten kürzlich Wiener Wissenschaftler der Forschungsplattform " Active Aging" der Universität Wien (Ernährungswissenschaft, Molekularbiologie und Sportwissenschaft) Untersucht wurden 120 freiwillige Personen (Durchschnittsalter 84 Jahre, 65 -98 Jahre) die in Wiener Pensionistenhä usern leben. Das Langzeitprojekt lief über 18 Monate, erste Ergebnisse liegen nun vor. Die Teilnehmer wurden per Zufall in 3 Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe trainierte zweimal in der Woche mit Therabändern, zunächst mit Dissertanten des Institutes für Sportwissenschaften, später alleine. Die Anforderungen wurden nach und nach erhöht. Alle Teilnehmer wurden regelmäßig untersucht (Blutwerte, Muskelfunktionstests, Muskelbiopsien, Tests zur psychischen Befindlichkeit) Schon nach 6 Monaten zeigten sich in den Trainingsgruppen um 15-20% weniger Chromosomenschäden durch altersbedingte Fehler bei der Zellteilung (z.B. Strangbrüche) als für das Alter zu erwarten gewesen wäre. Diese Chromosomenschäden spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von z.B. Krebs oder Diabetes. Die noch laufenden Analysen sollen zeigen, welchen Stellenwert die Nahrungsergänzungsmittel dabei haben. " Je fitter jemand ist, desto geringere Schäden an den Chromosomen. Im Alter nicht nachgeben und auch trotz Wehwehchen weiter aktiv bleiben. Nur von A nach B gehen reicht aber nicht aus, man muss das Training schon auch spüren " - so der wissenschaftliche Leiter Univ.Prof.Dr.Mag. Wagner-
Quelle: Pressemeldung der Uni Wien vom 16.2.2015, A.o.Univ.Prof.Mag.Dr.Karl-Heinz Wagner, Leiter Department Ernährungswissenschaften Univ.Wien.
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Stand: April.2015 Eine nahezu komplette oder teilweise Rückbildung des Bandscheibenvorfalls mit Abklingen der Beschwerden im Laufe von Wochen bis Monaten ist möglich. Bis zu 90% der symptomatischen Bandscheibenvorfälle an der LWS lassen sich durch konservative Behandlung beherrschen. 5% der durchgeführten Bandscheibenoperationen erfolgen im Rahmen von Notfallindikationen, 95% sind geplante Operationen. Untersucht wurden 2 Gruppen von Patienten zwischen 18 und 75 Jahren mit Beschwerden im Rahmen von Bandscheibenvorfällen in der LWS ohne Ansprechen auf konservative Therapie. Die beiden Gruppen unterschieden sich nicht hinsichtlich der Lokalisation der Bandscheibenvorfälle, des Body-Mass-Indexes oder der OP-Methode. Weder sofort noch 6 Monate nach der OP bestand ein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Gruppen. Es besteht also Anlass zu der Annahme, dass niemand vor dem Ablauf von 8-12 Wochen operiert werden muss, wenn keine Notfallindikation besteht. Nach 3 Monaten konservativer Behandlung kann bei tendenzieller Verbesserung der Schmerzsymptomatik die konservative Behandlung fortgesetzt werden. Eine deutliche Verbesserung bis zur völligen Regeneration ist innerhalb von 4-6 Monaten möglich. Solange kann also die konservative Therapie bei Ansprechen weitergeführt werden, ohne dass bei sekundärer (späterer) Operation ein schlechteres Ergebnis zu erwarten ist. Wichtig ist jedoch die zunehmende Verbesserung und die Kontrollierbarkeit der Schmerzen. Im Falle wiederkehrender oder länger als 3 Monate anhaltender starker Schmerzattacken ist eine Operation in Erwägung zu ziehen.
Quelle: PhysMedRehab J, Febr 2015, 19-29, J.M.Salehin, F.Krummenauer, K.Schaper, Univ.Witten, Klinik Stadt Köln
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Stand: März.2015 Peitschenschlagsyndrom – HWS – Schleudertrauma Auch nach Auffahrunfällen mit geringer Geschwindigkeit treten oft Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule und des Schultergürtels auf. Die Ursache dafür ist unbekannt. Meistens wird in bildgebenden Untersuchungen keine unfallbedingte, pathologische Veränderung gefunden. Es gibt Überlegungen zu kurzfristiger Überdehnung der unteren, kleinen Halswirbelgelenke im Rahmen des biomechanischen Stresses während eines solchen Unfalls. Psychologischer Stress mit Erwartung von Beschwerden und Angst vor solchen spielen jedenfalls eine Rolle. Dies zeigte sich auch in einer Studie (Castro, 2001) mit einem Schein-Auffahrunfall. Es wurde ein Auffahrunfall mit Heckkollision mit entsprechenden Geräuschen und Bewegungen simuliert. Die tatsächliche biomechanische Beschleunigung betrug 20% der Beschleunigung des normalen Gehens. Unmittelbar nach der Scheinkollision berichteten 9 Personen (17,6%), nach 3 Tagen 10 Personen (19,6%) und nach 4 Wochen 5 Personen (9,8%) über Beschwerden. Rund 20% der Personen nach einem Scheinauffahrunfall ohne relevante Beschleunigung berichten über Beschwerden als Ausdruck einer psychologischen Komponente bei der Entstehung dieser Beschwerden.
Quelle: Vortrag von H.J. Wilke „Biomechanischer Hintergrund zu HWS-Beschleunigungsverletzungen “ am 16.Symposium der Spine-Gesellschaft am 31.1.2015 in Wien;„No stress–no whiplash?”Castro WH et al, INt J Legal Med 2001; 114(6): 316-22
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Stand: Februar.2015 Die Beweglichkeit der Arme und Beine hat eine große Bedeutung für die Aktivitäten des täglichen Lebens wie z.B Heben, Tragen, Reichen, Körperpflege, Hausarbeit. Je besser die Beweglichkeit und auch die Kraft umso besser und eher können diese Aktivitäten selbständig durchgeführt werden – diese wurde schon in früheren Studien gezeigt. Nun wurde untersucht, in wie weit die Beweglichkeit bei älteren Personen trainiert werden kann. Untersucht wurden 53 Personen in Deutschland, die sich auf ein Zeitungsinserat entweder für die Trainingsgruppe oder die Kontrollgruppe meldeten. Für die Trainingsgruppe meldeten sich zu 90% Frauen, für die Kontrollgruppe nur 66% Frauen, sonst unterschieden sich die Gruppen nicht voneinander. In der Trainingsgruppe wurde 12 Wochen lang einmal wöchentlich für 1 Stunde ein moderates Übungsprogramm mit vorwiegend Dehnungsübungen für Arme, Beine, Rumpf und Schultern durchgeführt, zusätzlich auch Koordinationsübungen für das Gleichgewicht und leichte Kräftigung. Auch die Teilnehmer der Kontrollgruppe trafen sich 1x wöchentlich und erhielten und hörten Vorträge und Informationsveranstaltungen. Die Beweglichkeit der Arme und Beine wurde in beiden Gruppen zu Beginn, nach 6 Wochen und am Ende mittels genau festgelegter Tests untersucht. In der Trainingsgruppe zeigte sich eine mittlere bis große Verbesserung (an den Armen + 5 cm, an den Beinen + 9 cm), keine Veränderung in der Kontrollgruppe. Regelmäßiges, moderates, gezieltes Beweglichkeitstraining ist auch im höheren Lebensalter ausgeprochen effektiv. Bessere Beweglichkeit wirkt sich entscheidend auf die selbständige Durchführung der Aktivitäten des täglichen Lebens und damit auf das Zutrauen in die eigenen körperlichen Aktionen und die Wahrnehmung der Leistungsfähigkeit aus.
Quelle: Z:Gerontol Geriatrie 2013, 46:339-345, V.Cihlar, RK-Univ Heidelberg
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Stand: Jänner.2015 In einer nordirischen Studie wurden 1000 Patienten, die ein künstliches Kniegelenk erhalten sollten erfasst, mehr als 90% von ihnen waren übergewichtig. In der Gesamtbevölkerung sind 59% übergewichtig. Übergewichtige Männer haben ein doppelt so hohes Risiko ein künstliches Kniegelenk zu benötigen im Vergleich zu normalgewichtigen Personen, bei übergewichtigen Frauen ist das Risiko sogar 2,4 fach erhöht. Außerdem haben übergewichtige Personen auch ein doppelt so hohes Risiko für Komplikationen nach der Operation, besonders ab einem Body-Mass-Index ab 35 (normal bis 24,5) zeigte eine Schweizer Studie. Quelle: ÖAZ 13/14, 7/14, 19, APA
Armut in Österreich 1,2 Millionen Menschen (14,4%) in Österreich sind armutsgefährdet, Frauen sind häufiger betroffen (15%) als Männer (12%). 304 000 Kinder und Jugendliche (17%) bis 19 Jahre sind armutsgefährdet. 426.000 Menschen (5%) gelten als manifest arm. Manifeste Armut bedeutet aus finanziellen Gründen den definierten Mindestlebensstandard nicht erreichen zu können. Als Mindeststandard gilt, was sich jeder Mensch in Österreich leisten können soll: nahrhaftes Essen, neue Kleidung, warme Wohnung, Arztbesuche, Freunde einladen, regelmäßige Zahlungen und erwartete Ausgaben. 698 000 Menschen (8%) können es sich nicht leisten, einmal im Monat Freunde oder Familie zum Essen einzuladen. Ebenso viele können sich aus finanziellen Gründen nicht ausgewogen ernähren. Für 479 000 (6%) Menschen ist es nicht möglich neue Kleidung zu kaufen, wenn die alte abgetragen ist. Für 263 000 Menschen (3%) sind Heizkosten nicht leistbar. Caritas Spendenkontonummer: Caritas der Erzdiözese Wien − Hilfe in Not Quelle: Caritas & Du, November 2014, www.caritas-wien.at
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Stand: Dezember.2014 In einer nordirischen Studie wurden 1000 Patienten, die ein künstliches Kniegelenk erhalten sollten erfasst, mehr als 90% von ihnen waren übergewichtig. In der Gesamtbevölkerung sind 59% übergewichtig. Übergewichtige Männer haben ein doppelt so hohes Risiko ein künstliches Kniegelenk zu benötigen im Vergleich zu normalgewichtigen Personen, bei übergewichtigen Frauen ist das Risiko sogar 2,4 fach erhöht. Außerdem haben übergewichtige Personen auch ein doppelt so hohes Risiko für Komplikationen nach der Operation, besonders ab einem Body-Mass-Index ab 35 (normal bis 24,5) zeigte eine Schweizer Studie. Quelle: ÖAZ 13/14, 7/14, 19, APA
Armut in Österreich 1,2 Millionen Menschen (14,4%) in Österreich sind armutsgefährdet, Frauen sind häufiger betroffen (15%) als Männer (12%). 304 000 Kinder und Jugendliche (17%) bis 19 Jahre sind armutsgefährdet. 426.000 Menschen (5%) gelten als manifest arm. Manifeste Armut bedeutet aus finanziellen Gründen den definierten Mindestlebensstandard nicht erreichen zu können. Als Mindeststandard gilt, was sich jeder Mensch in Österreich leisten können soll: nahrhaftes Essen, neue Kleidung, warme Wohnung, Arztbesuche, Freunde einladen, regelmäßige Zahlungen und erwartete Ausgaben. 698 000 Menschen (8%) können es sich nicht leisten, einmal im Monat Freunde oder Familie zum Essen einzuladen. Ebenso viele können sich aus finanziellen Gründen nicht ausgewogen ernähren. Für 479 000 (6%) Menschen ist es nicht möglich neue Kleidung zu kaufen, wenn die alte abgetragen ist. Für 263 000 Menschen (3%) sind Heizkosten nicht leistbar. Caritas Spendenkontonummer: Caritas der Erzdiözese Wien − Hilfe in Not Quelle: Caritas & Du, November 2014, www.caritas-wien.at
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Stand: November.2014 Nordic Walking − Bewegung in den Alltag bringen Effektives Nordic-Walking hat nachweislich positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Es kommt zu einer Zunahme des Energieverbauchs um bis zu 21%, einem leicht erhöhten Blutdruck und leicht erhöhter Herzfrequenz während der Belastung, Zunahme des maximalen Sauerstoffverbrauchs um 20% (als Ausdruck verbesserter Ausdauer) Trotz eines erhöhten Kalorienverbrauchs von ca 20% wird Nordic Walking bei gleicher Gehgeschwindigkeit nicht als anstrengender empfunden. In einer Studie fand sich eine Abnahme der totalen Fettmasse, der LDL-Werte („schlechtes Cholesterin"), der Triglyceride und des Hüftumfanges sowie eine Zunahme der HDL-Werte („gutes Cholesterin"). Bei einer Gruppe von Patienten mit koronarer Herzkrankheit traten weder vermehrt Herzrhythmusstörungen noch EKG-Veränderungen auf. Die Verwendung der Stöcke trägt zu einer deutlichen Reduktion der Gelenks- und Sehnenbelastung bei. Bei richtiger Anwendung der Technik kommt es zum Einsatz von 80-90% der gesamten Muskulatur. In Studien zeigten sich Gewichtsreduktion bei Übergewichtigen, Verlängerung der Gehstrecke bei Duchblutungsstörungen an den Beinen, Abnahme der belastungsabhängigen Atemnot bei chronischen Lungenerkrankungen, Verbesserung der Lebensqualität bei Fibromyalgie, Depression, chronischen Schmerzen und Brustkrebs. Schmerzreduktion bei chronischen Nacken- und Schulterschmerzen, Verbesserung der Gehgeschwindigkeit und der Gehstrecke bei Parkinson, Verbesserung der Schlafqualität. Bei völlig untrainierten Personen zeigten sich bereits nach 8 Wochen die ersten Verbesserungen. Ziel sollte es sein, sich mindestens 2,5 Stunden pro Woche in Einheiten von 30-60 Minuten über mindestens 3 Tage verteilt, zu bewegen. Speziell bei Untrainierten sollte vor Beginn zumindestens ein Ruhe-EKG, besser aber noch eine sportärztliche Untersuchung mit Belastungs-EKG und Lungenfunktionsuntersuchung stehen um die Trainingsparameter für den optimalen Effekt ohne Überlastung und Überanstrengung festzulegen. Quelle: ÖAZ 10.10.14/26-29/ Irene Mlekusch
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Stand: Oktober.2014 In den USA nahmen 60 − 89-jährige Personen mit Depression, bei den Antidepressiva nicht gewirkt haben, an einem Computer-Trainingsprogramm mit Computerspielen teil. Das Trainingsprogramm war ursprünglich entwickelt worden, um zu überprüfen, in wie weit auch das ältere Gehirn durch intensive Praxis trainiert werden kann und verlorene Lern-und Gedächtnisfunktionen wieder erlangt werden können. Es zeigte sich dass sich Gedächtnisfunktionen und Entscheidungsprozesse verbesserten und sich in 72% die Depression vollständig zurückbildete. Die Computer-Therapie war genauso gut wirksam wie die Therapie mit einem bestimmten Antidepressivum, das die Patienten einer Vergleichsgruppe erhielten. Während bei der medikamtentösen Therapie der Depression die Wirkung erst nach 12 Wochen eintritt zeigte sich bei der Computertherapie die Besserung schon nach 4 Wochen. Quelle: ÖAZ 10.9.14/APA/Nature Communications
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Stand: September.2014
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Stand: Juli.2014
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Stand: Juni.2014
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Stand: Mai.2014
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Stand: April.2014
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Stand: März.2014
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Stand: Februar.2014
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Stand: Dezember 2013 + Jänner .2014
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Stand: November.2013
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Stand: Oktober.2013
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Stand: September.2013
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Stand: Juli und August.2013
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Stand: Juni.2013
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Stand: Mai.2013
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Stand: April.2013
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Stand: März.2013
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Stand: Februar.2013
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Stand: November.2012
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Stand: Oktober.2012
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Stand: September.2012
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Stand: Juli.2012
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Stand: Juni.2012
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Stand: Mai.2012
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Stand: April.2012
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Stand: März.2012
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Stand: Februar.2012
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Stand: Dezember + Jänner.2011
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Stand: Oktober.2011
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Stand: September.2011
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Stand: Juli/August.2011
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Stand: Juni.2011
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Stand: Mai.2011
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Stand: April.2011
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Stand: März.2011
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Stand: Februar.2011
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Stand: Dezember 2010 + Jänner.2011
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Stand: November.2010
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Stand: Oktober.2010
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Stand: September.2010
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Stand: Sommer.2010
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Stand: Juni.2010
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Stand: Mai.2010
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Stand: April.2010
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Stand: März.2010
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Stand: Februar.2010
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Stand: Dezember + Jänner.2009
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Stand: November.2009
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Stand: Oktober.2009
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Stand: September.2009
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Stand: Juli+August .2009 Zusammenspiel von Kopf- und Blickbewegungen als Ursache für Schmerzen im Nacken- und Schultergürtel In manchen Berufsgruppen treten schmerzhafte Verspannungen der Nacken- und Schultergürtelmuskulatur besonders häufig auf, wie z.B. bei Menschen mit sitzender Tätigkeit, Bildschirmarbeit, Fließbandarbeitern.Es wurde festgestellt, dass das Verhältnis von Augen- zu Kopfbewegungen beim Sehen sowohl altersabhängig als auch individuell unterschiedlich ist. Die Blick- und Kopfbewegungen beim Fixieren von Gegenständen wurden bei 75 gesunden Kindern und Jugendlichen und 75 Erwachsenen mit Beschwerden im Nacken- und Schultergürtelbereich untersucht. Kinder bis 7 Jahre bewegen dabei fast ausschließlich den Kopf, ältere Kinder bewegen zu gleichen Teilen Kopf und Augen, Jugendliche nur noch zu 27% den Kopf. In der Patientengruppe waren nur noch 16% "Kopfbeweger". Veränderte Umfeldbedingungen für die Kombination von Augen- und Kopfbewegungen bei Blickbewegungen führen zu einem verändertem Gebrauch der Nacken- und Schultergürtelmuskulatur, der Schmerzen hervorrufen kann. Auch wenn das individuelle Verhältnis dieser Bewegungen, z.B. berufsbedingt, nicht möglich ist, können Beschwerden ausgelöst werden. Andererseits kann wiederum durch Nackenschmerz das individuelle Verhältnis dieser Blickbewegungen beeinflusst werden. (Quelle: Phys.Med und Kurortemedizin 2007;17:221, Beyer, Seidel, Weimar)
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Stand: Juni.2009 Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Beschwerden des Bewegungsapparates Krankheiten des Bewegungsapparates sind mit Schmerzen, Funktionseinschränkung und, bei chronischen Schmerzen, mit Beeinträchtigung der Lebensqualität verbunden. Diese kommen bei Frauen eindeutig häufiger vor.Mädchen haben häufiger Skoliose der Wirbelsäule, sporttreibende junge Frauen ein 2-8 fach erhöhtes Risiko auf Riss des vorderen Kreuzbandes am Knie. Im mittleren Lebensalter leiden Frauen weitaus häufiger an chronischen Schmerzen der Wirbelsäule, Überlastungsbeschwerden wie z.B. Carpaltunnelsyndrom, Fibromyalgie, Sudeck, Knie - und Fußbeschwerden. Im Alter sind Osteoporose und Arthrose bei Frauen besonders häufig. Biologische Risikofaktoren sind hormonelle Einflüsse auf Bänder, Muskulatur, Knochen und Schmerzrezeptoren. Frauen haben dehnbarere Bänder, weniger Muskelmasse, mehr Fettanteil und somit geringere Kraftentwicklung als Männer. Dadurch besteht ein erhöhtes Risiko für Überlastungen und Verletzungen besonders im Bereich der unteren Extremitäten aber auch unterschiedliche Verletzungsmechanismen durch ungünstigere neuromuskuläre Kontrolle. Weitere Faktoren sind unterschiedliche Arbeits- und Lebensbedingungen, arbeitsplatzbedingte Überlastungen und Unterschiede in Gesundheitsverhalten und Krankheitsbewältigung. (Quelle: Phys.Med und Kurortemedizin 2008, 18:289, Prager, PMR Wien SMZ-Ost)
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Stand: Mai.2009 Therapievergleich bei akutem Kreuzschmerz 60 Patienten mit akutem Kreuzschmerz ohne Ausstrahlung oder neurologische Ausfälle wurden auf 3 verschiedene Arten behandelt.Je 20 Patienten erhielten mittelfrequente Elektrotherapie (wie z.B. Stereodynator), Massagen und Fango sowie manuelle Mobilisation. Die Behandlungsdauer betrug jeweils 20 Minuten an 3 aufeinanderfolgenden Tagen. Vor Beginn und nach Ende der Therapie wurde die Schmerzintensität anhand einer Schmerzskala ermittelt. In allen 3 Gruppen kam es zu einer deutlichen Schmerzreduktion, am stärksten in der Gruppe der Elektrotherapie um 2/3 des Ausgangswertes, gefolgt von Mobilisation mit Reduktion um die Hälfte, und Massage/Fango um knapp die Hälfte . (Quelle: Phys.Med und Kurortemedizin 2007, 17:220, Atabas, Bonn)
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Stand: April.2009 Training am Fahrradergometer ist effektiv bei peripher arterieller Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit) 156 Patienten mit Durchblutungsstörung an den Beinen nahmen 24 Wochen lang an einem systematischen Training am Fahrradergometer teil.Trainiert wurde 3x pro Woche, beginnend mit 15 Minuten mit 3 km/h, bis zur 8.Woche wurde die Trainingszeit auf 40 Minuten erhöht. Ab der 8.Woche wurde wöchentlich versucht die Trainingsintensität zu erhöhen durch Erhöhung der Geschwindigkeit oder des Widerstandes. Falls durch das Training Beinschmerzen ausgelöst wurden, sollten die Patienten entlang dieses Schmerzes (der auch stark sein konnte) weitertrainieren. Nach 24 Wochen konnte so die Gehstrecke, die in 6 Minuten schmerzfrei zurückgelegt werden kann, deutlich verlängert werden, auch die Lebensqualität verbesserte sich. (Quelle:JAMA 2009; 301 (2):165-174, Mary M. Mc Dermott)
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Stand: 03.2009 Wirkung Neuromuskulärer Elektrostimulation auf den Muskelstoffwechsel von Patienten nach Operationen Durch Immobilisierung und Ruhigstellung kommt es zu einem raschen Muskelabbau mit Abnahme der Muskelkraft. Dabei überwiegt der Eiweißabbau den Aufbau. In einer Studie mit 26 Patienten nach großen Bauchoperationen wurde gezeigt, dass durch Neuromuskuläre Elektrostimulation (hier 4 Tage lang, 30 Minuten pro Tag, Stimulation am Oberschenkel) der Eiweißabbau deutlich reduziert und der Aufbau signifikant erhöht wird.(Quelle: Physikalische Medizin, Rehabilitation und Kurortmedizin, Oktober 2008, Beitrag der Jahrestagung 2008, Institut für PMR, Kaiser Franz Joseph Spital Wien) Sinngemäß ergibt sich dadurch auch der nachweislich sinnvolle Einsatz von Elektrostimulation mittels Schwellstrom (evtl. auch zur Heimtherapie) nach Verletzungen oder Operationen, die mit Ruhigstellung einhergehen, oder auch bei Arthrosen, die zu Muskelabbau führen. Die Effektivität von Muskelstimulation, auch bezüglich Kraft und Kraftausdauer, wurde bereits auch in früheren Untersuchungen gezeigt.
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Stand: 01.2009 Kein Vorteil einer zusätzlichen arthroskopischen Behandlung bei Kniearthrose im Vergleich zu medikamentöser und physikalischer Therapie In einer kanadischen Studie erhielten 86 Patienten mit mittlerer bis schwerer Kniearthrose Bewegungstherapie. (1 Stunde pro Woche, 12 Wochen lang, unter Aufsicht einer Physiotherapeutin, 2x täglich Durchführung eines Heimprogramms).Weitere 86 Patienten erhielten das gleiche Programm, beginnend 1 Woche nach arthroskopischer Knorpelglättung. Die Anwendung von entzündungshemmenden, schmerzstillenden Medikamenten sowie Knorpelaufbausubstanzen war erlaubt und wurde von 60% der Patienten eingesetzt. Alle Patienten wurden vor sowie 3, 6, 12, 18 und 24 Monate nach der Therapie untersucht. Es fanden sich zu keinem Zeitpunkt relevante Unterschiede bezüglich Schmerz, Beweglichkeit, Behinderung und Lebensqualität (Quelle: Physikalische Medizin, Rehabilitation und Kurortmedizin, Dezember 2008, Artikel aus New England Journal of Medicine 2008;359:1097-1102)) Glück ist ansteckend Eine kalifornische Studie über 20 Jahre mit 5000 Teilnehmern ergab, dass sich Lächeln und gute Laune kaskadenförmig ausbreiten. In einem Radius von 1,5 km konnten 25% der Menschen "angesteckt" werden, von diesen dann weitere 6,5%. Besonders wichtig sind ein zufriedener Partner und zufriedene Nachbarn. (Quelle: BMJ 2008:337:a2781))
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Stand: 12.2008 Afrika: Vor allem die Jungen sterben In Afrika ist fast die Hälfte der verstorbenen Menschen nicht einmal 15 Jahre alt geworden, während in den reichen Ländern nur etwa 1% der Todesfälle auf diese Altersgruppe entfällt. Das geht aus einer WHO-Statistik für das Jahr 2004 hervor. Haupttodesursachen der afrikanischen Kinder waren Komplikationen bei der Geburt, Durchfallerkrankungen, Atemwegsinfekte und Malaria.Spendenmöglichkeit z.B. Licht für die Welt (Quelle: ÖAZ 11/08) Capsicain - gute Wirkung bei Postherpetischer Neuralgie. Nach Herpes zoster (Gürtelrose) kann öfters ein sehr unangenehmer, bleibender Nervenschmerz im betroffenen Hautareal auftreten. Das Risiko dafür ist umso größer, je älter der Mensch ist. Bei der Behandlung dieser postherpetischen Neuralgie werden häufig verschiedene Therapieansätze, wie z.B. Medikamente, TENS-Therapie oder Nervenblockaden kombiniert um den Schmerz zu lindern. Eine Studie mit 402 Patienten zeigt, dass Capsicain - Inhaltsstoff der Munaripackung, eine signifikante Schmerzreduktion bewirken kann. Im Fall dieser Studie wurde Capsicain als Pflaster verwendet und die Wirkung mit einem Kontrollpflaster verglichen. Damit wird die Verwendung von Munari als unterstützende Maßnahme, wie bisher schon aus Erfahrung bekannt war, nun bestätigt. Seit kurzem gibt es eine Impfung gegen Herpes Zoster, die speziell bei älteren Menschen, die noch keine Gürtelrose hatten, empfehlenswert ist, da eben bei dieser Gruppe die Gefahr der Ausbildung einer postherptischen Neuralgie besonders groß ist. (Quelle des Studienzitates: Backonja M et al, Lancet Neurology 2008, 10.1016/S1474)
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Stand: 11.2008 Kann man Glück kaufen? Sind einmal unsere täglichen Bedürfnisse gestillt, hat das Einkommen kaum noch Auswirkung auf unsere Zufriedenheit. Luxusgüter machen nur kurzzeitig froh. Anderen zu geben macht uns dagegen weitaus glücklicher. Eine Studie, in der 632 Amerikaner befragt wurden, ergab dass Geben deutlich mehr Freude macht, als für sich selbst etwas zu kaufen. (Quelle: Dunn, Science, 21.3.2008; 319:1687) Laufen als Jungbrunnen In einer Langzeitstudie wurden 538 Läufer und 423 gesunde Nichtläufer, die alle älter als 50 Jahre waren, 21 Jahre lang beobachtet. Nach 20 Jahren waren von den Nichtsportlern 34% verstorben, von den Sportlern nur 15 %. Gesundheitliche Einschränkungen setzten bei den Läufern 16 Jahre später ein als bei gleichaltrigen Nichtläufern. Die älteren Läufer führten auch längere Zeit ein aktives Leben. (Quelle: Chakravarty, Arch Intern Med 2008; 168:1638-1646)
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Stand: 10.2008 WHO Die Weltgesundheitsorganisation sieht in der Kombination von schlechtem Sozialversicherungsschutz, ungerechtem wirtschaftlichem Gefüge und schlechten gesundheitspolitischen Maßnahmen die Ursache für den Tod vieler Menschen. Dies gilt nicht nur für Entwicklungsländer. So hat beispielsweise ein Kind, das in einer Vorstadt von Glasgow zur Welt kommt, hat eine um 28 Jahre geringere Lebenserwartung, als ein Kind, das nur 13 km entfernt davon aufwächst. Eine biologische Erklärung für diesen Unterschied gibt es nicht. (Quelle: Ärzte Magazin 36/08)
Stiegensteigen ist gesund Der Effekt von Steigensteigen äußert sich nicht nur in größerer Fitness, sondern auch in verringertem Hüftumfang, Körpergewicht, Körperfettanteil, diastolischem Blutdruck und LDL-Cholesterin. Das Ergab eine Studie, bei der 77 Mitarbeiter der Universität Genf mit bewegungsarmem Lebensstil 12 Wochen lang Stiegen steigen mussten anstatt den Lift zu benützen. So konnte die maximale Sauerstoffaufnahme um 8,6 Prozent erhöht werden, wodurch auch das Sterberisiko um 15 Prozent sinkt. (Quelle: Ärzte Magazin 36/08)
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Stand: 09.2008 Genesung nach Schleudertrauma Die Genesungsdauer nach Schleudertrauma hängt stark von der Erwartungshaltung des Patienten ab. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Universität Stockholm im Rahmen einer Befragung von 1000 Patienten. Wer davon ausging, sich wieder vollständig zu erholen, wurde auch schneller gesund als jener, der dies anzweifelte – unabhängig vom Schweregrad der Verletzung. Dicker Bauch gefährdet Hirn Bei generell übergewichtigen Menschen liegt das Demenz-Risiko 80 Prozent höher als bei Normalgewichtigen, bei dickbäuchigen Menschen erhöht es sich sogar auf 230 Prozent. (Studie der Universität Oakland USA mit 6500 Personen, Beobachtungsdauer 36 Jahre) (Quelle: Ärzte Magazin 14/08)
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Stand: 07.2008 Kinder fallen, alte Menschen stürzen „Stürzen“ kommt aus dem Indogermanischen und bedeutet „starr, steif sein“. 30% aller über 60-jährigen Stürzen 1x pro Jahr , in Pflegeheimen sogar mehr als 50% der älteren Menschen. Als Folge eines Sturzes entsteht ein Teufelskreis: aus Angst vor einem neuerlichen Sturz wird Bewegung vermieden, als Folge kommt es zu Muskel- und Knochenabbau, wodurch das Sturz- und Knochenbruchrisiko erhöht wird, letztlich Immobilität. Innerhalb von 10 Tagen Bettruhe werden bei älteren Menschen 1,5 kg Muskelmasse abgebaut. Auch bei jungen Menschen beginnt der Abbau von Muskel- und Knochenmasse schon nach 2 Tagen. Koordination, Kraft und Ausdauer gehen verloren wodurch die Sturzgefahr wiederum erhöht wird. Körperliches Training kann den Muskel – und Knochenabbau im Rahmen des Älterwerdens nicht völlig verhindern, wohl aber verlangsamen. (Quelle: Ärzte Krone 9/08, Univ.Prof.Dr.Elisabeth Preisinger, Institut für Physik.Medizin und Rehabilitation, KH Hietzing Wien )
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Stand: 06.2008 Informatives von der Tagung der Österr.Lymphliga am 31.5.08 in Baden Wieder einmal wurde die Wichtigkeit der Kompressionstherapie bei Lymphödem betont. Sie verhindert den Rückstrom der Lymphflüssigkeit nach der Lymphdrainage, regt den Lymphfluss in den Lymphgefäßen an, reduziert den Druck, mit dem Lymphflüssigkeit ins Gewebe gepresst wird und kann damit die Entstehung eines Lymphödems reduzieren. Bereits bindegewebig verhärtetes Gewebe kann abgebaut werden, die Muskelpumpe wird unterstützt. Nach Beendigung der ersten Entstauungsphase sind dafür meist Kompressionsstrümpfe ausreichend. Diese sind idealerweise nach Maß gefertigt und sollten nach 6 Monaten erneuert werden. Es stehen verschiedene Anziehhilfen zur Verfügung, auch Reißverschlüsse können eingearbeitet werden. Das Abmessen sollte morgens oder am frühen Vormittag erfolgen. Bewegungstherapie unterstützt die Entstauung. Besonders geeignet sind Radfahren, Spazieren > 30 Minuten, Nordic Walken, Schwimmen, Laufband. Erlaubt ist alles, was Spaß macht, Überanstrengung muss vermieden werden. Auch mäßig intensives Krafttraining mit Hanteln, Gewichtern oder elastischen Bändern ist erlaubt, wenn dabei der Kompressionsstrumpf getragen wird. Wichtig ist auch Hautpflege. Das Austrocknen der Haut muss vermieden werden, da sonst die Verletzungsgefahr steigt und damit Eintrittsstellen für Rotlauf-Bakterien entstehen. Es sollten rückfettende, möglichst mineralölfreie Produkte verwendet werden. (Quelle: Vorträge bei der Tagung der Österr.Lymphliga am 31.5.08 in Baden, Namen der Vortragenden und Näheres zu den Einzelvorträgen bei der Verfasserin)
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Stand: 05.2008 Risikofaktoren für den Übergang von akutem zu chronischem Schmerz
In Österreich leiden ca. 800.000 Menschen unter chronischen Schmerzen. In zahlreichen Studien wurde bisher untersucht, welche Risikofaktoren besonders dazu führen können, dass akuter Schmerz chronisch wird. Die emotionale Stimmung ist einer dieser Risikofaktoren. Langdauernde Belastung, beruflich oder privat, chronische geistige oder körperliche Überforderung,lebensverändernde Ereignisse erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass akuter Schmerz in chronischen übergeht. Durch depressive Stimmungslage wird die Muskelaktivität, besonders in der Lendenwirbelsäule, erhöht, was zu muskulärer Verspannung oder minimalem Verschieben der Bandscheiben führen kann. Durch den Schmerz kommt es zu Vermeidungsverhalten und sozialem Rückzug, was wieder zu einer Schwächung der Muskulatur führt. Weitere Risikofaktoren sind Überbewerten („Katastrophisieren“), passives Vermeidungsverhalten mit geringer körperlicher Aktivität, Stressoren im Alltag beruflich oder privat, wie z.B. Unzufriedenheit am Arbeitsplatz. Stress führt über Aktivierung des Nervensystems zu erhöhter Muskelanspannung. Von ärztlicher Seite tragen zur Chronifizierung bei Überdiagnostik. Auch bei 85% aller gesunden Menschen finden sich Auffälligkeiten in bildgebenden Untersuchungen. Weiters bekommt der Patient oft zu wenig Information darüber, wie lange oder wie er Medikamente einnehmen soll. Oft wird auch nicht darüber gesprochen, dass es wichtig ist, im Rahmen der Schmerzgrenze, den Alltagsaktivitäten, so weit es geht, nachzukommen. (Quelle: Zeitschrift Ärztekrone 6/2008, Verfassr OA Dr.Selim, Otto-Wagner-Spital)
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Stand: 04.2008 Lebensstil - 14 Jahre länger Leben durch 4 Verhaltensregeln 20.000 gesunde Männer und Frauen im Alter von 45 bis 79 Jahren nahmen in Großbritanien an einer Studie teil. Sie gaben in einem Fragebogen an, ob sie rauchten, ob sie körperlich aktiv waren, ob sie regelmäßig Obst und Gemüse aßen und wie viel Alkohol sie tranken. Daraus erstellten Wissenschaftler einen Gesundheitsindex mit maximal 4 Punkten. Für Nichtrauchen, körperliche Betätigung,regelmäßigen Genuss von Obst und Gemüse (VitaminC-Spiegel von 50nmol/l oder mehr) sowie mäßigen Alkoholkonsum (mindestens eine, maximal 14 Einheiten pro Woche – ein Einheit entspricht einem großen Bier oder einem Glas Wein) gab es jeweils einen Punkt. Die Auswertung nach 11 Jahren ergab, dass jeder zusätzliche Punkt mit einer deutlichen Senkung der Sterbewahrscheinlichkeit verbunden war. Die Lebenserwartung von Menschen, die alle Kriterien ignorierten, entsprach der Lebenserwartung von um 14 Jahre älteren Personen, die alle 4 Kriterien erfüllten.
(Quelle: Zeitschrift MedMix 1-2/2008, medcine.plosjournals.org)
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Stand: 3.2008 Kniearthrose und assoziierte Faktoren Schmerzen der Kniegelenke sind häufig. 10% der Kinder, 30% der Jugendlichen und 60-80% der über 50-jährigen Menschen leiden permanent an Kniebeschwerden.
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Stand: 01.2008 Sporttherapie und Übergewicht In Europa beträgt der durchschnittliche Body-Mass-Index knapp 26,5(Der Body-Mass-Index ist die Körpermassezahl. Berrechnungsformel: Körpergewicht in kg/ geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat, Normalwert 19-25) und liegt damit weltweit im Spitzenfeld. Durch reine Sporttherapie kann erst ab einem Trainingsumfang von 5 Stunden pro Woche mit einer Intensität von 60-80% der max. Herzfrequenz eine Gewichtsreduktion erreicht werden. Mit der Kombination aus Sport und Diät können hingegen beträchtliche Gewichts-und Körperfettverluste bewirkt werden. Für den Erhalt von vorher reduziertem Gewicht, ist die alleinige Sporttherapie jedoch von größter Bedeutung: Personen, die regelmäßig Sport betreiben, haben eine wesentlich bessere Chance, ihr reduziertes Gewicht zu halten, als Personen, die nur Diät halten. Die wichtigsten Säulen für einen langfristigen Erfolg gegen Übergewicht sind körperliche Aktivität, Ernährungsumstellung und soziale Unterstützung. (Quelle: Zeitschift der Österr.Gesellschaft für Physik.Medizin 10/07, B&G 2007; 23:105-11, Schlicht&Schumann)
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Stand: 12.2007 Nachdenkliches Weltweit gibt es 650 Millionen behinderte Menschen. 85% davon leben in Entwicklungsländern. Nur 1-2% der behinderten Kinder haben Zugang zu Bildung, 2% dieser Menschen haben Zugang zu Therapie und Rehabilitation. Coca-Cola ist dort überall erhältlich. Die Sterblichkeit bei behinderten Kindern beträgt 80%. 60% der Frauen, die ein behindertes Kind zur Welt bringen, werden von ihrem Ehemann verlassen, da Behinderung als Strafe Gottes angesehen wird. Behinderte Kinder werden versteckt, sitzen oft jahrelang in der Hütte. Behinderte Menschen können nichts erlernen, nicht arbeiten und nichts zum Lebensunterhalt beitragen. Kinder betreuen ihre blinden Eltern oder Großeltern und können dadurch nicht in die Schule gehen. 80% der Fälle von Blindheit wären durch Behandlung vermeidbar. Frauen mit Behinderungen sind Freiwild und oft Opfer sexuellen Missbrauchs. 20 Millionen Frauen pro Jahr leiden unter Komplikationen von Schwangerschaft und Geburt. Die Wartezeit auf einen Kaiserschnitt beträgt oft 7 Tage. Es gibt keine soziale Unterstützung vom Staat. (Quelle: Rehabilitation in Entwicklungsländern, Licht für die Welt, Jahrestagung der Österr.Gesellschaft für Physik.Medizin 9/07, )
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Stand: 11.2007 Stellenwert der Wärmetherapie in der Rehabilitation Es wurden in diesem Vortrag mehrere Studien vorgestellt, in denen die Wirksamkeit von Wärmetherapie, insbesondere von Moor, untersucht wurde.Patienten nach Tumoroperationen wurden während eines 3-wöchigen Rehabilitationsaufenthaltes mit Moorpackungen behandelt. Die Schmerzintensität wurde vor, am Ende und 6 Monate nach Ende des Aufenthaltes erhoben. Es kam zu einer deutlichen Schmerzabnahme sowie auch zu einer Abnahme der Tumormarker. Moorpackungen 5x pro Woche über mehre Wochen bei Kniearthrose führten zu einer deutlichen Verbesserung des Schmerzes, der Funktion und der Lebensqualität, auch noch nach 3 bzw. 6 Monaten. In einer weiteren Studie konnte gezeigt werden, dass Moor den Knorpelstoffwechsel verbessert. Auch eine Verbesserung des Wohlbefindens bei Depression und eine messbare Steigerung von Beta-Endorphin („Glückshormon“) im Blut und der Gehirnflüssigkeit konnte nachgewiesen werden. (Quelle: Jahrestagung der Österr.Gesellschaft für Physik.Medizin 9/07, Vortrag von Fr.OA Dr.Korpan, Univ.Klinik für Physik.Med. AKH Wien)
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Stand: 10.2007 Spiegelgymnastik bei Phantomschmerz Über 70% aller Patienten mit Amputationen leiden an Phantomgefühlen oder Phantomschmerzen. Diese Schmerzen werden durch Entstehung eines Schmerzgedächtnisses und auch durch Reorganisation bestimmter Hirnareale erklärt. Durch verschiedene Methoden der Behandlung kann, auch in Kombination, oft eine vorübergehende Schmerzlinderung erreicht werden. Eine Gruppe von Patienten nach Beinamputationen erlernte unter fachärztlicher Anleitung ein Heimübungsprogramm: Der Patient setzt sich seitlich so zu einem Spiegel, dass er sowohl sein Bein als auch das Spiegelbild des Beines gut sehen kann. Durch die Wahrnehmung von 2 Beinen durch das Gehirn lässt der Schmerz nach. Dieser Effekt kann durch Beinübungen, wie Kreisen, Strecken, Beugen noch verstärkt werden. (Quelle: Jahrestagung der Österr.Gesellschaft für Physik.Medizin 9/07, Poster der Univ.Klinik für Physik.Med. AKH Wien)
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Stand: 9.2007 Training und Alter (Quelle: Österr.Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie, Ärzte Krone 13/ 07)
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Stand: 07.2007 Wirksamkeit einer individuellen Physikalischen Therapie bei Beschwerdebildern am Bewegungsapparat(Quelle: ÖZPMR 17/1 2007) In einer Beobachtungsstudie wurde bei 121 Patienten die Wirksamkeit von individuell, durch einen Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation, verordneter Physikalischer Therapie untersucht. Beurteilt wurden Schmerz, Beweglichkeit und Wohlbefinden vor Beginn und nach Abschluss der Therapie bei Patienten mit Rückenschmerzen, Gelenkserkrankungen, Erkrankungen des Weichteilgewebes und anderen Erkrankungen, wie Carpaltunnelsyndrom, Spannungskopfschmerz oder Tinnitus. Die Behandlungdauer betrug zwischen 2 und 12 Wochen. Es zeigte sich eine Besserung in allen Bereichen und bei allen Diagnosegruppen. Die höchste Wirksamkeit wurde bei Patienten mit Rückenschmerzen, die geringste bei Gelenksbeschwerden, gefunden. Frauen gaben intensivere Schmerzen als Männer an, das Ausmaß der Schmerzabnahme war bei beiden Geschlechtern gleich.
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Stand: 06.2007 Sturzprävention durch körperliches Training und Ganzkörpervibration Körperliches Training kann in beträchtlichem Maß das Sturz- und Knochenbruchrisiko senken. Besonders bedeutsam ist dies für Patienten mit Osteoporose. Eine neuere, etwas speziellere Methode stellt das Training mit Ganzkörpervibration dar. Der Patient steht auf der Plattform des Trainingsgerätes und wird raschen Vibrationsbewegungen ausgesetzt. Dies führt zu einer Steigerung der Muskelleistung (besonders der rasch kontrahierenden Typ II Muskelfasern), optimiert aber auch neuromuskuläre Abläufe, sodass das Sturzrisiko gesenkt werden kann. Diese Behandlungsmethode eignet sich auch für ältere Patienten mit bereits eingeschränkter Mobilität. (Quelle: SEFIP – Senioren Fitness und Präventionsstudie, 2007)
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Stand: 05.2007
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Stand: 04.2007 Munari und andere nicht medikamentöse Therapie bei Kniearthrose
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Stand: 03.2007
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Stand: 12.2006
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Stand: 11.2006
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Stand: 10.2006
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Stand: 01.2007 |